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Finanzen
15.01.2021 - 15:47
Nachdenkliche Worte zum Abschluss der rheinischen Landessynode: Der scheidende Präses Rekowski fordert einmal mehr Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen ein. Die Kirche stehe vor einem Umbruch - und seinem Nachfolger Thorsten Latzel hinterlasse er auch Fragmente.
08.01.2021 - 19:55
Das Spendenaufkommen über das Online-Spendenportal der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hat sich 2020 verdreifacht. 127 gemeinnützige Kunden nutzten das Portal und erzielten darüber eine Spendensumme von über 445.000 Euro. Mit den Geldern werden 382 Projekte unterstützt.
08.01.2021 - 11:08
Die Evangelische Kirche im Rheinland entscheidet kommende Woche über einen neuen leitenden Theologen und einen Finanzchef. Die wegen der Corona-Pandemie erstmals per Videokonferenz tagende Landessynode verabschiedet den Haushalt für 2021 und diskutiert kirchliche Perspektiven.
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Angesichts des Mitgliederschwunds kommt langfristig weniger Geld in die Kassen, zusätzlich macht die Corona-Krise das Sparen für die evangelische Kirche besonders dringlich: Auf der Tagung sollen weitreichende Sparmaßnahmen beschlossen werden.
Ein wichtiges Thema der Jahrestagung sind auch finanzielle Reformen: Die für den Haushalt zuständigen Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben von den Kirchenleitungen eindringlich einen Sparkurs gefordert.
Die Synode der badischen evangelischen Landeskirche wird bei ihrer Herbsttagung in Bad Herrenalb auch einen Nachtragsetat verabschieden. Ein Grund für konkrete Einsparungen sei der Rückgang der Kirchensteuern durch die Corona-Pandemie, sagte Finanzreferent Martin Wollinsky.
Mit dieser Personalie hatte auch innerkirchlich kaum einer gerechnet: Landeskirchen-Finanzchef Barzen hört auf und tritt einen neuen Job an. Dabei hatte er gerade erst noch für "sein" Großprojekt geworben, den "Evangelischen Campus Nürnberg".
Die Fusion der Dekanate Bayreuth und Bad Berneck war für Dekan Guba ein notwendiger, richtiger Schritt. Das einstige Dekanat Bad Berneck als kleinerer Partner sei an "die Grenzen der Existenz" angelangt, für den großen Partner Bayreuth die Belastungsgrenze zu groß geworden.
Der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack hält die Debatte in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) über einen Kirchensteuer-Rabatt für junge Mitglieder für grundsätzlich angemessen.
Die Corona-Krise droht den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in finanzielle Bedrängnis zu bringen. Einige Mitgliedskirchen könnten die vollen Beiträge für das veranschlagte Budget nicht zahlen, sagte ÖRK-Interims-Generalsekretär Ioan Sauca in Genf.
Die Corona-Pandemie reißt riesige Löcher in die Etats der hannoverschen Landeskirche. Denn weil viele Menschen arbeitslos oder in Kurzarbeit sind, zahlen sie keine Kirchensteuer. Mitgliederverluste verschärfen die Situation.
Die evangelische Kirche verliert immer mehr Mitglieder. Deswegen wird schon länger über andere Formen der Kirchenmitgliedschaft nachgedacht. Jüngere Menschen könnten etwa eine Zeit lang von der Kirchensteuer befreit werden.
300 Euro pro Kind: Der Bund will mit dieser Einmalzahlung die Finanznot von Familien in der Corona-Krise lindern. Gut gemeint, aber nicht ausreichend, meinen diejenigen, die gerade so über die Runden kommen. Experten der Diakonie fordern weitere, dauerhafte Hilfen.
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