Verschlankte Geschichtsdeutung

Verschlankte Geschichtsdeutung

Wie hätten Sie's denn gern: Soll bei der deutschen Geschichtsfernsehverwurstung "JFK", "Mad Men" oder nur irgendein internationaler Krimi rauskommen? Ist Netflix schon gar nicht mehr der heißeste Scheiß auf dem Markt der Fernsehsignale, wenn es denn endlich mal nach Deutschland kommt? Warum fechtet Du Mont Betriebsratswahlen an? Und warum benutzt der Spiegel sein Blog nicht für die Dinge, für die er es mal aufgesetzt hat?

In der deutschen Fernsehlandschaft ist einiges in Bewegung:

"Wir müssen etwas wagen. Wenn wir nichts riskieren, schafft sich das Fernsehen selbst ab. Wir müssen neue Inhalte finden, neue Impulse setzen. Es müssen anspruchsvolle, komplexe Geschichten her. Ich rede nicht von Schlechte-Laune-Themen und sozialkritischem Erbauungsfernsehen, sondern von unterhaltsamen, packenden Stoffen. Wir können uns von den großartigen Formaten aus Amerika inspirieren lassen."

Mit dem Satz könnte man gleich Quizduell spielen (wie ich das unlängst an anderer Stelle vorgeschlagen hatte). Denn die Bewegung in besagter Fernsehlandschaft führt dazu, dass alles gesagt werden kann und im Prinzip von jedem.

Gut, Reinhard "Elo" Elschot würde man diese zumindest in der Kritik am deutschen Fernsehen konsensuelle Meinung nicht zutrauen. Der bekennt sich – kann man auch gut finden – ja öffentlich zur ausschließlichen Orientierung an der Quote, wie man etwa einer Reportage von Katharina Riehl aus der SZ von vor drei Monaten entnehmen kann.

Was sich bis zu Jochen Hieber in der FAZ offenbar aber noch nicht herumgesprochen hat. Jener Jochen Hieber, den the one only Fiete Raddatz als – Gossip, Gossip – "überraschend pulmpen und unflexiblen Herrn" charakterisiert, "ein vierschrötiger und uneleganter Mann". Denn Hieber schreibt (Seite 13) über die ZDF-Geschichstfiktion "Das Attentat: Sarajevo 1914" (heute abend):

"Reinhold Elschot, der Fernsehfilm-Chef des ZDF, hält große Stücke auf seine Wiener Dependance für ausgefallene Einfälle. Zu Recht."

Und am Ende ist er dann enttäuscht:

"Als geschichtsdeutende Verschwörungslektion aber ist 'Das Attentat – Sarajevo 1914' ein entschieden zu ausgefallener Einfall, der die Grenze zum Hanebüchenen gleich mehrfach überschreitet. Zu viel Cello überdies."

Was natürlich nur überraschen kann, wenn man Elschot dem Verdacht aussetzt, es könnte ihm bei seinen Unternehmungen um das gehen, was die feuilletonistische Fernsehkritik unter Qualität versteht (so heterogen die ist).

Da ist Willi Winkler, der in der SZ den ZDF-Schmonz bespricht, lustiger und souveräner:

"In seinen 'Schlafwandlern' teilt der Historiker Christopher Clark den Serben eine große Mitschuld am Kriegsausbruch zu. Beim ZDF neigt man aber, wie zuletzt bei der Militarian-Harmonists-Serie Unsere Mütter, unsere Väter, seit je zu einer verschlankten Geschichtsdeutung."

Winkler hat nicht nur einen Blick für fernsehsystemisch bedingte, elschötige Schönheiten:

"Den weiblichen Faktor im Kriegsgeschrei liefert die Serbin Marija Jeftanovic (Melika Foroutan), die gemessen an der damaligen Kleiderordnung und auch sonst erstaunlich schnell aus dem Korsett hüpft und mit Pfeffer im Bett liegt, wo sich post-koital folgender Dialog über eine mögliche gemeinsame Flucht nach Paris entspinnt: (Sie:) 'Was willst du in Paris machen?' (Er:) 'Kinder. Vier Stück. Mit dir. Das Geschlecht ist mir egal.' Leider hält der Film dieses absurde Niveau nicht, sondern muss besagte Verschwörung aufdecken, die es zwar nicht gibt und nicht gab, aber als Weltkriegserklärungsgrund doch mehr hergibt als umständliche Ausführungen über Großmachtpolitik und den wackligen Zustand der Donaumonarchie."

Winkler widmet sich eben Hieber an anderer Stelle, der ersten Seite des SZ-Feuilletons (Seite 9), wo er dem FAZ-Literatur/Medienredakteur, der am Samstag über Emil Nolde und das Emil-Nolde-Bild von Siegfried Lenzens Schulbuchklassiker "Deutschstunde". Winkler:

"Wobei es natürlich keine schlechte Pointe ist, dass ausgerechnet Jochen Hieber, der Marcel Reich-Ranicki, dem ewig währenden Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen, berufslebenslang als Kanzleisekretär diente, jetzt, nachdem sein Meister verstorben ist und diese freudige Pflicht erloschen ist, dessen besten Freund unter den Schriftstellern als geschichts- und wirklichkeitsblind entlarvt."

Eh wir uns aber verplaudern in mitunter unterhaltsamen potentiellem FJR-Gedächtnis-Gossip: Zurück zum großen Ganzen – dem deutschen Fernsehen.

Via: den ZDF-Film, den Joachim Huber im Tagesspiegel aus Sicht des halbleeren Glases bespricht:

"Es ist der große Vorzug der ZDF/ORF-Produktion, dass Fettnäpfchen voll falscher Gefühligkeit umgangen werden. Das ist kein Kostümschinken, keine Groteske der eisenfressenden Kriegstreiber in der Otto-Dix-Fratze."

Jens Müller in der TAZ sucht dagegen nach dem versteckten Vorbild:

"Möglicherweise hat sich Drehbuchautor Martin Ambrosch das Motiv, dass ein Mann aus dem korrumpierten System heraus ermittelt und Dinge herausfindet, von denen die Vorgesetzten nichts wissen wollen, bei Robert Harris abgeguckt."

Fast. Als aufmerksamer Kritiken-Leser kann man feststellen, dass die richtige Antwort die gewesen wäre, die Torsten Wahl, durch Macher-Statement verbrieft, in der Berliner gibt:

"Auf den ersten Blick erinnert die Story – einsamer Richter untersucht Attentat und wittert Verschwörung – an den Helden aus 'JFK'. Die Redakteure von ZDF und ORF nennen nicht zufällig die Polit-Thriller von Oliver Stone als Vorbild."

Amerika ist also nicht ganz falsch. TAZ-Mann Müller schreibt:

"Aber eine der Erkenntnisse aus dem von amerikanischen Serien viel beschworenen goldenen Zeitalter des Fernsehens ist offenbar immer noch nicht bis zu ihnen durchgedrungen: dass gebrochene Charaktere spannender sind. Wahrscheinlich war es mal wieder die Angst vor der Überforderung eines Zuschauers, den man im Angesicht der etwas unelegant in die Dialoge eingearbeiteten Geschichtslektionen vor dem geistigen Auge schon nach der Fernbedienung greifen sah."

Allein über diese argumentative Figur in der Kritik – das deutsche Fernsehen vor dem Hintergrund des guten amerikanischen – ließen sich derzeit Bachelorarbeiten ohne Ende verfassen. Dass solche Referenzen bislang Sehnsüchte formulieren, kann man noch in der "Tatort"-Nachdichtung von Heike Hupertz in der FAZ erkennen, die das Wort Kritik ehrlicherweise nicht verdient:

"Sollten manche der losen Fäden im nächsten Fall wieder aufgenommen werden, wäre das eine wirkliche Premiere im 'Tatort'. Im Fernsehkrimi international sind über mehrere Folgen reichende Geschichten üblich. Bald auch im 'Tatort'?"

Natürlich wird der nächste Falke-"Tatort" nicht auf diesen eingehen, aber selbst Fernsehkritikerinnen werden noch träumen dürfen.

####LINKS####

Vom internationalen Krimi. Nun aber endlich the Big Picture. In der TAZ vom Wochenende ein großer Text zum Fernsehen der Zukunft von Johannes Gernert und Jürn Kruse:

"In den nächsten fünf Jahren wird sich eine Bezahl-Videoplattform durchsetzen und den Markt dominieren, vermuten Analysten der Firma Goldmedia. Wie iTunes die CD abgelöst hat, weil viele Menschen ihre Musik dort kaufen, so könnte diese marktbeherrschende Plattform die DVDs ersetzen. Und außerdem so manchen Fernsehabend."

Wobei man sich an dem spiegelreportage-gravitätischen Erzählgestus auch stören kann, mit dem das Thema abgeschritten wird:

"Stefan Schulz kommt in den Konferenzraum des Berliner Büros von Watchever, die Jeans locker in die Stiefel gesteckt. Schulz vertrieb während seines BWL-Studiums T-Shirts und Pullover, auf denen "Terror Worldwide" stand. Viele seiner Freunde waren Punks."

Zumal Johannes Boie in der SZ von heute (Seite 23) noch mal einen heißen Scheiß weiter ist:

"Die New Yorker Firma [Aereo, AP] bietet ihren Kunden klitzekleine Antennen, nicht größer als eine Münze, die sich einerseits mit den Antennen anderer Aereo-Nutzer verbinden und andererseits eine Verbindung zum TV-Signal unterschiedlicher Sender herstellen. Deren Bild speichert Aereo blitzschnell auf einem Internetserver zwischen und bringt es dann über die Internetleitung auf die Bildschirme des eigenen Kunden. Und zwar nicht nur auf den Fernseher, der für viele Amerikaner höchstens noch der Mittelpunkt des Wohnzimmers ist, aber nicht mehr des Lebens. Stattdessen erscheint das von Aereo transportierte TV-Bild auch auf jedem beliebigen Handy, Tablet oder Computer. Der Kunde kann, weil die Übertragung ja im Netz zwischengesichert ist, einzelne Sendungen dauerhaft speichern, und er kann in ihnen herumspulen. Das Ganze kostet acht Dollar im Monat."

Auch das noch. Wird gerade rechtlich diskutiert, wenn es durchkommt am Ende womöglich auch alles revolutionieren. Krassomat.

Von anderer Seite her näherte sich Marie Rövekamp am Sonntag im TSP der Zukunft: Fernsehen mit integriertem Second Screen, Social-Media-TV.

"Wie sehr der Zuschauer das Fernsehprogramm mittlerweile beeinflussen kann, zeigt eben ein Beispiel beim Sender 'Joiz'. Als Maurice Gajda im vergangenen Jahr die 'Sportfreunde Stiller' interviewte, wollte das Management keine Fußball-Fragen hören. Die Chat-Teilnehmer interessierten sich aber für das Thema, und so blieb es in der Talkrunde nicht aus."

Die Auflösung des Rätsels vom Beginn – sollte sich daran noch einer erinnern –, folgt im Korb.


Altpapierkorb

+++ Henning Baum aka der "Letzte Bulle" war's. Im Interview mit Michael Hanfeld, der in der FAZ vom Sa. (Seite 15) begeisterter ist als Klaudia Wick heute in der Berliner (Seite 29) von der neuesten Staffel, und den Namen von Baums Rolle (anders als Wick) richtig schreibt: It's "Brisgau", nicht "Briskau". +++ Noch ein Rätsel? "Ich finde, dass sich auf dieser Ebene [der Apps] unglaublich viel entwickelt hat, wovon wir Fernsehmacher, die in zu eingefahrenen Bahnen denken, durchaus Anregungen bekommen." Ist leichter: Jörg Pilawa erklärt Karl Keim von Springers Welt seine Sendung "Quizduell".  Darin auch ein Satz zu Markus Lanz: "Er ist Profi genug, dass er auch weiß, wie diese Schlagzeilen zu Stande kommen! Wenn wir unser Gesicht immer in die Kamera halten, sollten wir uns auch der Kritik stellen. Man muss aber auch filtern: Was ist angebrachte Kritik und was nicht." +++

+++ Das gleiche in grün (wie bei der WWI-Verwurstung vom ZDF): "Die Spiegel-Affäre" ist verfilmt von Roland Suso Richter. Wobei Harald Stauns Kritik in der FAS vor allem "Mad Men" im Auge hat, der Serie, dem Style, dem der Film, zeitbedingt, ähnlich sehen könnte. "Spätestens das ist aber der Moment, in dem der Film beginnt, unter den Zugeständnissen zu leiden, die er ans Genre des Zeitgeschichtsfernsehen machen muss, unter der 'schwere Last der historischen Akkuratesse', wie es der Autor Betz nennt." "Die Spiegel-Affäre" wäre also noch smarter, wenn der Film von der "langen Leine der bekannten Fakten" loskäme? +++ Versuchen Sie das mal Franziska Augstein zu erklären, die in ihrem fulminanten Text in der SZ vom Sa. den Film nach allen Regeln der Kunst als unädaquates Machwerk zerpflückt: "Der Film wird als 'Politthriller' ausgewiesen. Das stimmt, er ist spannend. Nur hat er leider mit der Spiegel-Affäre lediglich am Rande zu tun. Denn er kapriziert sich fälschlich darauf, dass es sich um eine quasi private Fehde zwischen Rudolf Augstein und Franz Josef Strauß gehandelt habe. Die gesamte Dramaturgie ist daraufhin zugespitzt." +++

+++ Wo wir bei falschen Bildern sind: Die SZ, ebenfalls vom Sa. (Seite 13), hat sich mit dem Deutschlandbild des russischen Fernsehens auseinandergesetzt. Tim Neshitov schreibt von einem weltkriegsversöhnlichen Klassiker "17 Augenblicke des Frühlings": "Als der Film 1973 ausgestrahlt wurde, war das Publikum derart angetan, dass er bereits drei Monate später erneut gezeigt wurde. Stierlitz wurde zum russischen James Bond, nur ohne Bond-Girl." +++ Noch interessanter ist allerdings Maya Belenkayas Beitrag (den der Perlentaucher "etwas kurios" nannte). Die in München lebende Journalistin (u.a. für die Nowaja Gaseta) schreibt über eine Deutschland-Reisereportage von Wladimir Posner, "eine[r] 80-jährige[n] Koryphäe des russischen Fernsehjournalismus": "Gezeigt werden stämmige Bürger mit dümmlichen Gesichtern, 'der alles hinwegfegende Taumel' des Oktoberfests, schuftende Bauern, die keine Zeit haben, ins Theater zu gehen, primitive Wettspiele (wer hat den kräftigsten Nacken?). In dieses Konzept passt gut die Show der bayrischen Schützen. Sie liefert einen vortrefflichen Anlass für die Bemerkung: 'Die Deutschen schießen überhaupt sehr gern.'" Belenkaya findet München verzerrt wiedergegeben. Am allerinteressantesten wäre aber doch die Frage, welches Bild deutsche Reisereportagen von Russland zeichnen und wie weit der Blick von, sagen wir Klaus Bednarz oder Fritz Pleitgen, von Moskau aus betrachtet geteilt würde. +++

+++ Immer noch Fernsehen: Die Kressblitz-Meldung ist ganz aus dem Häuschen über die Quoten von "Postillon24". David Hugendick kann in einem schönen Text für Zeit-Online dem Format aber auch nicht mehr abgewinnen als die Besprechungen vom Freitag (siehe Altpapier): "Es ist traurig, wie hier der Albernheitsüberschuss des Originals eingepasst wird in die träge Abendunterhaltung, in eine komödiantische Gemütlichkeit, die nichts will, vor allem nicht weh tun." +++ Kress mit einer Spiegel-Meldung: Mit Rolf Kleine geht nicht der erste Bild-Mann von der SPD zurück zu Bild (was ein so gewöhnlicher Vorgang zu sein scheint, dass man ruhig Springer-Witze drüber machen kann): "In der Redaktion werde schon gefrotzelt, die Bezeichnung "rote Gruppe" für die Boulevardtitel des Springer-Verlags bekomme angesichts der Zugänge aus der SPD eine ganz neue Bedeutung, hießt es im 'Spiegel'." +++

+++ Nicht ganz so lustig für das Hamburger Nachrichtenmagazin: Stefan Niggemeier setzt seine Reihe "Die Seelen-Verkäufer von 'Spiegel-Online'" fort (siehe Altpapier vom Dienstag letzter Woche). Es wird Leute geben, die Niggemeier klugscheißerisch, streberhaft und übertrieben finden. Was nicht dagegen spricht, dass sein Post einen Punkt hat: "Würde man dann nicht, als seriöses Nachrichtenmagazin, in der nächsten Ausgabe seine Leser kurz informieren, dass man sie falsch informiert hatte? Gut, natürlich nicht gleich am Anfang, in der 'Hausmitteilung', da steht nur, wie toll das eigene Heft ist. Und natürlich auch nicht ganz am Ende, in der Rubrik 'Rückspiegel', da steht nur, wie toll andere das eigene Heft finden. Aber vielleicht irgendwo dazwischen, nur eine Notiz, zum Beispiel in dem kleinen 'Korrekturen'-Kasten oder auf der Meldungsseite im Medienteil?" Spiegel-Blog steht für so was auch nicht mehr zur Verfügung. +++ Apropos letzte Woche: In DLFs Markt und Medien vom Sa. ein ordentlicher Rant zum neuen Tagesschau-Studio (ab 11.23 Uhr). +++

+++ Im monatlichen Gabriele-Goettle-Text der TAZ diese Woche: die Medienpäadagogin Sabine Schiffer, wobei deren Einlassungen zu Antiislamismen (Promotionsthema) fast spannender sind als die zu Computerspielen: "Wer sich damals mit der Thematik beschäftigt hatte, der konnte jedoch sehen, alle Klischees über Islam und Muslime waren schon da - eigentlich schon seit der iranischen Revolution Ende der 70er Jahre, dann Ende der 80er der Fall Mahmoody ["Nicht ohne meine Tochter", Anm. d. A.]. Damals waren die klischeehaften Islambeschreibungen lediglich etwas subtiler, etwas seltener, aber sie machen meiner Meinung nach die schlussfolgernden Erklärungen zum 11. September plausibel. Er hat der islamfeindlichen Berichterstattung einen riesigen Schub gegeben, nicht qualitativ, aber quantitativ." +++ Ebenfalls in der TAZ: Another Episode vom Niedergang. Anja Krüger schreibt aus Köln, dass DMS die Betriebsratswahl gerichtlich anfechten will. +++ Aus Berlin (TSP): Hierarchieästhetisch originell bekommt die deutsche "Wired" unter dem Chefredakteur einen Redaktionsleiter zum Redaktionsleiten: "Chefredakteur Nikolaus Röttger baut derzeit ein neues Redaktionsteam in Berlin mit 20 neuen Stellen auf. Nun wurde bekannt, dass die Redaktionsleitung von Joachim Hentschel übernommen wird, zuletzt Co-Redaktionsleiter der Revival-Ausgaben von 'Allegra'. Er arbeitete davor für „Business Punk', für das Feuilleton der 'Süddeutsche Zeitung' und war stellvertretender Chefredakteur des 'Rolling Stone'." +++

+++ PS. Vielleicht sollte noch einmal jemand Johannes Unger vom RBB sagen, dass, wenn er Rassismus kritisieren will, das nicht unbedingt mit dem Wort "farbig" tun sollte. +++

Der Altpapierkorb füllt sich morgen wieder.

weitere Blogs

Symbol Frau und Sternchen
Geschlechtsneutrale oder geschlechtssensible Sprache erhitzt seit Jahren die Gemüter. Nun hat die Bayrische Landesregierung das Gendern verboten. Die Hessische Landesregierung will das Verbot ebenfalls einführen.
Eine Ordensschwester im Kongo wurde wieder freigelassen – weil der Bandenchef keinen Ärger wollte.
Ein spätes, unerwartetes Ostererlebnis der besonderen Art