Muss Giovanni hinter Gitter?

Muss Giovanni hinter Gitter?

Wir müssen noch mal über die Texte reden, die Henri Nannen in der NS-Zeit geschrieben hat, meint der Nannen-Preisträger Jacob Appelbaum. Ein BR-Moderator klagt darüber, dass Fernsehjournalisten ihr Publikum für doof halten. Der Chefredakteur der Zeit sagt in der ARD, er habe zweimal gewählt, und der Herausgeber des Wochenblatts geht rechtlich gegen das ZDF vor. Außerdem: die 30 besten „Mad Men“-Folgen und der besorgniserregende Gesundheitszustand der Besucher des Medienforums NRW.

Ob das Festival Theater der Welt in Mannheim in der Regel furios beginnt, entzieht sich unserer Kenntnis, aber Roland Müller, Theaterkritiker der Stuttgarter Zeitung, ist in der Hinsicht gewiss kompetent.

„Mit diesem Auftakt nach Maß hat niemand gerechnet“,

freut sich Müller, dessen Text  auch in der Berliner Zeitung erschienen ist. Er bezieht sich auf eine Rede, in der sich der Journalist Jacob Appelbaum (siehe Altpapier) beim Theater-Event vom Henri-Nannen-Preis distanziert, den er gerade gewonnen hat. Appelbaum fühlt sich sehr unbehaglich, weil der Namensgeber in der NS-Zeit Kriegsberichterstatter für die „SS-Standarte Kurt Eggers“ war. Deshalb hat er, Appelbaum, sich nun entschlossen, die gewonnene Skulptur einzuschmelzen, und das Preisgeld „zwei antifaschistischen Gruppen“ zu spenden.

Während Müller - aus der Perspektive des Theaterkritikers - das Ganze wohlwolllend betrachtet, ist der Tonfall bei Ulrike Simon, der Medienexpertin der Berliner Zeitung, etwas anders. Sie geht darauf ein, dass Appelbaum ja nicht als Einzelperson ausgezeichnet wurde, sondern als Teil einer beinahe fußballteamgroßen Truppe von Spiegel-Autoren, die gemeinsam herausfand, dass das Kanzlerinnen-Handy abgehört wurde. Also hat sich Simon unter anderem beim Spiegel erkundigt - und herausgefunden, dass man dort nun sehr verstimmt ist über Appelbaums Alleingang

Eine Frage, die sich der eine oder andere stellt, lautet natürlich: Warum sagt Appelbaum das erst jetzt, warum nicht während der Preisverleihung am vorvergangenen Freitag in Hamburg?

„Als ich zusammen mit meinen Koautoren im Smoking die Bühne betrat, überkam mich das Gefühl, dass das Verlesen meines vorbereiteten Statements eine Beleidigung wäre, und dass ich besser schweigen sollte. Ich spürte den sozialen Druck des Konformismus (...) In diesem Zirkus spielte auch ich meine Rolle“,

sagt er in der Mannheimer Rede, die der NDR dokumentiert hat. Die taz, die mit teilweise ungewöhnlichen Namensschreibweisen (Henry, Applebaum) aufwartet, erwähnt, dass Appelbaum einen Beitrag zu dem Thema, das ihm gerade sehr auf dem Herzen liegt, der SZ und dem Spiegel angeboten habe, allerdings vergeblich. Sofern es die SZ betrifft, ist das auch nachvollziehbar, weil sie sich mit dem Wirken Nannens in der NS-Zeit hin und wieder befasst hat, beispielsweise 2010 oder Ende des vergangenen Jahres anlässlich seines 100. Geburtstages (siehe Altpapier).

Womit wir zu dem Neuigkeitswert des von Appelbaum Gesagten kommen. Der Kollege habe keineswegs „Neues enthüllt“, merkt Ulrike Simon in ihrem Text an, in dem sie auch Stern-Herausgeber Thomas Osterkorn zitiert, der sagt, Nannen habe „keinen Hehl gemacht“ aus seiner propagandistischen Tätigkeit. Oder um es mit Stephanie Nannen zu sagen, die ihren Großvater im Tagesspiegel verteidigt: „Und der Erste, der sich hinstellte und sagte: ‚Ich war zu feige‘, war Henri Nannen selbst.“

Das stimmt - und stimmt auch wieder nicht. Simons Zeitung zum Beispiel, also die Berliner, ist vor jetzt auch schon 15 Jahren in einer Rezension einer Nannen-Biographie Hermann Schreibers darauf eingegangen, dass Nannen die Wahrheit bzw. seine Wahrheit eher häppchenweise über mehrere Jahre verteilt präsentiert hat. Und nicht zuletzt:

„Fast zehn Jahre lang rief Nannen Anwälte zu Hilfe, wann immer seine Nazi-Artikel zur Sprache kamen. Selbst auf einen ‚dilettantisch zusammengestoppelten Artikel‘ (Schreiber) einer Bielefelder Schülerzeitung reagierte er mit einer Gegendarstellungsklage.“

Nun mag man Appelbaum für einen Egotripper halten, und ein besonders scharfer Denker ist er eh nicht (siehe Altpapier), aber möglicherweise trägt er zu einer Debatte bei, in der noch längst nicht alles gesagt ist. Wobei: Ob Henri Nannen „kein Nazi“ war, wie seine Enkelin im erwähnten Tagesspiegel-Beitrag betont (was zumindest insofern stimmt, als er kein Parteimitglied war), ist nur bedingt relevant.

####LINKS#### Allemal relevant ist dagegen zum Beispiel, dass Nannen, als er mit dem Stern loslegte, „zu großen Teilen das Konzept einer gleichnamigen Film- und Kulturillustrierten kopierte, die bis Ende 1939 vom Deutschen Verlag in Berlin herausgegeben worden war und sich als erfolgreiches Produkt der NS-Propaganda erwiesen hatte“. So heißt es in der Ankündigung eines Buchs, das im April erscheinen sollte, aber bisher noch nicht erschienen ist. Die FAZ hat bereits im Dezember (siehe Altpapier) einen ordentlichen Riemen veröffentlicht, der auf dem Buch basiert. Und vor vier Monaten haben Kurt Otto, als Gruner+Jahr-Sprecher einst lange für den Stern zuständig, und Jens J. Meyer diese Gründungsgeschichte, die vom offiziellen Mythos abweicht, für Media Tribune aufgedröselt.

Generell gilt: Welche Funktionen einflussreiche Nachkriegsjournalisten in der NS-Zeit hatten, ist weniger relevant als die Frage, inwiefern in ihren Blättern nationalsozialistisches Gedankengut auch in demokratischen Zeiten noch spürbar war, und welche Autoren sie zum Zuge kommen ließen. Auf Nannen bezogen, lautet die maßgebliche Frage eher: Was stand denn eigentlich so im Stern der Nachkriegszeit? Darüber geben die letzten drei Absätze des bereits verlinkten FAZ-Artikels aus dem Dezember Aufschluss. Dort steht unter anderem:

„Nannen (richtete) sein Blatt auf die Opfergemeinschaft der Deutschen aus, die nach Niederlage, Zerstörung und Besatzung das im alten Stern propagierte Konstrukt der Volksgemeinschaft abgelöst hatte.“

Im ebenfalls schon verlinkten SZ-Artikel von 2010 erwähnt Willi Winkler, was Nannen geschrieben hatte, als der Mossad den Menschheitsverbrecher Adolf Eichmann ergriff und nach Israel brachte:

„‚Zumindest in einem Punkt gerät der Staat Israel jetzt in die Gefahr, das Erbe der Nazis anzutreten‘, schmetterte Nannen und meinte die Tatsache, dass der Kriegsverbrecher Eichmann gegen seinen Willen aus Argentinien entführt worden war. Auch in weiteren Artikeln bewies Nannen, dass er die Kunst der Propaganda ganz wie früher beherrschte. Er zeigte den ‚Lieben Sternlesern!‘ ein Bild von Eichmanns Jüngsten, dem vierjährigen Ricardo, der, einen Hund im Arm, auf die Rückkehr seines Vaters wartet, und daneben, kleiner allerdings, das Bild zweier ermordeter jüdischer Kinder (...) Der israelische Geschäftsträger in der Bundesrepublik intervenierte zwar deshalb beim Stern-Verleger Gerd Bucerius, doch schien es in der guten alten Adenauer-Republik niemanden zu stören, dass ein ehemaliger Hitler-Besinger dem Staat Israel Nazi-Methoden vorwarf.“

Eine Rolle in der Eichmann-Berichterstattung des Stern spielte seinerzeit der lebenslang für die nationalsozialistische Sache in die Tasten hauende Willem Sassen, der einer gerechten Strafe entkommen konnte und 1948 nach Argentinien floh. In einer späten Aufwallung von Selbstkritik schrieb der Stern im Juni 2010:

„Seit seiner Ankunft in Argentinien hatte Sassen mehrere Geschichten an den Stern verkauft. darunter haarsträubende Texte über den Nazi und Fliegerhelden Hans-Ulrich Rudel. Einige Monate steht er als Wilhelm S. v. Elsloo gar im Stern-Impressum.“

Dass das Debakel rund um die von Appelbaum in Mannheim ins Spiel gebrachten „Hitler-Tagebücher“ nicht zu verstehen ist ohne die spezielle Beziehung der Illustrierten zum Nationalsozialismus, stand schon im Altpapier. Letztes Detail in diesem Zusammenhang: 1977 - da war Nannen noch Chefredakteur, was er zum Zeitpunkt des Erscheinens der „Hitler-Tagebücher“ im Übrigen nicht mehr war - erschien im Stern eine 18-seitige Huldigung an Leni Riefenstahl. Das Blatt „präsentiert(e) eine Obernazisse einerseits mit Bewunderung, andererseits mit über Seiten sich hinziehendem Ausdruck tiefster Anteilnahme an ihrem herben Nachkriegsschicksal“ (Erich Kuby 1983 in einem Buch, das Thomas Ganske in seinem Verlag Hoffmann und Campe nicht veröffentlichen wollte).

Wenn also Thomas Osterkorn sagt: „Henri Nannen auf seine Aktivität in der Nazi-Zeit zu reduzieren“, sei „nicht angemessen" (siehe dpa/Spiegel Online), dann hat er Recht, aber in einem anderen Sinne, als er meint.

[+++] Vom Zweiten Weltkrieg, in dem Nannen berichterstattend wirkte, zum Ersten überzuleiten, ist gewiss nicht unzulässig, zumal die ARD am morgigen Dienstag vier 45-minütige Fassungen von „14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ zeigt, nachdem bei arte bereits acht 52-Minuten-Versionen zu sehen waren (siehe Altpapier). Fritz Wolf zieht für epd medien daher eine erste Bilanz der WK-I-Aufarbeitung im Fernsehen:

„Der Protagonist der neuen TV-Erinnerungskultur ist das Tagebuch (...) Der zentrale auffällige Punkt am vermehrten Aufkommen im Geschichtsfernsehen ist, dass es damit möglich wird, einfache Narrative zu wählen. Dieses Erinnern stützt sich ganz auf das subjektive Kriegserlebnis und auf die emotionale Dimension (...) ‚14 - Tagebücher‘ parallelisiert die Kriegserlebnisse in verschiedenen Ländern und setzt das visuell um in einer schnellen Montage von Bildern: die Internationale des Abschieds, des schlechten Essens an der Front, der Todesnachrichten. Das trifft ganz sicherlich eine Wahrheit: für jene, die den Krieg im Alltag erleben und erleiden, sieht das Schicksal ein allen Ländern gleich aus. Andererseits ist das eine Binsenweisheit, gegen die niemand etwas einzuwenden haben wird. Dagegen fallen aber Einsichten in politische und gesellschaftliche Umstände eher sparsam aus (...) Der Krieg scheint irgendwie von oben zu kommen, und alle sind jubelnd in die Hölle gezogen.“

Wolfs zentrale Passage - es geht um das, was der ideologische Kern des öffentlich-rechtlichen Großprojekts sein könnte - lautet:

„Vielleicht verdankt sich diese heutige Interpretation des Ersten Weltkriegs als zugleich zufälliger wie zwangsläufiger Prozess auch einem Zeitgeist, in dem vieles unaufhaltsam abzulaufen scheint. So scheint im Zeitalter alternativloser Politik rückblickend auch die Historie als alternativlos.“

[+++] Am Freitag kam hier eine Analyse zur Krise des Lokaljournalismus zur Sprache. Tobias Rüther würdigt in der aktuellen FAS nun guten Lokaljournalismus, und zwar solchen in TV-Magazinform. Den gibt es tatsächlich, und zwar beim BR. „quer“ heißt die Sendung.

„Natürlich kann auch der Lokaljournalismus großformatig sein und weltläufig: Wenn er sich nämlich traut, den Zuschauer ernst zu nehmen. Und die Redaktion daran festhält, aus dem, was sich vor ihrer Tür ereignet. die Tragweite für den Rest des Landes und der Welt abzuleiten - oder zu zeigen, dass dieser Rest der Welt eben immer direkt vor der eigenen Tür beginnt“,

meint Rüther, wobei das ja - wenn man „Zuschauer“ durch „Leser“ ersetzt -  auch für den geschriebenen Lokaljournalismus gilt.

Der FAS-Mann zitiert in seinem Text „quer“-Moderator Christoph Süß:

„Im Fernsehjournalismus hat sich die zynische Haltung durchgesetzt, das Publikum für doof zu halten. Das ist beleidigend blöd, und es ist unvorstellbar unhöflich.“

[+++] Wenn das Fernsehen das Publikum mal nicht unterfordert, kann es aber passieren, dass einer, der damit nicht einverstanden ist, auf Unterlassung drängt. Das hat nun das ZDF erfahren müssen. Juristisch aktiv geworden ist der beliebte Queen-Mary-2-Reisebegleiter (siehe Altpapier) und Zeit-Herausgeber Josef Joffe, nachdem der Sender in seiner Kabarett-Show „Die Anstalt“ „Verflechtungen deutscher Top-Journalisten in machtelitäre Strukturen“ aufgezeigt hatte. So formuliert es Telepolis in einem ausführlichen Debattenbeitrag zu Journalisten, die nebenbei in Think Tanks mittun:

„Vielleicht hängt (die) angeprangerte Eindimensionalität in der Berichterstattung gerade auch mit der offensichtlich starken Verwurzelung von so manchem Spitzenjournalist im Eliten-Milieu zusammen. Ihr Habitus, ihre Denke, ihre Selektionskriterien, ja ihre Wahrnehmungs- und Interpretationsschemata entsprechen, das darf man annehmen, in etwa denjenigen, deren Politik und Handeln sie eigentlich kritisch beobachten sollten.“


ALTPAPIERKORB

+++ Was hat es eigentlich auf sich mit dem, nun ja, #Giovannigate (mutmaßlicher Erfinder des Hashtags: Deniz Yücel)? In der Sendung „Günther Jauch“ hat der Zeit-Chefredakteur am Sonntag erzählt, er als doppelter Staatsbürger habe bei der Europawahl zweimal seine Stimme abgegeben, „einmal gestern im italienischen Konsulat und einmal heute in einer Hamburger Grundschule" (siehe unter anderem dpa/Spiegel Online, wo in der Headline der Begriff „Wahlbetrüger“ steht). „Nach deutschem Recht hat di Lorenzo sich mit der Doppel-Wahl wohl strafbar gemacht. Das EU-Wahlgesetz (EuWG) verbietet es (...) Doppelstaatlern ausdrücklich, in Deutschland eine Stimme für das EU-Parlament abzugeben, wenn sie auch in ihrer Heimat wählen. Wer sich nicht daran hält, (...) begeht (...) eine Wahlfälschung. Darauf steht Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, schreibt Udo Vetter (Law Blog) dazu. Der Blogger schreibt, dass di Lorenzos eigenes Blatt dies kürzlich „ausdrücklich erwähnt“ habe und auch das rechtswissenschaftliche Fachblatt aus dem Hause Springer weist darauf hin. Eine Nachkritik zur Sendung steht bei faz.net.

+++ Wie war die Europawahl im Fernsehen jenseits der Jauch-Sendung? Siehe dazu ebenfalls faz.net. Fünf Autoren widmen sich sich der Berichterstattung von sieben Sendern.

+++ Journalistinnen im Krieg: Die Organisation Pro Quote hat Krisenreporterinnen befragt, die derzeit in der Ukraine im Einsatz sind (Hamburger Abendblatt), und der Guardian lässt vier Kriegsfotografinnen über ihre Arbeit reden. „Women are coming to the fore in a profession long dominated by men, and telling stories their male counterparts couldn't get“, schreibt die Zeitung.

+++ Ein männlicher Kriegsfotograf ist in der Ukraine ums Leben gekommen: „Der 30-jährige Andrea Ronchelli ist mit seinem Übersetzer nahe der Separatistenhochburg Slawjansk in ein Gefecht geraten und getötet worden“, berichtet der Tagesspiegel. Den folgenden Satz des Vorspanns - „Journalisten haben im Osten der Ukraine gerade einen schweren Stand - hätte man vielleicht besser formulieren können.

+++ Harald Staun hat für die FAS den Erfolg von heftig.co analysiert (siehe Altpapier).

+++ Der Rolling Stone hat die „30 besten ‚Mad-Men‘-Folgen“ ausgewählt.

+++ Hans Hoff (dwdl.de) und Brigitte Knott-Wolf (Funkkorrespondenz) waren in der vergangenen Woche beim Medienforum NRW  (siehe auch Altpapier). Toll fanden sie es beide nicht, ihre Begründungen fallen allerdings unterschiedlich aus. Hoff sorgt sich um den „Gesundheitszustand“ der dort anwesenden Träger grauer Anzüge: „Bei nicht wenigen Medienforumszuschauern möchte man spontan zu Hilfe eilen, weil sie durch ihr fahriges Verhalten den Eindruck vermitteln, dass sie kurz vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall stehen (...) Der größte Schock ereilte mich indes beim Gedanken, dass diese krank aussehende Schar irgendetwas zu tun haben könnte mit der Zukunft der deutschen Medien. Wenn diese Gestalten die Zukunft der deutschen Medien prägen, dann erklärt sich vieles, dann gute Nacht.“ Knott-Wolf meint: „Der Grund, weshalb es diesmal ein solch bescheidener Kongress geworden ist, (...) ist vor allem auch darin zu suchen, dass Medienpolitik heute nicht mehr allein auf föderaler Ebene stattfinden kann. Haben schon die Zwänge zum gemeinsamen Handeln aller Bundesländer dem Drang, Rundfunkpolitik – ähnlich der Bildungspolitik – zur politischen Profilierung des eigenen Bundeslandes zu benutzen, Grenzen aufgezeigt, so erfordert die technologische Entwicklung mittlerweile eine engere Zusammenarbeit der für Rundfunkrecht zuständigen Bundesländer mit dem für die Telekommunikation zuständigen Bund. Die Probleme sind nicht weniger geworden, doch sie sind immer weniger auf Länderebene lösbar.“

+++ Und die tazzigste Überschrift in der taz lautet heute: „Einmal ficken? Macht 13 Euro.“ Es geht um eine Verbrauchersendung des dänischen Fernsehens.

Neues Altpapier gibt es wieder am Dienstag.

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