Themen
Armutsbekämpfung
13.04.2019 - 17:18
Der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hat Kirche, Gesellschaft und Politik zu einer tatkräftigen Bekämpfung der weltweiten Armut aufgerufen.
21.03.2019 - 16:54
Schmutziges Wasser ist in langanhaltenden Konflikten laut Unicef noch gefährlicher für Kinder als Waffengewalt.
21.01.2019 - 10:46
Die Zahl der Milliardäre wächst - und der Weg aus der Armut wird immer schwerer. Oxfam kritisiert eine wachsende soziale Ungleichheit weltweit. Deutschland steht unter den Industrienationen besonders schlecht da.
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"Die Aktion 'Brot statt Böller' ist eine Einladung an alle, denen Silvesterfeuerwerk mit Böllern und Krachern eher Unbehagen bereitet", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von "Brot für die Welt", am Donnerstag.
Papst Franziskus hat davor gewarnt, über weihnachtlichem Konsumrausch die ursprüngliche christliche Botschaft des Fests zu vergessen. Die Gläubigen müssten sich fragen, ob sie nicht auf "viele überflüssige Dinge" verzichten wollten.
Die Theologin Margot Käßmann ruft dazu auf, Armut stärker in den Blick zu nehmen. Es störe sie, dass das Thema Migration vermeintlich das einzige Thema sei, sagte Käßmann der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Montag).
Eine der ältesten Partnerorganisationen von "Brot für die Welt" ist die Christliche Kommission für Entwicklung in Bangladesch. Bei ihrer Arbeit stehen die Menschen im Zentrum. Nachhaltigkeit funktioniert nur über Partizipation, davon ist man bei der Hilfsorganisation überzeugt.
Entwicklungsminister Müller sieht im Kampf gegen Kinderarbeit Bürger, Firmen und die EU in der Pflicht. Aus Sicht von "Brot für die Welt" ist es ein Skandal, dass weltweit wieder mehr Menschen hungern müssen.
Rund 15,5 Millionen Menschen in Deutschland waren im vergangenen Jahr von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 19 Prozent der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge hat der Bundespolitik vorgeworfen, die Spaltung der Gesellschaft in Reiche und Arme voranzutreiben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Ziel der großen Koalition bekräftigt, in den kommenden vier Jahren für 1,5 Millionen neue Wohnungen und Eigenheime zu sorgen. Das sei "dringend notwendig", sagte die Kanzlerin in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast.
Caritas und Diakonie dringen auf eine andere Berechnung der Hartz-IV-Sätze, in deren Folge deutlich höhere Leistungen gezahlt werden müssten.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Vätern und Müttern, die mit wenig Geld auskommen müssen, seinen Respekt ausgesprochen.
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