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Irak
09.04.2019 - 13:00
Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat die Kirchen zu mehr Einsatz für Christen im Irak aufgerufen. "Wir wollen erreichen, dass der Evangelische Kirchentag im Juni in Dortmund eine Resolution verabschiedet, Christen und auch Jesiden im Irak beizustehen", erklärte Organisation.
23.12.2018 - 10:09
Der Beauftragte der Bundesregierung für Religionsfreiheit, Markus Grübel (CDU), möchte sich nicht damit zufrieden geben, "dass die Landkarte des Nordiraks dauerhaft vom IS gezeichnet ist, der Jesiden und Christen vertrieben hat".
13.12.2018 - 10:46
Ein Jahr nach dem militärischen Sieg über den Islamischen Staat (IS) im Nordirak ist nach einem Bericht von Amnesty International die Situation der Jesiden in der Region weiterhin problematisch.
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Verleihung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember in Oslo: Mit brutalen Vergewaltigungen wollten die Kämpfer des IS Nadia Murad innerlich und äußerlich zerstören. Doch sie lässt sich nicht zum Schweigen bringen.
Die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft ruft zum Erntedankfest (7. Oktober) zu Spenden für Christinnen und Christen in Syrien und im Irak auf. Durch die dortigen Bibelgesellschaften würden Bibeln und Materialien für die Sonntagsschule an Familien und Kirchen verteilt.
Saadon Dawod lebt mit seiner Familie im Flüchtlingslager in Sharya. Er ist einer von 400.000 Jesiden, die 2014 vor dem sogenannten Islamischen Staat (IS) aus Shingal im Nord-Irak flüchteten. Obwohl es für ihn nicht leicht ist, geht er seinen Weg - und hilft dabei noch anderen.
Saadon Dawod lebt mit seiner Familie im Flüchtlingslager in Sharya. Er ist einer von 400.000 Jesiden, die 2014 vor dem sogenannten Islamischen Staat (IS) aus Shingal im Nord-Irak flüchteten. Obwohl es für ihn nicht leicht ist, geht er seinen Weg - und hilft dabei noch anderen.
In einer Trauerveranstaltung haben rund 2.000 Jesiden aus ganz Deutschland der Opfer des Massakers durch den "Islamischen Staat" (IS) gedacht.
Im August 2014 überfiel die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) die von Jesiden bewohnte Sindschar-Region im Nordirak. Vier Jahre später ist der Alptraum für viele noch immer nicht vorbei, sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Jesiden in Deutschland, Irfan Ortac.
Die deutschen Botschaften in Ländern rund um Syrien verzeichnen einen hohen Andrang beim Familiennachzug. Den Vertretungen in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und im Nordirak liegen dafür bereits 28.000 Terminwünsche von Angehörigen vor.
Die Bundesregierung will einem Bericht zufolge Kinder deutscher IS-Frauen nach Deutschland zurückholen.
Vor vier Monaten erklärte Iraks Führung den Sieg über die IS-Dschihadisten. Deutschland setzt nun darauf, dass viele Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren. Doch viele trauen dem Frieden nicht.
Die katholische Kirche in Deutschland will Christen im Irak beim Aufbau ihrer Häuser, Schulen und Kindergärten helfen. "Wenn Kinder wieder lernen und spielen können, fangen sie auch wieder an, zu lachen", sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dem EPD.
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