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Christian Bartels
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Christian Bartels
Christian Bartels ist freier Journalist, Experte für Medienthemen und Medienkolumnist. Er ist zudem Autor des preisgekrönten Blogs "Das Altpapier".
29.08.2019 - 09:34
... bleibt ein spannendes Echtzeit-Experiment: weil völlig unklar ist, was daraus wird. Die letzte Medienkolumne auf evangelisch.de.
22.08.2019 - 11:20
... sowie Influenzmaschinen: Medien und ihre Geschichte im Museum auszustellen, ist nicht ganz leicht. In Mannheim gelang es ziemlich gut.
15.08.2019 - 11:30
Kurzfilme führen ein Schattendasein, seitdem es "abendfüllende" lange Filme gibt – auch im Fernsehen immer noch. Dabei führen längst alle Trends weg vom genormten Programm mit immer gleich langen Sendungen.
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Schlagzeilen macht er viele – sowohl, was die eigene Zukunft angeht, als auch große und oft kritikwürdige mit seiner "Bild"-Zeitung. Aber seinen Gegnern so einfach, wie sie es gerne hätten, macht er es nicht.
Gerade wird an einem lexikographischen Großprojekt gearbeitet, das auf den Schultern der Brüder Grimm steht, aber auch auf der Basis von Milliarden Wörtern im Internet. Kann es helfen, Framing besser zu erkennen und Shitstorms zu vermeiden?
Gute Historienfilme zu drehen, ist eine Kunst. Geschichts-"Dokumentationen" vor allem mit Reenactments zu füllen, ist nichts als überflüssig.
... auch das ist möglich im Internet. Tägliche, gern frühmorgens verschickte E-Mail-Newsletter sind eine onlinejournalistische Form auf der Höhe der Zeit.
Unterhaltung versus Bildung? "Rundfunkschöffen" statt "Schattenstaatsbank" in den Aufsichtsgremien? Über öffentlich-rechtliche Medien wird ziemlich spannend diskutiert – bloß noch kaum in der breiten Öffentlichkeit.
Demnächst wird wieder viel über den Rundfunkbeitrag diskutiert werden. Wichtiger wäre, über den öffentlich-rechtlichen Auftrag zu diskutieren – und ihn aus dem späten 20. Jahrhundert in die Gegenwart zu holen.
Reportagen voller filmischer Szenen, bildstarker Vergleiche und geplanter Plots haben ihren Nimbus verspielt. Daraus müssten Konsequenzen gezogen werden ...
... auch dann, wenn sie eher misslungen sind (und zum Beispiel Menschen "animalisieren"). Was eher ein Grund wäre, darüber zu streiten als auf sie zu verzichten.
Das Internet ist nützlich, um neue Nachrichten zu verfolgen. Vieles ältere ist aber ebenfalls verfügbar – und spannend. Zum Beispiel: "Montageromane" über die junge BRD und ihre Kunstszene, ehemalige Bergwerke in 360 Grad, Orgeln zu hören (oder spielen).
Seit zwei Wochen verändert sich in den klassischen, also älteren Medien und der klassischen, also älteren Politik etwas bemerkenswert schnell. Das ist dem Youtuber Rezo zu verdanken – und eine positive Entwicklung.
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