Religionsunterricht in Corona-Zeiten

Portal  für Schüler und Lehrer mit Infos zu Religionen
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Das digitale Bildungsangebot „religionen-entdecken.de“ unterstützt Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern zu Themen rund um verschiedene Religionen.
Religionsunterricht in Corona-Zeiten
religionen-entdecken.de unterstützt digital Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern
In der Zeit von Lockdown, Notbetreuung und Homeschooling unterstützt das Portal religionen-entdecken.de Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern beim "Religionsunterricht auf Distanz". Das digitale Bildungsangebot des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) erklärt Schüler:innen kostenlos große Weltreligionen und kleine Glaubensgemeinschaften.

Lehrkräfte und Eltern finden auf der Seite in einem eigenen Bereich Literaturtipps, weiterführende Links, Unterrichtsideen und Hintergrundinformationen, wie das GEP am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Zahlreiche Module forderten die Schüler:innen beim Lexikon, bei Filmen und Spielen zum Mitmachen auf. Zudem bestehe die Möglichkeit, in Umfragen abzustimmen, Statements über den eigenen Glauben abzugeben oder in Quiz-Spielen erworbenes Wissen zu testen. 

Für die Seriosität der Informationen auf religionen-entdecken.de sorgen den Angaben zufolge Religionspädagogen, Religionswissenschaftler und Theologen - über das Christentum hinaus beraten Experten aus dem Islam, dem Alevitentum, dem Judentum, der Bahai-Religion, dem Buddhismus und dem Hinduismus das Internetportal.

Die Internetseite werde im GEP von erfahrenen Journalist:innen sowie Theolog:innen betreut und stetig weiterentwickelt. Kooperationspartner von religionen-entdecken.de sind die Universität Kassel, das Religionspädagogische Institut Loccum und das Haus der Religionen in Hannover.

Gefördert haben das Projekt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bundesinitiative „Ein Netz für Kinder“, die Stiftungen Hanns Lilje, Dr. Buhmann und Heinrich Dammann sowie die Klosterkammer Hannover.