Faktenfüchse gegen das kommende Dunkel

Faktenfüchse gegen das kommende Dunkel
Facebook beginnt mit der Kennzeichnung umstrittener Nachrichten, und bayerische Verifikateure haben zur Sisyphusarbeit-Erleichterung schon mal eine neue Software. Es gibt Neues aus den ZDF-Gremien (was das Vertrauen in deren Staatsferne nicht gerade stärkt). In Istanbul werden Deniz Yücels Handflächen kontrolliert, und womöglich wird Helmuth von Moltke wieder aktuell. Außerdem: "ein Hauch von Hollywood in Hamburg".

Fake-News müssen sich warm anziehen. All das, was so (also, wie die meisten mit Digital-Anglizismen bezeichneten Dinge auf Deutsch, eher unscharf) bezeichnet wird, wird nun gekennzeichnet.

Im US-amerikanischen Teil des weltgrößten Netzwerks Facebook geschieht das mit einem kleinen rot umrandeten Warndreieck und dem Label "Disputed" (futurezone.at mit Bezug u.a. auf gizmodo.com). In deutschsprachigen Facebook-Segmenten ist die Aktion noch nicht gestartet, weil andere ehrenamtliche Saubermacher als das spenden- und stiftungsfinanzierte correctiv.org noch nicht benannt wurden.

Aber die Öffentlich-Rechtlichen legen los, und zwar gewaltig. Am schärfsten tut's Ulrich Wilhelm, der vielleicht nicht in seiner Funktion als Intendant des Bayerischen Rundfunks, aber in seiner ehemaligen als Bundesregierungssprecher Wucht mitbringt. Im Interview im aktuellen Spiegel fordert er,

"dass Netzwerke wie Facebook bei einem Strafantrag die Namen der Urheber von Straftaten herausgeben. Der Betroffene braucht einen Auskunftsanspruch, weil er sonst nicht weiß, an wen er sich halten soll – zum Beispiel, um gegen frei erfundene Zitate vorgehen zu können. Die Plattformbetreiber müssen zu transparenten Kriterien für die Löschung verpflichtet werden. Wenn ein Inhalt trotzdem immer weiter geteilt wird, dann wird man die Betreiber mit in die Haftung nehmen müssen."

Der Spiegel fragt: "Das heißt Bußgelder für Unternehmen wie Twitter und Facebook?" Wilhelm bejaht:

"Im Zweifel muss das bei Rechtsverstößen in die Millionen gehen. Die heutigen Geschäftsmodelle nehmen keine Rücksicht auf die Kosten für die Gemeinschaft durch Hassrede und Fälschung."

Dem auch in Deutschland extrem profitablen und wenn in Europa, dann in Irland besteuerten Facebook-Geschäftsmodell "die Kosten für die Gemeinschaft durch Hassrede und Fälschung" gegenüberzustellen, ist ein neuer und nachdenkenswerter Ansatz. Dank seiner Ex-Funktion dürfte Wilhelm bei entscheidungsbefugten Politikern ernster genommen werden als andere Intendanten, die mit allem, was sie sagen, vor allem die Gebührenprivilegien ihrer Anstalten sichern wollen.

Das Spiegel-Interview gibt's für 75 Cent bei Blendle. Es leidet allerdings ein bisschen darunter, dass die Interviewer Markus Brauck und Jan Fleischhauer über alles Mögliche und auch den Spiegel selbst reden wollen, was Wilhelm zum Ausspielen preiswerter Selbstkritik-Bausteinchen ("Neulich hat mir jemand geschrieben: Eure Studioköche, die kochen tolle Menüs. Aber da ist nichts dabei, was bei meinem Geldbeutel überhaupt möglich ist. Kann man nicht mal eine Sendung machen, wie man für sechs Euro kocht?") gerne nutzt. Das Wichtigste aus dem Interview gibt's gratis bei SPON.

[+++] In Wilhelms Bayerischen Rundfunk haben sie bereits mit der "Sisyphusarbeit" an den Fake-News begonnen. Von der fünfköpfigen "Putztruppe" namens "BR-Verifikation" berichtet im Berliner Tagesspiegel Arno Makowsky (der als Ex-Chefredakteur der Münchner Abendzeitung ja Beziehungen ins Bayerische hat):

"Mit einer neuen Software namens 'Factfox', die an eine wachsende Datenbank angebunden ist, können Redakteure den BR-Usern schnell überprüfte Zahlen und Fakten entgegenhalten. Oft, sagt [die stellvertretende BR24-Redaktionsleiterin Gudrun] Riedl, entwickeln sich daraus wieder neue Diskussionen. 'Manche Leser bedanken sich sogar, wenn wir sie auf Fehler in der Argumentation hinweisen.'"

Zugleich spuckt auch das ZDF mit viel Applomb in die Hände, um zu betonen, dass es weiterhin

"mit sachlichen Informationen, eigenrecherchierten Inhalten, verständlichen Erklärungen und pluralistisch besetzten Meinungsbeiträgen populistischen Parolen und Fake News entgegentreten"

möchte. Hier gibt's die zusammenfassende Pressemitteilung, hier die 19-seitige Selbstverpflichtungserklärung als PDF, die Michael Hanfeld in der FAZ mal wieder zum Hervorholen der Argumente "Zwangsgebühren" und "Presseähnlichkeit", also auf dieselbe Palme wie immer in diesem Zusammenhang brachte.

Dass Hanfeld partiell Recht hat, weil Umgang mit dem, was jetzt alle "Fake News" nennen, eben eine "Sisyphusarbeit" (Makowsky) und "kluges, informiertes Agieren im Netz ... auch immer eine Ressourcenfrage" ist, zeigt sozusagen die TAZ. Unter der Überschrift "Keine Zeit für den Fascho-Check" schildert dort Dinah Riese, wie ein sympathischer Nicht-Coca-Cola-Cola-Hersteller in einen Shitstorm geriet. Dabei könne von "Social-Media-Redakteur*innen" privatwirtschaftlicher kleiner Unternehmen niemand verlangen, dass sie jeden Liker darauf überprüfen, ob er in anderen Zusammenhängen Hater ist.

Die Ressourcen, mal eben aus fünf Mitarbeitern eine neue Verikations-Einheit zu bilden, wie es gebührenfinanzierte Rundfunkanstalten jetzt tun, haben Zeitungen wie TAZ oder FAZ eben nicht. Und ob der Journalismus öffentlich-rechtlicher Medien durch eifriges Verwenden des Trendbegriffs "Fake-News" tatsächlich Vertrauen zurückgewinnen kann, und ob eine nennenswerte Menge von Zeitgenossen umstrittenen Nachrichten, die ja gar nicht immer in allen Punkten falsch sein müssen, künftig deswegen misstraut, weil ein rotes "Disputed" daneben steht, bleibt abzuwarten.

[+++] Es gibt Neues aus den Gremien der Anstalten! Unter der Überschrift "ZDF-Verwaltungsrat ab Ende Juni etwas staatsferner" vermeldete dwdl.de am Freitag Details zur neuen Zusammensetzung des wichtigeren der beiden ZDF-Aufsichtsgremien. Acht von zwölf Mitgliedern sind gekürt, vier weitere müssen die Ministerpräsidenten der Bundesländer noch benennen: "Damit beschränkt sich der neue Verwaltungsrat auf ein Drittel staatsnahe Mitglieder - wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert."

Das ist natürlich keine Fake-News, sondern die gewohnt verlässliche, durch Floskeln wie "Was lange währt, wird endlich gut" minimal paraphrasierte Wiedergabe einer Pressemitteilung. Allerdings ist es aus unabhängiger Sicht Quatsch. Noch rundfunkpolitik- und staatsnähere Vertreter für die Nicht-"Staatsnahen"-Posten als etwa Martin Stadelmaier gäbe es zurzeit in Deutschland gar nicht. Stadelmaier war ein Jahrzehnt lang der deutsche Rundfunkpolitiks-Zampano schlechthin. Ihm verdanken sich der Rundfunkbeitrag in seiner aktuellen Form und die jüngere Rundfunkänderungsstaatsvertrags-Landschaft.

Während Stadelmaier SPD-Veteran ist, ist sein frischgebackener Verwaltungsrats-Kollege Reinhard Göhner einer der CDU. Wenn auch für Staatsferne nicht im geringsten, so bleibt doch für Balance der relativ größten Parteien in den Gremien gesorgt.

Wer sich für dieses trockene Thema interessiert, sollte auch lesen, was Fernsehrats-Mitglied Leonhard Dobusch in seiner Reihe "Neues aus dem #Fernsehrat" bei netzpolitik.org über die Verwaltungsräte-Wahl durch die Fernsehräte bzw. die "Freundeskreise", in denen ihre Mehrheit weiterhin organisiert ist, berichtet. So habe es im roten Freundeskreis, anders als im schwarzen, "ein KandidatInnen-Hearing vor geschlechterquotiertem Vorwahlverfahren" gegeben. Und ganz schlecht seien diese eingespielten Prinzipien auch gar nicht:

"Paradoxerweise finden die offensten Diskussionen und demokratischsten Verfahren im Kontext des Fernsehrats abseits der gesetzlich vorgesehenen Gremien in durchaus stark formalisierten 'Freundeskreis'-Fraktionssitzungen statt. Bis zu einem gewissen Grad ist die formalisierte Informalität der Freundeskreise ein Schutz davor, dass Entscheidungen ausschließlich in völlig undurchsichtigen, informellen Gruppen fallen – ein Schutz vor der 'Tyrannei der Strukturlosigkeit' ..."

Übrigens ist der ZDF-Fernsehrat, dem Dobusch angehört, nicht nur in der aktuellen Amtsperiode kleiner geworden, das heißt, von 77 Mitgliedern auf 60 geschrumpft, sondern sogar noch kleiner als er staatsvertragsgemäß sein müsste. Zwei Plätze sind seit über einem halben Jahr nicht besetzt, berichtet die Medienkorrespondenz (inzwischen frei online). Einen der Plätze besetzt der Zeitungsverleger-Verband nicht, weil sein bisheriger Vertreter Valdo Lehari jr. wegen Mitgliedschaft im Verwaltungsrat eines privaten Lokalradios nicht mehr zugelassen wurde (Altpapier). Der BDZV beharrt gegenüber der MK darauf, dass lokale Privatradios keine Konkurrenz fürs ZDF darstellen, und hat damit natürlich recht.

Kurzum: Was in den ZDF-Aufsichtsgremien gerade so geschieht, ist vor allem ein weiteres gutes Argument dafür, dass eine zeitgemäße Rundfunk- bzw. Medienaufsicht in Deutschland völlig anders organisiert sein müsste.

[+++] Jetzt aber mal kurz: Glamour, spektakuläre Outfits auf dem roten Teppich, "ein Hauch von Hollywood in Hamburg" (sexy faz.net-Überschrift): Am Samstag wurde "die GOLDENE KAMERA, der Film- und Fernsehpreis der FUNKE Mediengruppe, für herausragende Leistungen in den Bereichen Fernsehen, Film und Unterhaltung verliehen" (Original-ZDF-Schreibweise; diese Goldene Kamera war ja eigentlich ein Springer-Preis, ist aber, weil Springer die Hörzu abgestoßen hatte, bei den Funkes gelandet ...)

Es war ein "erneuter Tiefpunkt für eine Preisverleihung im deutschen Fernsehen. Nur 3,09 Mio. sahen am Samstagabend" zu (meedia.de) und bekamen die "Fremdschäm-Momente" mit, die z.B. die BLZ mit DPA und Twitter-Videos zusammenfasst. In Form eines Fließtextes am schönsten die abwechslungsreichen "Varianten des zuschauerischen Unbehagens" würdigt Anja Rützel (SPON). Und dennoch war "die 52. Goldene Kamera vermutlich eine der politischsten in der Geschichte des Medienpreises: Die Inhaftierung des 'Welt'-Journalisten Deniz Yücel und die Politik von US-Präsident Donald Trump bescherten der bunten Gala am Samstagabend in Hamburg einige nachdenkliche Töne" (Standard).

Hier zeigen die "Tagesthemen" Caren Miosgas politische Rede nicht im Bewegtbild, sondern in Textform, aber vom ARD-Aktuell-Komponisten untermalt, auf Twitter.

[+++] Und damit zum Thema, das in Medienmedien natürlich nicht fehlen darf: Deniz Yücel ist auf den Zeitungs-Titelseiten und in den Talkshows (Frank Lübberding über "Anne Will" bei faz.net) Thema bzw. Teil der Diskussionen um Auftritte türkischer Staatsvertreter während ihres antidemokratischen Wahlkampfs in Deutschland (Heribert Prantl/ SZ dazu: "Es wäre sonderbar, wenn Deutschland einerseits gegen die Verhaftung des Journalisten Deniz Yücel protestiert und es andererseits zulässt, dass der Verhaftende in Deutschland öffentlich für diese Verhaftung wirbt"). Der Bundesjustizminister, der in der Will-Talkshow auftrat, wurde schon vorher von Can Dündar, der dort ebenfalls auftrat, für ozguruz.org interviewt (Video).

Und die Welt (im doppelten Sinne) erreichte am Samstagabend "eine Nachricht unseres Kollegen Deniz Yücel":

"Schon als ich mich auf den Weg machte, um Şafak [den oppositionellen CHP-Politiker Şafak Pavey] hier zu treffen, wurden meine Handflächen auf Botschaften kontrolliert, die darauf geschrieben sein könnten. Ich soll mit niemandem kommunizieren und bin auch in meiner Zelle vereinzelt. Die Zelle ist vier mal vier Meter groß. Durch das Fenster sehe ich nur eine sechs Meter hohe Mauer. Den Himmel sehe ich nur durch den Stacheldraht auf der Mauer. Aber in jedem Fall sind meine Gesundheit und meine seelische Verfassung gut. Ich hoffe, dass ich Post bekommen kann. Das ist aber noch unklar."

Falls jemand so weit noch unten noch eine Lese-Empfehlung zu diesem Themenfeld wünscht: Jürgen Gottschlich blickt in der TAZ auch aus zukünftiger wie aus historischer Sicht darauf:

"Nicht nur viele deutsche Kollegen, sondern auch Briten, Amerikaner, Franzosen und Spanier, die gesamte Riege westlicher Korrespondenten, ziehen daraus die Konsequenz und sind dabei, sich nach und nach von der Türkei zu verabschieden. Die Türkei droht wieder zu einem dunklen Loch zu werden. Einem Land, aus dem ausländische Journalisten bei gelegentlichen Besuchen Horrorstorys über Repression und den Irrsinn der Herrschenden mitbringen, dem Land, 'weit hinten im Osten', wie es im 19. Jahrhundert der spätere deutsche Generalfeldmarschall Moltke beschrieb."

Ob Yücel dank der zaghaften Haltung der Bundesregierung freikommen oder nicht: "Für ausländische Korrespondenten wird es extrem schwer werden, Licht ins kommende Dunkel zu bringen", schließt Gottschlich.

Wie es in dem Internet so ist, gibt's Moltkes "Unter dem Halbmond" übrigens frei online.


Altpapierkorb

+++ Wieder internationale Beachtung fürs aktuelle, diesmal schön hintersinnige Spiegel-Cover (CNN im "Trump News"-Kanal auf Youtube!). +++ Noch ein Blick in diesen Spiegel hinein: "Medien wie der 'Spiegel' verstehen sich als Kontrollinstanz. Vielleicht würden unsere Leser sogar noch mehr Hefte kaufen, wenn wir positiver berichten würden, wer weiß? Lob ist nicht die Aufgabe von Medien ..." (Interviewer Klaus Brinkbäumer im angeregten Gespräch mit Noch-Bundespräsident Joachim Gauck über dies und das, den Spiegel selbst und unter anderem "die Freude, Marmelade zu kochen"; 1,99 Euro bei Blendle). +++

+++ Auf der Hand liegend, aber bislang selten formuliert: "Digitalkioske kannibalisieren Verlagsangebote". Das heißt, Angebote wie Blendle helfen Verlagen, die ihren Journalismus online refinanzieren wollen, nicht nur, sondern schaden ihnen auch. Das haben die Universitäten Hamburg und Groningen herausgefunden. +++

+++ Wird die aktuelle Bundesregierung noch ein Gesetz, wie Uwe Wilhelm es vorschlägt und Heiko Maas schon häufiger angekündigt hat, herausbringen? Eher nicht, meint noch mal der Spiegel. Das läge an Streit nicht nur innerhalb der Koalition, sondern innerhalb der SPD. +++

+++ "Deutsche Fernsehfilme sind nicht besonders einfallsreich, wenn es darum geht, Journalisten bei der Arbeit zu zeigen", schrieb Karoline Meta Beisel zum "schnarchlangweiligen" gestrigen ZDF-Film um eine "Abziehbildjournalistin" in der SZ. +++ In der sich auch Claudia Tieschky mal wieder geäußert hat: über das neue gedruckte "Mindstyle-Magazin mit christlichem Fokus" namens Der Pilger. +++

+++ Heute 80 Jahre alt wird "der Mann, der mit seinem NDR-Kollegen Klaus Wildenhahn exemplarisch für fast zwei Generationen westdeutschen Dokumentarfilmschaffens steht", Hans-Dieter Grabe. Dem "Lebensvermesser" gratuliert Silvia Hallensleben im Tagesspiegel. +++ Grabe "hat sein langes Filmemacherleben lang dicke Bretter gebohrt ..." (Fritz Wolf, wolfsiehtfern.de). +++

+++ Die "Anti-'Breitbart'-Initiative" "Sleeping Giants" ist Deutschland (z.B. auf Twitter), berichtet welt.de. Ob ein deutscher Internetauftritt des US-amerikanischen Portals in Kürze kommen wird, scheint unklar. Die Zeit meinte, dass ja, die (auch recht rechte) Junge Freiheit, dass eher nicht vor der Bundestagswahl (Originalquelle, turi2.de).  +++

+++ Auf der SZ-Medienseite stellt heute Julian Dörr fiktionale Podcast-Serien aus den USA vor, die "fantastisch gut" zeigten, "dass große Geschichten keine Bilder brauchen". +++ Außerdem geht's um Fernsehshows mit Thea Dorn (statt Maxim Biller) sowie mit Arnold Schwarzenegger. +++

+++ Netflix hat in Berlin mal wieder sich und viiiele Zahlen präsentiert. Joachim Huber vom Tagesspiegel und dwdl.de waren dabei. +++

+++ Deutsche "Crime"-Zeitschriften streiten weiterhin vor Gericht um ihre Originalität (dnv-online.net). +++

+++ ARD-Programmdirektor Volker Herres hat der Bild am Sonntag zum Thema "Krise beim Sonntags-Krimi" ein echt herres'sches "Machtwort" gesagt ("Als Anwalt der Tatort-Fans stehe ich für den Markenkern. Und der heißt: Krimi!"). +++

+++ Und die Ansicht, dass "europaweit die Regierungen unter Einschluss der EU zu viel Geld in Selbstdarstellung investieren", formuliert Stephan Russ-Mohl im Tagesspiegel mit validen Argumenten: "Und es ist mir unbegreiflich, weshalb der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit all den Milliarden an Gebühren es immer noch nicht schafft, attraktive Programme auf die Beine zu stellen, die mehrsprachig in ganz Europa ausgestrahlt werden." Immerhin produziert die ARD ja deutsche Regionalkrimis zwischen Athen und Island .... +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Dienstag.

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