Es weihnachtet nur wenig

Es weihnachtet nur wenig
Versagen bis Scheitern und jede Menge mehr Kritik an (ihrerseits verzweifelten?) Behörden. Kontrollverlust in Netzwerken. Preschten einige Medien mit Informationen vor, die andere noch zurückhielten? Außerdem: eine "sehr gute" Zeitschrift wird eingestellt; ein ARD-Kraftmeier geht in den Ruhestand; ein Fernseh-Mehrteiler wird hoch gelobt. Und "doch, auch mit Empörung kann man sich zum billigen Verbreitungsgehilfen machen".

Einst wurde es ruhiger auf Weihnachten zu, könnten ältere Medienbeobachter sich noch erinnern, manchmal schneite es sogar. Gewiss wurden in Medienmedien schon damals schlechte Nachrichtchen versteckt, die Unternehmen lieber bei nachlassender Aufmerksamkeit mitteilen (tagesaktuell stellt der Wieder-etwas-weniger-Verlag Axel Springer seine Allegra ein, nicht ohne "dem wunderbaren Redaktionsteam ... für die große Begeisterung und" so zu danken; einen kleinen Nachruf auf die "journalistisch sehr gute" Zeitschrift hat Katharina Riehl für die SZ verfasst).

Daneben gab es Rückblicke, auch auf Fahrensleute des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die in den verdienten Ruhestand gingen. Das tun natürlich weiterhin welche (der Pensionen-Anteil am Rundfunkbeitrag zählt ja zu den heißeren Eisen der Beitrags-Diskussionen ...). Aktuell bringt die Medienkorrespondenz die News, dass im kommenden Frühjahr einer der einprägsamsten ARD-Kraftmeier, BR-Fernseh-Chefredakteur Sigmund Gottlieb, in den Ruhestand treten wird und der Bayerische Rundfunk (da Radio-Chefin Mercedes Riederer es ebenfalls tun wird) dann einen "trimedialen Chefredakteur" bekommen soll. Einen geeigneten Kandidaten, der bisher noch anderswo den Titel "Zweiter Chefredakteur" trägt, nennt die MK ebenfalls.

[+++] Vor allem aber gab es große Übersichten über Fernseh-Höhepunkte an den Feiertagen, zu denen vor allem große Mehrteiler voller Opulenz gehörten. Zurzeit übrigens wird der neue RTL-"Winnetou" gelobt, am heftigsten von Arno Frank bei SPON, der zwar bei "Regie: Phillip Stölz" ein L vergaß, an Begeisterung über den "Film als deutsches Märchen", ja "ein deutsches Volksmärchen" jedoch nicht spart. Aktuell erwähnt werden muss, dass Titeldarsteller Nik Xhelilay, der in der allerersten "Winnetou"-Besprechung nicht gut wegkam ("tumber Adonis mit schönem Körper, aber ohne jede Würde oder Ausstrahlung"), nun aber sowohl bei SPON als auch in der noch längeren FAZ-Rezension gelobt wird ("gibt eine würdige Vorstellung"), ja auf Ursula Scheer mehr Eindruck machte als Old-Shatterhand-Darsteller Wotan Wilke Möhring, Albaner ist.

[+++] Harter Schnitt. Die Realität in Deutschland und Europa 2016 ist eine andere, erst recht seit dem islamistischen Weihnachtsmarkt-Anschlag in Berlin. Dass die Bild-Zeitung wieder große Fotos Ermordeter zeigt, online zwischen denen ihres Mörders und denen neuer "'Tutti Frutti'-Kandidatinnen" ("Der Fruchtsalat ist FERTIG!"), dass andererseits Zeitungen, deren Leitartikler noch vor kurzem gegen Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber, wenn mal welche stattfanden, virtuos an-kommentierten, nun vielstimmig fragen, warum denn ausgerechnet Anis Amri nicht abgeschoben wurde, braucht kaum bis gar nicht zu überraschen. Heribert Prantl kommentiert natürlich auch wieder.

Medien stellen plötzlich überall Scheitern und/ oder Versagen deutscher und europäischer Behörden fest, übersichtlich "auf zwei Ebenen" (Spiegel-Chef Brinkbäumer), oder auf noch mehr.

Und die Berliner Polizei, deren Soziale-Medien-Arbeit vorgestern noch international gelobt worden war ("hat ... die Informationshoheit über den Anschlag behalten", tagesanzeiger.ch), sogar ausdrücklich im Vergleich mit der im Juli gelobten Münchener Polizei, jedoch mit inzwischen überholtem Kenntnisstand ("erstellt: 21.12.2016, 10:57 Uhr"), verstrickt sich in kuriose Twitter-Battles mit Springers Welt, die für Aggregatoren (meedia.de: "Einige mutmaßen, die Polizei habe vielleicht die Worte 'aus' und 'als' verwechselt", turi2.de) schon der einbaubaren Tweets wegen ein Fest sind.

Vielleicht waren Polizeisprecher bloß aufgewühlt, weil sie auf zeit.de-Nachfrage hatten mitteilen müssen, dass der Pegida-Häuptling mit seinem "Interne Info aus Berliner Polizeiführung: Täter tunesischer Moslem"-Tweet am Montagabend einen "kuriosen, bizarren Treffer gelandet" habe. Hier ginge es, Achtung also, zu einem Lutz-Bachmann-Tweet an die "Liebe Presse"; dass "offenbar eine Person aus Ermittlerkreisen die Information kurz nach dem Fund an den Pegida-Gründer Lutz Bachmann weitergab, der diese wiederum veröffentlichte", schreibt die Bild-Zeitung, die solche Infos eigentlich zu bekommen gewohnt ist, trotzdem [oder schrieb sie; inzwischen steht die Passage nicht mehr im Artikel].

Die Frage, wie die Informationen sich verbreitet haben, verdient jedenfalls Aufmerkamkeit und erhält sie gleich. Zuvor verdient sie ebenfalls die Topnachricht (SPON), dass womöglich ein Anschlag auf das Oberhausener Einkaufszentrum verhindert wurde. Sie verdient sie sowohl, um die schwere und oft gut Polizeiarbeit zu würdigen, als auch, weil z.B. bei SPON steht, dass die Verhafteten "im Kosovo geborene Brüder" sind, während etwa sueddeutsche.de auf Herkunftsnennung verzichtet. Ist es Teil des Problems, dass Medien oft aus diesen oder jenen Gründen Informationen weglassen? Das ist eine der großen Fragen 2016 und sicher auch 2017. Ich würde sagen: eindeutig ja.

[+++] Andererseits kann ebenso problematisch sein, wenn Medien Informationen veröffentlichen, die noch geheim bleiben sollten.

Noch während der laufenden Fahndung nach Amri stellt sich auch diese Frage. Übersichten, wie die Veröffentlichungs-Lage sich entwickelt hat, gibt es bei welt.de von Martin Lutz und Christian Meier und auf der FAZ-Medienseite von Michael Hanfeld.

Bekanntlich galt der am Montagabend in Berlin verhaftete Pakistaner als Täter des Anschlags, bis am Mittwochvormittag die Fahndung nach dem Tunesier Amri als Hauptverdächtigem publik wurde – womöglich zu ungefähr dem Zeitpunkt, als sie noch hätte erfolgreich verlaufen können.

"Das Ausmaß des Kontrollverlustes, den die Sicherheitsbehörden über ihre sensiblen Informationen derzeit erleben,"

ist der Fokus des sachlichen, bereits am Mittwochabend erschienenen welt.de-Übersicht:

"Es reicht ein Tweet, ein Posting oder ein Online-Artikel, um innerhalb kürzester Zeit eine Lawine der Berichterstattung in Gang zu setzen."

Dann fassen Lutz/ Meier chronologisch zusammen:

"Ganz vorne dran war die 'Allgemeine Zeitung' (AZ) in Mainz. Auf Twitter verbreitete das Blatt um 10.17 Uhr: 'AZexklusiv Nach Berlin-Anschlag: Polizei fahndet bundesweit nach einem Tunesier – Duldungspapiere gefunden'. Die Rede war von einem 21-jährigen 'Ahmed A.', von dem aber noch drei weitere Personalien bekannt seien. Die gefundenen Duldungspapiere des Tunesiers seien im Raum Kleve ausgestellt worden. Um 10.38 Uhr folgte ein Terrorexperte der ARD, Holger Schmidt, der über die heiße Spur der Polizei twitterte. Wenig später folgten der Bayerische Rundfunk mit seinem Kanal BR24, 'Spiegel Online' und 'Bild'. Um 11.19 Uhr ging auch die 'Welt' mit den Hinweisen auf die im Lkw gefundenen Papiere online, zwei Minuten darauf berichtete die Deutsche Presse-Agentur: 'Unmittelbar bevorstehende Maßnahmen in NRW'."

Deswegen gab es oder gibt es noch Streit zwischen der AZ und ARD-Mann Schmidt. Hanfeld schlägt indes den Bogen zu Bachmann und stellt "die Frage nach dem Beitrag von Journalisten zur Lage nach dem Terroranschlag in Berlin" auf seine eigene Weise, also mit vielen eigenen politischen Ansichten zwischendurch: Am Montagabend

"reden Moderatoren, Reporter, Experten und Politiker noch einige Stunden lang davon, dass es sich auch um einen tragischen Unfall handeln könnte – was angesichts der unsicheren Informationslage verständlich ist, wogegen allerdings von Beginn an jeder Anschein spricht. Es wird die falsche Parole ausgegeben, Berlin sei 'sicher'."

Und das ist es ja wohl auch am Freitag morgen noch nicht. Am Mittwoch vormittag dann herrschte, laut Hanfelds Chronologie,

"bei den Sicherheitsbehörden ..., wie die 'Welt' schreibt und auch nach dem Kenntnisstand dieser Zeitung, Verzweiflung darüber, dass Informationen über den Gesuchten durchgesickert und öffentlich geworden sind – weil Anis Amri, dessen Name nun heraus ist, spätestens jetzt weiß, dass die Polizei konkret nach ihm sucht. In welche Nöte das die Ermittler bringt, zeigen die Fernsehnachrichten: Vor einer Flüchtlingsunterkunft im nordrhein-westfälischen Kleve, in welcher der Tatverdächtige gemeldet war, warten Journalisten und Kamerateams sonder Zahl, die Polizei aber taucht erst viel später auf – der entsprechende Durchsuchungsbeschluss war nämlich vom Gericht noch nicht ausgestellt."

Ob tatsächlich Vorauspreschen einzelner Medien, privatwirtschaftlicher Zeitungen und/ oder öffentlich-rechtlicher Redakteure mit Social-Media-Experimentierfreude, mit Infos, die andere noch zurückhielten, Fahndungserfolge verhindert hat, ist also eine der Fragen, die ganz konkret diskutiert werden müssen, sobald Berlin hoffentlich wieder weniger unsicher ist als zurzeit gerade.

[+++] Was eh und je zur Publizistik vor Weihnachten gehörte: gute Vorsätze, die Orientierung bieten. Ulrike Simons resolutes "Die Medien mögen sich gewandelt haben, das journalistische Handwerk nicht" in ihrer letzten RND-Madsack-Medienkolumne dieses Jahres knüpft daran, auch wenn sich inhaltlich auch darüber streiten lassen könnte. Hierüber nicht:

"Ja, es ist möglich, dem Reflex zu widerstehen, alles und jeden zu kommentieren. Doch, auch mit Empörung kann man sich zum billigen Verbreitungsgehilfen machen. Kurzum, mein Wunsch lautet: Öfter mal die Klappe halten."

Das sollte zumindest in den sogenannten sozialen Medien, und auch und erst recht in Nachrichtenlagen wie diesen gelten.

Siehe aber auch TAZ-Titelseite (linke Spalte, Mitte, die "verboten"-Kolumne).


Altpapierkorb

+++ "Sprache ist komplexer als die Verfechter von Fake-News-Verboten glauben: nicht alles, was mit einem Text gesagt wird, steht auch tatsächlich da" lautet das TL;DR zu Anatol Stefanowitschs sprachlog.de-Beitrag "Warum man Fake News nicht verbieten kann: Eine Fallstudie". Stefanowitsch ist gestern "auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken in den Schönhauser-Allee-Arkaden" in Berlin in eine Polizeiaktion geraten, die dann aber rein gar nichts mit der Amri-Fahndung zu tun hatte, sondern einem eingebundenen Tweet zufolge bloß mit einer "verdächtigen Tüte" (vermutlich sogar einer Plastiktüte). In ebenfalls vertwitterten "Breaking News" internationaler Medien schien der Zusammenhang aber zu bestehen. +++

+++ Ein neuer "Facebook-Transparenzbericht" ist erschienen (siehe z.B. heise.de). +++ "Die Kriterien, nach denen Facebook hier verfährt, sind weitgehend ein Mysterium. Der Löschbericht des Unternehmens ist damit praktisch wertlos. In Wahrheit will Facebook die Verantwortung für die Inhalte, von denen es lebt, auch gar nicht übernehmen. Ob es sich dabei lächerlich macht, ist Facebook egal. Die deutsche Justiz und ihr Minister sollten sich aber nicht lächerlich machen lassen", kommentiert Jan Heidtmann auf der SZ-Meinungsseite. +++ Dass sich Mark Zuckerberg nicht mehr "dagegen ...sträubt, seine Firma ein Medienunternehmen zu nennen", Facebook also künftig mehr inhaltliche Verantwortung für die dort erscheinenden Inhalte übernehmen möchte, berichtet dagegen der Tagesspiegel mit Bezug u.a. auf techcrunch.com. Ob es gut ist, wenn Facebook mehr als bisher (vgl. v.a. dieses Altpapier) auf seine Inhalte achtet, oder gerade gar nicht, dazu gibt es bekanntlich  sehr unterschiedliche Meinungen. +++

+++ Wie "die Entwicklungsgeschichte der heutigen Bundeskanzlerin Angela Merkel" weitergeht, bleibt spannend. Wie sie, auf höchster Ebene, begonnen haben könnte, deutet Willi Winkler in der Süddeutschen an: als Rache eines "langjährigen FAZ-Journalisten" den geärgert hatte, dass Helmut Kohl "im Einigungsvertrag die Enteignungen in der Sowjetischen Besatzungszone nicht rückgängig machte". Karl Feldmeyer, der "leider ... sein Arbeitsleben im Umkreis der Jungen Freiheit" beendete, ist nun gestorben. +++ Was die FAZ über ihn schrieb? "Über Feldmeyers Schreibtisch fand der legendäre Brief der Generalsekretärin Angela Merkel ins Blatt, in dem sie sich im Dezember 1999 im Zuge der Spendenaffäre von Kohl distanzierte. Feldmeyer hatte in den neunziger Jahren zu den schärfsten Kritikern Kohls und dessen Führungsstils gehört" (am Mittwoch, nicht frei online). +++

+++ Für ihre Kritik am innenministerlichen "Neusprech-Neologismus" "Gefährder", u.a. deshalb, weil der Begriff "gerne eines unserer wichtigsten rechtsstaatlichen Prinzipien unterhöhlen würden: Die Unschuldsvermutung", hätte die TAZ einen weniger sehr schlechten Zeitpunkt abwarten können (oder auch sich an ihrem eigenen "verboten"-Ratschlag, oben überm Strich, orientieren). +++

+++ Für große Fernsehvorschauen ist im Altpapier auch in ruhigeren Nachrichtenlagen selten Platz. Aber für "Mensch. Herbert" auf Arte im Fegefeuer der Meinungen: Der Film funktioniere "vor allem deshalb ..., weil Grönemeyer sich erkennbar wohlfühlt. Hannes Rossacher, der berühmte österreichische Videoregisseur und Dokumentarfilmer, lässt ihm sein eigenes Tempo, lässt ihn erzählen. Was ganz gut ist, denn Grönemeyer erzählt deutlich besser als der Off-Sprecher, der ab und zu Sätze sagen muss wie: 'Trotz seines Erfolges ist Grönemeyer Mensch geblieben.'"  (Max Fellmann, SZ). +++ Nicht so wohl fühlte sich, sondern das "ungute Gefühl - nicht richtig hinter ihn gekommen zu sein", verspürte Gerrit Bartels (Tagesspiegel). +++

+++ "Das 'Hamburger Abendblatt' und die 'Zeit', renommierte Größen der Hamburger Medienlandschaft, überziehen sich, die letzte Silvesternacht und das ruppige gesellschaftliche Klima im Nacken, inzwischen in ihren Blättern und nachgelagert in den Facebook-Accounts Hamburger Journalisten gegenseitig mit ehrenrührigen Vorwürfen. Womöglich treffen sie sich demnächst ihrerseits vor Gericht, um dort über die Silvesternacht auf der Reeperbahn, die Arbeit der Polizei und die Berichterstattung des jeweils anderen zu streiten" (aus Springers Welt). +++

+++ "Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit steht Finnland seit 2009 auf Platz 1 von 180 Staaten", erwähnen die Reporter ohne Grenzen, weil Finnland vielleicht nicht mehr lange dort stehen wird. Die ROG sind "besorgt über die politische Einflussnahme beim finnischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk YLE. Der finnische Ministerpräsident Juha Sipilä hatte im November rund 20 E-Mails an die Redaktion geschickt und sich über einen Artikel beschwert, der ihm Interessenkonflikte vorwirft. Die Chefredaktion soll die Veröffentlichung weiterer Artikel gestoppt haben". +++  Dass der kurdische Journalist Maxime Azadi auf Wunsch der türkischen Regierung, die ihm (wie vielen Nicht-Erdoganisten) Kooperation mit Terroristen vorwirft, in Belgien verhaftet wurde, meldet der Europarat auf englisch. +++

+++ "Die Bundeswehr ist weiterhin äußerst zufrieden mit der Wirkung ihrer auf YouTube verbreiteten Reality-Doku 'Die Rekruten' und hat aufgrund des viralen Erfolgs nun entschieden", nicht etwa nachzulegen, sondern "rund ein Drittel des vorgesehenen Werbebudgets für Social Media einzusparen" (dwdl.de). +++

+++ Was "es in dieser Form bei keiner anderen Anstalt in Europa" gibt, nur beim Hessischen Rundfunk: dass eine Anstalt ihre fiktionalen Filme selbst produziert. Tilman Gangloffs Artikel darüber aus der jüngsten Medienkorrespondenz steht nun frei online. +++

+++ Streikende Journalisten in Lichtenfels (Altpapier) schenken am Nachmittag des heutigen Freitags Zaubertrank aus (DJV-Blog). +++

+++ Und dass "Terror den 'Tatort' 2017 grundieren" darf, ja muss, fordert schon mal vehement Joachim Huber im Tagesspiegel: "Die Zuschauer muten sich den 'Tatort' gerne zu, da kann ihnen Terror im 'Tatort' zugemutet werden, nach und vor terroristischen Angriffen. Das ist weder zynisch noch gefühllos. Terror ist zynisch und gefühllos." +++

Neues Altpapier gibt's wieder im neuen Jahr. Wir wünschen allen eine frohe und hoffentlich nachrichtlich ruhige Weihnachtszeit.

 

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