It’s always darkest before the dawn

It’s always darkest before the dawn
Correctiv braucht beim Ausmisten des Facebookschen Stalls Unterstützung und Zuckerbergs Mark hofft dabei auf Medien, deren Finanzierung durch Rundfunkgebühren gesichert ist. Die haben Interesse am Fake-News-Checken, aber eher für eigene Plattformen. Derweil fehlt die Kohle für Journalismus, der mehr macht, als Quatsch Quatsch zu nennen. Und sonst? Wird eine brennende Mülltonne mit dem Wortschatz eines Sechstklässlers vereidigt, bei Madsack noch Einsparpotential entdeckt und junge Menschen wollen tatsächlich immer noch Journalisten werden.

Eine gewisse Tom-Sawyer-Haftigkeit ist Mark Zuckerberg nicht abzustreiten. Seit ein paar Monaten steht er nun vor diesem zu streichenden Zaun aka zu streichende Fake News, immer unter dem Druck, die Sache zu regeln. Doch sich selbst zu kümmern, machte irgendwie Arbeit, und dass Tante Polly hinterher nicht zufrieden ist, ist auch die Gefahr. Soll sich doch jemand anderes der Sache annehmen – am besten, ohne zu merken, dass ihm unliebsame Arbeit übergeholfen wird.

Als erstes beißt ein gemeinnütziges Recherchezentrum an, das „sich vor allem durch Spenden von Bürgern und Zuwendungen von Stiftungen“ finanziert (Quelle: correctiv.org), nun aber dem Milliarden-Konzern ohne Bezahlung bei der Kennzeichnung von Fake News helfen will (Altpapier am Montag und Dienstag), weil Aufklärung gegen diese die einzige Chance für eine demokratische Gesellschaft sei, wie Correctiv-Chef David Schraven aktuell in der Jüdischen Allgemeinen schreibt.

Sie helfen nicht Facebook, sondern der Demokratie! Mit diesem Dreh sollten sich doch noch andere willige Helferlein finden lassen. Und voilà, in Springers Welt meldet Christian Meier nun entsprechende Anfragen bei ARD, ZDF, Spiegel Online und Bild:

„Konkrete Zusagen gibt es nicht. Fast unisono heißt es, man wolle sich die Anfrage anschauen und prüfen.“

Facebook und die Öffentlich-Rechtlichen in einem Boot – in der Medienredaktion der FAZ wittert da schon jemand die Chance auf den Rant seines Lebens. Doch Meier vermiest Toms geistigem Enkel die Nummer, indem er Arbeit Arbeit nennt:

„Facebook will so vorgehen: Nutzer sollen auffällige Beiträge melden (dies geht mit zwei bis drei Klicks), unabhängige Partner prüfen dann die Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt. (...) Geld soll für diese Dienstleistung allerdings nicht an die Faktenchecker fließen. Dies garantiere die Unabhängigkeit der Prüfer. Diese Begründung klingt zunächst mal gut, entbehrt aber letztlich doch einer Logik. Warum ein Kooperationspartner, der für das börsennotierte Netzwerk (Gewinn allein im dritten Quartal 2016: 2,4 Milliarden Dollar) eine wertvolle Aufgabe verrichtet, nicht bezahlt werden sollte, weil die Unabhängigkeit von Entscheidungen beeinträchtigt sein könnte, ist schwer nachvollziehbar. Eine Entlohnung für einen professionellen Service wäre im Gegenteil genau das – professionell.“

Bezahlt aus Rundfunkgebühren eine Anti-Fake-News-Einheit aufzubauen, die für Zuckerbergs Mark die Drecksarbeit macht, wäre schwer zu vermitteln und damit keine gute Idee. Ohne einen nicht zahlenden Auftraggeber aus Kalifornien im Rücken plant ARD-aktuell allerdings gerade genau das, „zentral und über alle Ausspielwege“, wie Ulrike Simon in ihrer aktuellen Kolumne für das Madsacksche Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet:

„Ich habe mal gelernt, dass Nachrichten nicht ungeprüft und Nachrichten, die sich als unwahr herausstellen, gar nicht veröffentlicht werden. Wie weit ist der Irrsinn gediehen, dass dafür nun sogar eigens Plattformen geschaffen werden? Es drängt sich in meinen Augen zudem der Eindruck auf, in ihre Veröffentlichung würde bald mehr Mühe gesteckt als in die Recherche echter, gehaltvoller Fakten. Und ist es nicht so, dass in sozialen Medien kursierender Quatsch erst dadurch relevant wird, dass klassische Medien diesen Quatsch aufgreifen?“

Einfach ignorieren, was als vermeintliche Nachricht in der Welt ist – die Generation Print nickt da sicher mit den Köpfen. Gelerntes Gatekeeping ist eben gelernt. Dass derartige Arrog- und Ignoranz in Zeiten des Internetanschlusses Medien aber eher schadet, argumentiert in ganz anderem Zusammenhang Stefan Niggemeier bei Übermedien.

Er greift auf, was Andere vermeiden, nämlich erschreckende Parallelen zwischen der Rede Björn Höckes in Dresden und einem Kommentar Rudolf Augsteins im Nachrichtenmagazin Der Spiegel von 1998, wo dieser u.a. über das Holocaust-Mahnmal schreibt, „daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist“.

Niggemeier:

„In den etablierten Medien findet sich zu dieser Parallelität bislang: fast nichts. Agenturen, Zeitungen, Online-Medien arbeiten sich an diesen (und anderen) Sätzen Höckes ab. Aber kaum jemand erwähnt den Elefanten, der im Raum steht und von dem ein Teil des Publikums längst raunend Fotos macht.“

In diesem speziellen Fall gehöre zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit Höckes Rede auch die Tradition zu sehen, in der diese steht, und „die leider nicht auf Rechtsradikale beschränkt ist, sondern auch unsägliche Aussagen von honorigen Leuten wie Rudolf Augstein umfasst“, meint Niggemeier.

Um zurück zu den Fake News zu schwenken, bedeutet das übertragen, dass im Netz kursierende Gerüchte eben auch Teil der gesellschaftlichen Debatte sind und daher nicht einfach wegignoriert werden können. Zumal angesichts des mittlerweile erkannten Problems sonst ganz andere Gerüchte-Überprüfer auf den Plan treten, wie bei Jasper Jackson im britischen Guardian nachzulesen ist:

„An example of exactly how intractable and complex the problem is cropped up in Sweden last week with a Facebook group called Mediakollen (hier zu finden, Anm. AP), which promised to debunk false information on the web, challenging inaccurate articles and statements using the visual cues and language of fact checking.

Except Mediekollen is itself a tool of disinformation. It is, in effect, a fake fact checker. (...)

Much of the information Mediekollen uses in its version of a fact check is indeed based on fact. But unlike most established fact checkers, which pick out figures or statements to verify or debunk, it creates a different narrative using other pieces of evidence or opinion to support or knock down a statement or story. It is argument, often deliberately misleading, dressed up as verification.“

Auf falsche Nachrichten folgen falsche Faktenüberprüfer. Bevor es damit vollständig unübersichtlich wird, sollte man sich dem Problem eventuell doch noch mal von der Ursachen-Seite her nähern. Zur Fragen, warum und woher Erstere ihren Weg ins Netz finden, berichtet Willi Winkler heute auf der Medienseite der SZ über Cameron Harris, College-Absolvent ohne Arbeit:

„Für fünf Dollar kaufte sich Harris die herrenlose Website The Christian Times Newspaper, bei der schon der Name für die nötige Seriosität bürgen würde. Über sie verkündete er, was den gemeinen Verschwörungstheoretiker in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigte: In einem Lagerhaus in Columbus im Bundesstaat Ohio habe sich das Material zu Clintons (Wahl-, Anm. AP) Betrug gefunden, die Polizei ermittle. (...)

Zwar sei er Republikaner, erklärte Harris dem staunenden Reporter der Times, er habe für Trump gestimmt, aber das sei nicht sein Motiv gewesen, es ging ihm ums Geschäft. Mit sehr wenig Einsatz, fünf Dollar, konnte er Anzeigen und gut 20000 Dollar generieren und hätte noch viel mehr verdient, wenn ihm Google nicht die Werbung entzogen hätte.“

Dank unseres Klicks honorierenden Werbesystems rechnet sich aktuell eben nicht die Wahrheit, sondern das Bedienen von Gefühlen – ob Neugierde, Bestätigung oder Wut. Hauptsache, der Klick-Finger wird animiert. Davon profitieren Menschen wie Harris, mazedonische Teenager mit zu viel Tagesfreizeit, aber auch deutsche Medienunternehmen (noch mal Ulrike Simon):

„Ich frage mich: Was bringt das alles, solange es Redaktionen gibt, in denen im Zweifel alles ins Netz gestellt wird, was die Reichweite nach oben treibt? Oder, um bei der Frage nach Verantwortlichkeit auch die Werbungtreibenden einzubeziehen: Was bringt das alles, solange sich die Vermarktung an purer Reichweite misst?“

Die Geister des Klickbaitings fressen ihre Kinder. Und während sich nur noch Reichweite finanziell zu lohnen scheint, wird der Journalismus, der mehr liefern möchte, bis zur Unkenntlichkeit zerspart.

Der seinem Namen alle Ehre machende DJV-Chef Frank Überall formuliert es im Interview mit dem überraschenderweise immer noch nicht von Springer weggekauften Bülend Ürük bei kress.de wie folgt:

„Wer kaum noch Zeit zum Recherchieren hat, wird Aussagen womöglich ungeprüft übernehmen. Insgesamt müssen wir uns gesellschaftlich bewusst machen, dass Journalismus nicht zum Nulltarif zu haben ist. Journalistinnen und Journalisten schreiben nicht als Hobby, sondern als Beruf. Sie sind (in der Regel höchst) qualifiziert, haben studiert oder zumindest eine ziemlich lange Ausbildung genossen. Wenn das im wahrsten Sinne des Wortes nicht honoriert wird, sondern redaktionelle Mitarbeiter aus Kostengründen als Contentproduzenten am Fließband eingesetzt werden, hat das dramatische Auswirkungen auf die Pressefreiheit und damit letztlich auf den Fortbestand unserer Demokratie.“

Das konkrete Beispiel dazu liefert Michael Ridder im aktuellen epd medien (derzeit nicht online) zu der Frage, warum viele Online-Medien am Dienstag ein NPD-Verbot meldeten (Altpapier):

„Doch in Zeiten des personellen Schwunds sitzen die juristisch versierten Journalisten, die es gelegentlich noch gibt, im Gericht oder bereiten schon eine längere Analyse vor. Die Kollegen, die dann hastig Online-Ticker und Laufbänder bestücken müssen, verfügen oft nicht über die erforderlichen Basics. Sie haben die undankbare Aufgabe, im Rattenrennen um die erste Eilmeldung mitzumischen.“

Falls Sie in diesen Tag noch mit einem Funken Optimismus gestartet sein sollten, dürften Ihnen der nun vergangen sein. Doch wer seinen Hölderlin gelesen hat, der weiß, wie das läuft mit der Gefahr und dem Rettenden. Und wem das zu intellektuell ist, der hört Ton Steine Scherben oder Florence and the Machine.

Beweise? Nikolai Kühling im taz-Hausblog:

„2016 war das fünfte Jahr, in dem das freiwillige Bezahlmodell für taz.de das ganze Jahr lief. Es war außerdem das finanziell erfolgreichste. Die jährlichen Gesamteinnahmen haben sich mit 612.622,41 Euro im Vergleich zu 2015 (308.868,35 Euro) beinahe verdoppelt. (...) Die aktuell 8.960 freiwilligen UnterstützerInnen beweisen, dass die Community den Wert von unabhängigen Informationen im Netz erkannt hat und die Stimme der taz schätzt.“

Bzw. das Pressevertriebs-Magazin DNV:

„Wie Stefan Plöchinger und Julia Bönisch, seit Anfang Januar neue Doppelspitze der Chefredaktion von SZ.de, im Interview mit DNV erklären, bewegen sich die Einnahmen 2016 im signifikant zweistelligen Millionenbereich. Der Umsatz von zehn Mio. Euro aus dem Jahr 2015 sei noch einmal übertroffen worden.

Plöchinger ist davon überzeugt, dass der Ansatz der SZ funktioniert: ,Wir verdienen mit Leserfinanzierung inzwischen genauso viel wie mit Anzeigenfinanzierung. Manche andere Seiten ticken immer noch so, als könnte man im Internet mit ein bisschen Larifari und schnellen News am besten sein Geld verdienen. Wir sehen das anders und vermutlich ganz richtig, wenn wir auf die Umsätze schauen.’“


Altpapierkorb

+++ Bislang nur angedeutet kommt natürlich auch dieser Text nicht ohne das T-Wort aus und damit den Verweis auf den Mann mit der Frisur wie eine brennende Mülltonne, der heute seinen Job antritt. Wie krass der Wandel für Journalisten sein wird, hat Zeit Online einem kleinen Direktvergleichs-Video zusammengestellt: Obama versus Trump, die Pressekonferenzen. +++ Über die Kunst, mit dem Wortschatz eines Sechstklässlers so zu klingen, als habe man Wichtiges zu sagen, schreibt Ursula Scheer heute auf der Medienseite der FAZ („Trumps Rhetorik lebt von der Wiederholung. Aus seiner unruhigen Sprachbewegung ragt all das wie Ankerpunkte für den Zuhörer heraus, was er mehrmals nennt. Reizworte und provokative Phrasen in roher Wortwahl werden auf diese Weise verstärkt und setzen sich besser im Gedächtnis fest. Noch effektiver ist es, wenn Schlagworte ans Satzende wandern, obwohl sie dort syntaktischen Gewohnheiten nach eher nicht stehen würden, und ein- oder zweisilbig sind. Zu Trumps rhetorischen Figuren gehört weiterhin, eine bestimmte Gruppe oder bestimmter Personen erst zu attackieren und ihnen unmittelbar darauf seinen besonderen Respekt zu zollen. Oder zu versichern, dass Menschen ihm versicherten, wie richtig er liege.“) +++ Und wo man die Trump-Vereidigung im deutschen Fernsehen sehen kann, weiß (u.a.) der Tagesspiegel. +++

+++ Wie Facebook mal RT International und Euronews das Posten von Links untersagte und das nichts mit Fake News, sondern mit Urheberrecht zu tun hatte, erzäht Malte Göbel in der taz. +++ Wo zudem Andreas Zumach aus der Schweiz berichtet: „Die UNO und die Schweizer Regierung haben den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping während seines Besuchs unterwürfig hofiert. Durch eine beispiellose Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit wurde der Staatschef vor Kritik bewahrt.“ +++

+++ An den nun verstorbenen, ehemaligen FAZ-Herausgeber Dieter Eckart erinnert auf Seite 3 der FAZ Werner D’Inka. „Mit einem knappen, aber freundlichen ,Machen Sie’ hat er Generationen von Redakteuren und Korrespondenten dieser Zeitung ermuntert, stets im Vertrauen auf ihr Können und Wissen. Nur wer ihn nicht gut kannte, mochte seine stille Form der Führung als Gewährenlassen missverstehen. Er wusste genau, was die Zeitung brauchte, und wie an unsichtbaren Fäden lenkte er die Redaktion dorthin.“ +++

+++ Zu wenig Budget, zu jung, zu diverses Publikum – für DWDL geht Alexander Krei der Frage nach, warum der RBB eigentlich so erfolglos ist, und was den MDR zum Quotenspitzenreiter unter den Dritten macht. +++

+++ Unglaublich, aber wahr: Im deutschen Regionalzeitungsmarkt gibt es noch Redaktionen unterschiedlicher Titel gleicher Verlagshäuser, die noch nicht bis zur Unkenntlichkeit zusammengelegt wurden! Damit das nicht so bleibt, nimmt sich Madsack nun die Sportredakteure der Hannoversche Allgemeinen Zeitung (HAZ), der Neuen Presse und des Portals Sportbuzzer vor, die darüber nicht sonderlich erfreut sind, wie Gregory Lipinsky bei Meedia berichtet. +++

+++ Angesichts von Jobschwund, Fake News und „Lügenpresse“-Geschrei ebenfalls erstaunlich: „der Beruf des Journalisten hat an Faszination nichts eingebüßt“. Schreibt zumindest Rosa Feigs, die sich für den Tagesspiegel bei deutschen Journalistenschulen umgehört hat, was gerade so geht. +++

+++ „Die teuer eingekaufte Ware kann dort nur in überschaubarem Maße schlecht geredet werden (warum gab man sonst so viel Geld dafür aus?). Gleichzeitig darf man sie nicht in auffälligem Übermaß anpreisen, als sei noch der dürftigste Grottenkick ein Jahrhundertereignis. Der ,Sportschau’ am Samstag gelingt dieser Spagat durchaus besser als anderen (...) Die Moderatoren im Studio versuchen immerhin ab und zu, eine ironische Distanz zum Fußball-Zirkus einzunehmen, auch wenn nicht jedes Wortspiel glückt. Von kritischem Journalismus ist das allerdings noch weit entfernt.“ Thomas Gehringer macht sich im aktuellen epd medien (derzeit nicht online) ein paar Gedanken über die Kosten von Sportrechten und die journalistische Qualität der „Sportschau“. +++

+++ „Mit dem silbernen Hebel hat es in Bodø die analogen Radiosender abgeschaltet, zumindest im ersten Teil des Landes. Bis Jahresende möchte Norwegen flächendeckend auf digitales Radio, DAB, umstellen.“ Silke Bigalke berichtet auf der Medienseite der SZ aus Norwegen. +++ Außerdem meldet dort Wolfgang Janisch über ein Urteil des BGH zur Super-Illu-Berichten über Michael Schumacher: „Aus Sicht des BGH haben derart plastische Beschreibungen der Folgen des Schädel-Hirn-Traumas, an denen Schumacher leidet, ,in der Öffentlichkeit nichts zu suchen’. Daran ändere auch seine Prominenz nichts. (...) Erlaubt sind dagegen allgemeine Umschreibungen der Rehabilitationsmaßnahmen, jedenfalls, soweit sie an bereits bekannte Informationen über seinen Zustand anknüpfen“ +++

+++ Dass Cambridge Analytica wohl nicht so wirkungsvoll ist, wie sie selbst gerne darstellt, schreibt heute noch mal auf der FAZ-Medienseite Mario Gatti. +++

+++ Entschuldigen und Verbessern reicht nicht, es muss schon auch eine Rüge des Presserates her. Diese Tendenz beobachtet Rainer Stadler (NZZ) in der Schweiz. +++

+++ Sie interessieren sich für die erste eigene Maxdome-Serie „Jerks“ mit Christian Ulmen und Fahri Yardim? Joachim Huber (Tagesspiegel) und Timo Niemeier (DWDL) wissen mehr. +++

+++ Im Dezember meldeten diverse Medien, das ZDF diskriminierte seine weiblichen Mitarbeiter und bezahlte sie schlechter als die männlichen Kollegen. Doch der Fall ist bislang weder entschieden noch so einfach. Ich habe das bei Übermedien auseinanderzudröseln versucht. +++

Frisches Altpapier erscheint am Montag. 

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