Vielsagende Dixie-Klos

Vielsagende Dixie-Klos

Heute auf der Agenda: ein exklusiver Bild-Artikel, die historischen Ursachen der antideutschen Wut in Griechenland und eine sehr kleine Spiegel-Affäre. Außerdem: kein bisschen Frieden in der Kirch-/Deutsche-Bank-Causa.

Der Mann des Tages ist zweifelsohne Innenminister Hans-Peter Friedrich, natürlich nicht im positiven Sinne. Der CSU-Politiker sieht sich mal wieder dem Vorwurf ausgesetzt, er sei ein „Scharfmacher“ (SZ), wobei bei seiner aktuellen Scharfmacherei die Bild-Zeitung eine maßgebliche Rolle spielt. Denn: Am Donnerstag stellte das Bundesinnenministerium die Studie „Lebenswelten junger Muslime in Deutschland“ vor, die vier Wissenschaftler im Auftrag des Hauses erarbeitet haben. Bild hatte die Untersuchung aber schon vorher bekommen - vom wem auch immer.

„Normalerweise erstellen Wissenschaftler eine Studie und präsentieren die Ergebnisse. Dann greifen Medien sie auf, und Politiker kommentieren sie. Bei der neuen Studie über Muslime in Deutschland, die jetzt für Streit sorgt, war es umgekehrt: Erst interpretierte die Bild-Zeitung die Ergebnisse und der Innenminister kommentierte sie, bevor sein Haus die Studie öffentlich machte. Schon diese Reihenfolge zeigt, dass es Hans-Peter Friedrich nicht um eine ernsthafte Debatte geht - er will sich nur auf populistische Weise profilieren“,

kommentiert Daniel Bax in der taz. Die Studie zeige,

„dass die allermeisten Muslime, die hier leben, sich hier integrieren wollen - selbst dann, wenn sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Das zeugt von einer extrem hohen Identifikation mit unserem Staatswesen und ist, nach der Sarrazin-Debatte und nachdem die Mordserie der Thüringer Terrorzelle bekannt wurde, keine Selbstverständlichkeit. Trotzdem spricht die Bild-Zeitung von einer ‚Schock-Studie‘“.

Von einer „Schock-Studie“ ist auch bei Welt Online die Rede, dort findet man aber dankenswerterweise wenigstens einen Link zur kompletten Untersuchung.

In der SZ kommentiert Roland Preuß:

Verdächtig ist (...) der Zeitpunkt, zu dem die Studie veröffentlicht wird. Kaum ist die Gedenkstunde zu den Morden der Zwickauer Terrorgruppe vorüber, kaum hat wegen dieser Taten eine Debatte über Rassismus begonnen, so wird nun das Thema ‚Mangelnder Wille zur Integration‘ in die Runde geworfen. Hier will jemand wieder in die Offensive kommen.

Parvin Sardigh kritisiert bei Zeit Online, dass der „Alarmismus“ des Ministers und der Zeitung „die wesentlichen Ergebnisse der Studie“ missachte:

„Tatsächlich macht die Untersuchung weit weniger Krach als Bild und Friedrich. Die pickten sich nur die negativen Ergebnisse heraus.“

Jonas Nonnenmann bemerkt in der Berliner Zeitung, dass die „Pauschalisierung“, die Friedrich betreibe, genau das „Problem“ sei, das die Autoren der Studie beklagten. Angesichts des zentralen Friedrich-Zitats aus dem Bild-Artikel („Wir akzeptieren nicht den Import autoritärer, antidemokratischer und religiös-fanatischer Ansichten. Wer Freiheit und Demokratie bekämpft, wird hier keine Zukunft haben“) fragt sich Nonnenmann zudem, ob Friedrich

„die betreffende Studie auch nur ansatzweise gelesen hat, bevor er dem Volk Kanonenfutter lieferte“.

Dazu könnte man auch sagen: Wer Freiheit und Demokratie bekämpft, hat hier zu Lande möglicherweise eine gar nicht so schlechte Zukunft, zumindest dann, wenn er in seinem Kampf auf einen Staatstrojaner setzt - falls sich an den noch jemand erinnert (siehe Altpapier).

Jürgen Kaube nennt in der FAZ zwar weder den Namen Friedrich noch die Bild-Zeitung, kommentiert aber bissig:

„Wer bis Seite 277 gekommen ist, was von Ministern und Abgeordneten natürlich so wenig verlangt werden kann wie von Schnellschreibern, erfährt (...) beispielsweise, dass die Prozentangaben der Studie ‚keinesfalls weder auf alle in Deutschland lebenden Muslime noch auf alle in Deutschland lebenden jungen Muslime hochgerechnet werden können und dürfen‘. Weil die Untersuchung nicht repräsentativ ist.“

[+++] Die Lieblingsfeinde des Bild-Lesers sind neben den vermeintlich integrationsunwilligen Muslimen bekanntlich die Griechen. Deren Boulevardblätter pflegen derzeit eine antideutsche Haltung (siehe auch obige dpa-Abbildung), die nun Sergey Lagodinsky für die Jüdische Allgemeine analysiert:

„Die Darstellungen einer naziuniformierten deutschen Kanzlerin sind durch nichts zu rechtfertigen und lassen im Übrigen einen erheblichen Mangel an Geschmack und Logik erkennen. (...) Doch (...) abseits aller karikaturistischen Perversitäten findet diese Diskussion vor einer düsteren historischen Kulisse statt, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft.“

Zu den „objektiven Umständen“, die es in diesem Zusammenhang zu erwähnen gilt, zählt Lagodinsky

„die Frage der mangelhaften deutschen Reparationen für die ausgebeutete griechische Wirtschaft und das endlose Leid der Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg. Jeder, der sich über die antideutsche Empörungswelle in der griechischen Öffentlichkeit beklagt, muss sich des tragischen Kontextes bewusst werden. Diesen führt etwa die Geschichte eines kleinen Dorfes Distomo vor, in welches eine SS-Division im Jahre 1944 einmarschierte und 218 Menschen, viele davon Frauen und Kinder, kurzerhand erschoss: eine Vergeltungsaktion für den Tod zweier deutscher Soldaten. Die Überlebenden dieses Schreckens kämpfen immer noch um eine Entschädigung. Und verlieren vor deutschen Gerichten.“

[+++] Der Vergleich zwischen der Deutschen Bank und den Kirch-Erben kommt nun doch nicht zustande. Der Rechtsstreit, das 2002 der frühere Bank-Vorstandschefs Rolf Breuer ausgelöst hatte, als er einem TV-Interview vermeintlich die Kreditwürdigkeit des Kirch-Imperiums herabwürdigte, geht also weiter. Die Berichterstattung fällt etwas weniger umfangreich aus als vor rund zweieinhalb Wochen, als der Vergleich als fast perfekt gemeldet wurde (siehe Altpapier). Die FAZ kommentiert im Wirtschaftsteil heute unter der Überschrift „Das Kirch-Chaos“. Im Hauptartikel dazu (nicht frei online) heißt es:

„Den Ausschlag gab nun, dass ein Vergleich neue Schwierigkeiten heraufbeschworen hätte. Denn die Bank hätte Breuer in Regress nehmen müssen, wenn sie Geld an die Kirch-Erben zahlen würde.“

In der SZ steht das Thema zentral auf Seite 1, für die Münchener spielt das vom dortigen Oberlandesgericht „in einem anderen Kirch-Verfahren angeforderte Gutachten der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers“ eine erhebliche Rolle bei der Entscheidung der Bank:

„Darin kommen die Experten zum Ergebnis, die Dachgesellschaft der damaligen Kirch-Gruppe sei bereits viele Wochen vor der Insolvenz des Medienimperiums 'überschuldet' gewesen. Bereits Ende Januar 2002 habe die Holding ein negatives Vermögen von 1,7 Milliarden Euro aufgewiesen. Breuer aber gab sein Interview erst danach. Die Bank will auf Basis dieses Gutachtens bei weiteren Prozessen gegen Kirchs Erben argumentieren. Mehrere mit den Kirch-Verfahren befasste Anwälte finden es unverständlich, dass sich die Bank überhaupt auf Vergleichsgespräche eingelassen hat.“

Und die Börsen-Zeitung weist darauf hin, „ein New Yorker Gericht“ habe „schon 2004“ entschieden,

„es fehle jede Basis für den Schluss, Breuers Meinungsäußerung zur Kreditwürdigkeit Kirchs in dem berühmten Interview vom Februar 2002 habe falsche oder irreführende Aussagen enthalten“.

[listbox:title=Artikel des Tages[Friedrich, die Bild-Zeitung und ihre Studie (taz)##Warum ist die griechische Boulevardpresse antideutsch? (Jüdische Allgemeine)##Markus Schächter über fast alles (Funkkorrespondenz)##Wer und was war Andrew Breitbart? (Ponyter)]]

[+++] Wer die eckig groovende Rhetorik, für die Markus Schächter bekannt geworden ist, bald vermissen wird, weil er in wenigen Tagen als ZDF-Intendant abtritt, der findet vielleicht Trost in einem neunseitigen Abschiedsinterview, das die Funkkorrespondenz mit ihm geführt hat. Das enthält Perlen wie „WIr haben in den wichtigsten Programmgenres wichtigste Programmmarken“ oder die Information, 3sat habe „im Januar und Februar eines der besten Jahresstartergebnisse seiner Geschichte hingelegt“. In dem Gespräch geht es auch um die Dokumentationen im ZDF, unter anderem um die von Interviewer Dieter Anschlag formulierte

„Tatsache, dass, Formate wie ‚Terra X‘ oder ‚37°‘ mit ihren sehr standardisierten Beiträgen von 45 oder 30 Minuten Länge eine, sagen wir: gewisse Verengung der Ausdrucksform mit sich gebracht haben“.

Schächters Konter:

„Wir haben eine größere Dokumentationsvielfalt als jeder andere Sender. Unser Maßstab ist das Interesse der Zuschauer, nicht das der Macher.“

Ein deutlicher, nicht ganz unarroganter Hinweis an allzu renitente Dokumentarfilmer, die sich immer mal wieder über Verflachung beschweren. Außerdem glaubt der Noch-Intendant:

„Dokumentationen funktionieren im heutigen Wettbewerb eher auf einem Sendeplatz in einer gewissen Standardisierung denn als Solitär. Diese Formatierung von Sendungsformen wird oft angegriffen. Sie ist aber eine Notwendigkeit in einer fragmentarisierten Wettbewerbswelt (...)"

[+++] Den kleinen medienbrancheninternen Skandal der Stunde verdanken wir einem Journalisten, der für die monatliche Kulturbeilage des Spiegel in die Tasten haut. Die Aufregung rührt daher, dass er das Rezensionsexemplar einer erst Ende April erscheinenden CD bereits bei einem Second-Hand-Händler aus dem Hamburger Univiertel verhökert hat. Die Berichterstattung darüber kam in Gang, nachdem sich die Band und das Label, die betroffen sind, beschwert haben. Auch der Einzelhändler hat sich zu Wort gemeldet:

„Ich könnte einige nennen, die sich ein Einfamilienhaus mit Promoexemplaren gebaut haben",

Paradies Musikjournalismus! Während ein Ex-Bundespräsident und Ex-Ministerpräsident für sein Einfamilienhaus einen Bankkredit brauchte, mussten Musikjournalisten nur die CDs versilbern, mit denen sie von der Tonträgerindustrie bemustert werden. Zuerst stand das gaga Zitat des Plattenhändlers offenbar in der Südwest Presse, viele haben die Geschichte mittlerweile weitergedreht. Unter anderem Meedia und der Wirtschaftwoche-Blogger Sebastian Matthes, der das Verhalten des Kulturspiegel-Mitarbeiters einen „unglaublichen Vorgang“ nennt. Wir wollen natürlich nicht riskieren, dass der Wiwo-Kollege einen Herzinfarkt bekommt. Aber vielleicht sollte man an dieser Stelle mal daran erinnern, dass ein heutiger Late-Night-Moderator, der früher mal Redakteur bei einem Musikmagazin war, über diese Zeit unter anderem erzählt hat, dass die Mitarbeiter der Zeitschrift damals den regelmäßig in der Redaktion aufschlagenden Koksdealer mit Promo-CDs bezahlt hätten. Dass die meisten Plattenfirmen als Rezensionsexemplare schon seit Jahren nur noch unverkäufliche Wegwerfware verschicken oder gleich auf Streams oder Downloads verweisen, schreibt niemand. Dann wäre aus dem vermeintlichen Skandal ja schnell die Luft raus. 


Altpapierkorb

+++ Dass Karola Wille 100 Tage als MDR-Intendantin hinter sich hat, ist heute für Tagesspiegel und SZ Anlass, sich mit der Person und dem Programm des Senders zu beschäftigen. Joachim Huber wartet mit einer kleinen Überraschung auf („Der MDR-Zuschauer ist mit 61 Jahren der jüngste bei den ARD-Dritten“) und zudem mit einer kleinen Frotzelei („Der im Ersten nachhaltig erfolglose Thomas Gottschalk wird nie eine Chance im MDR-Dritten erhalten. Warum? Weil er nicht aus der Region kommt). Christiane Kohl schreibt in der SZ über Wille, es scheine, dass ihr „die ersten Schritte zur Reorganisation des Senders“ gelängen. „‚Sie redet viel von Verantwortungskultur und Kommunikation', sagt etwa ein Verwaltungsrat despektierlich und zugleich bewundernd, ‚aber in Wahrheit hält sie es wohl mehr mit Lenin: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.'“

+++ Ebenfalls in der SZ: Hans Hoff über die neue Sendung von Charlotte Roche und Jan Böhmermann: „Manchmal erkennt man den Geist einer Fernsehsendung schon am Zustand der sanitären Einrichtungen. Im Fall der neuen Sonntags-Talkshow ‚Roche & Böhmermann‘, die in einer ehemaligen Wachsfabrik im Kölner Süden für den Digitalsender ZDFKultur aufgezeichnet wird, bestehen die sanitären Einrichtungen aus zwei auf dem Parkplatz drapierten Dixie-Klos.“

+++ Wolfgang Michals Freitag-Rezension des Buchs „Stresstest Deutschland. Wie gut sind wir wirklich?, das Jens Berger (Spiegelfechter, Nachdenkseiten) geschrieben hat, beginnt mit einer medien- und insbesondere ARD-kritischen Passage: „Warum wurde dieser Mann eigentlich noch nie in den ARD-‚Presseclub‘ eingeladen? Er könnte nämlich gut erklären, (...) warum Angela Merkel die EU in eine politische Katastrophe spart. Ach so, der Mann gehört keiner der neoliberalen Wirtschaftsredaktionen an, deren Ratschläge man sonst im ‚Presseclub‘ hört. Und er ist auch nicht Professor wie Rudolf Hickel, der im ‚Presseclub‘ immer den linken Alibi-Journalisten geben muss, weil die ARD in der ‚pluralistischen‘ deutschen Presselandschaft keinen einzigen linken Wirtschaftsredakteur finden kann.“

+++ Den Beitrag eines „Tagesthemen“-Autors, eines „jugendlichen Typen um die 40“, der sich andererseits als frühvergreist erweist, indem er den Satz „Warum noch reden, wenn man posten kann?" ausspricht, nimmt David Denk in der taz auseinander.

+++ Norbert Schneider erinnert bei Vocer an die bereits 1995 ventilierte Idee, eine Stiftung Medientest einzurichten. Damals habe „rational bemäntelte“ Kritik „Ängste aufgerufen, mit denen man nicht nur in Deutschland die besten Ideen umbringen kann. Eine womöglich staatliches Gremium, das über Inhalte richtet? Hatten wir das nicht schon mal? Geschmacksdiktate - das hat uns gerade noch gefehlt! Noch eine Kontrollkongregation - wer braucht das denn wirklich? Im Lichte solcher Fehldeutungen ist der Kern des Vorschlags nie ernsthaft geprüft worden.“

+++ „Mal wieder“ bzw. so wie „fast immer“ (Markus Kompa), hat das Bundesverfassungsgericht Urteile der Hamburger Pressegerichte aufgehoben. Gegenstand war dieses Mal die Berichterstattung über Missetaten, die die Söhne des Schauspielers Uwe Ochsenknecht begangen hatten. Kompa zitiert aus dem Urteil: „Die von den Fachgerichten angenommene Regelvermutung des grundsätzlichen Vorrangs des allgemeinen Persönlichkeitsrechts gegenüber der Meinungsfreiheit, sobald schutzbedürftige Interessen von jungen Erwachsenen beziehungsweise Jugendlichen in Rede stehen, ist aus verfassungsrechtlicher Sicht zu eng und undifferenziert.“ Siehe auch: jus@publicum sowie SZ, S. 17.

+++ Der im Alter von 43 Jahren verstorbene US-Journalist Andrew Breitbart ist in Nachrufen so unterschiedlich bezeichnet worden, dass es Poynter angebracht fand, eine Art Metatext über diese Nachrufe zu verfassen. Die FAZ nennt in ihrem Nachruf einen „konservativen Blogger“. Die SZ erinnert daran, dass Breitbart „Senator Ted Kennedy kurz nach dessen Tod ‚ein besonderes Stück menschlichen Exkrements‘“ genannt hat.

+++ Die posthum erschienen Memoiren des kürzlich in an der syrisch-türkischen Grenze verstorbenen Pulitzer-Preisträgers Anthony Shadid bespricht das New York Magazine. Ein vermutlich wenige Stunden vor Shadids Tod entstandenes Video präsentiert Storyful.

+++ Stefan Winterbauer ist auf das Huhn gekommen. Für Meedia lässt er die kritische Berichterstattung zu den Praktiken des Geflügelkonzerns Wiesenhof (siehe Altpapier) noch einmal mit einem gewissen zeitlichen Abstand Revue passieren.

+++ Weil „Das Alphabethaus“, Jussi Adler-Olsens „Nazi-Kriegs-Schrott“, auf der Krimi-Bestenliste der Zeit gelandet ist, wünscht krimiblog.de diesen Kritiker-Charts „einen baldigen und schnellen Tod“.

+++ Ted Turner „jets between 28 homes and four girlfriends“. Ein wochenendlektürereife Porträt des CNN-Gründers liefert The Hollywood Reporter.

Neues Altpapier gibt es wieder am Montag.

 

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