Bewölkt bei wolkenlosem Himmel

Bewölkt bei wolkenlosem Himmel

Spiegel und Focus titeln mit Michael Schumachers Unfall – wir vergleichen Kernsätze der Aufmachertexte. Die Debatte um aktivistische Journalistenaktivität geht weiter. Der für die Natur engagierte Hanns Joachim Friedrichs wird im Kontext zitiert. Politikerporträts werden für betrügerisch befunden. Ein rasender Ulf Poschardt. Ein sehr gelobtes Dokudrama in der ARD. Und Handlungsempfehlungen zur (Wieder-)Herstellung von Glaubwürdigkeit.

"Es ist ein bewölkter diesiger Morgen. (...) Es ist nicht kalt, knapp über null Grad." (Focus)
"Null Grad, über Nacht hat es leicht geschneit, am Morgen haben sich die Wolken verzogen, die Sonne spiegelt sich im Schnee, die Luft ist klar auf 2500 Meter Höhe." (Spiegel)

Focus und Spiegel bewegen sich heute titeltechnisch wieder auf Augenhöhe: Die beiden samstags bis montags erscheinenden Magazine machen mit dem Topthema und Nullthema der vergangenen Woche auf: Michael Schumachers Skiunfall. Beide teilen sich auch die Erzählung: Schumacher ist ein freundlicher und umgänglicher Familienmensch mit draufgängerischen Zügen, der in diesem Fall aber vor allem großes Pech hatte. Es gibt allerdings Unterschiede in Sprache, Aufbau, Detailverliebtheit und Details. Der Focus titelt: "Auf Leben und Tod. Das Drama um einen deutschen Helden". Im Gegensatz dazu hat sich der Spiegel nicht für eine googleoptimierte Formulierung entschieden, sondern für eine Mischung aus literarischer Verdichtung und Überraschungs-Ei: "Eine Sekunde. Warum Michael Schumachers Unfall die Welt so berührt". Die Antwort darauf, nicht wesentlich zugespitzt, lautet: weil er berühmt ist und nach so viel Glück im Leben nun so viel Pech hat.

"Die Schumachers besitzen ein holzverkleidetes Luxus-Chalet in Méribel in den französischen Alpen." (Focus)
"Er hat sich in Méribel ein großes Holzhaus im klassischen Stil eines Savoyarden-Hofs gekauft, gesichert mit Kamera und Schranke." (Spiegel)

"Michael Schumacher trägt ein großes Kreuz um den Hals. Er glaubt an Gott. 'Mein Lebensweg ist vorbestimmt. Es gibt da oben einen, der mich lenkt.'" (Focus)
"Schumacher sah es selber so: 'Wenn mir eines Tages etwas zustoßen sollte, ist das Schicksal.' Vorbestimmt. Kein Zufall." (Spiegel)

"Die Kanzlerin zeigt sich 'außerordentlich bestürzt', und sogar Bill Clinton wünscht ihm alles Gute – so wie Menschen auf der ganzen Welt, denen sein Schicksal offenbar sehr nahegeht." (Focus)
"Schumacher ist prominent, darum twittert Bill Clinton seine Genesungswünsche, lässt die Bundeskanzlerin über ihren Regierungssprecher ausrichten, sie sei 'bestürzt'. Schumachers Unfall berührt." (Spiegel)

"Vor der Klinik stehen 16 Übertragungswagen mit ihren Satellitenschüsseln auf dem Dach." (Focus)
"Vorigen Freitag sind es 18 Übertragungswagen, alle mit Satellitenschüsseln auf dem Dach". (Spiegel)

"Die Tragödie des Michael Schumacher bewegt Millionen." (Focus)
"Seit einer Woche hält die Tragödie die Welt in Atem". (Spiegel)

Ist die Berichterstattung über Michael Schumacher aber verwerflich? Ach na ja. Sinnfrei, maßlos und aufdringlich trifft es vielleicht besser. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (die im Sportteil natürlich auch berichtet) stellt sie auf der Medienseite als nichtiges Medienspektakel dar, dem sich auch die "Tagesschau" nicht verschließe ("Was zählt schon ein Popanz wie Relevanz?"). Ulf Poschardt ist da allerdings anderer Meinung, schon deshalb, weil er es kann. Er ist sogar so frei, die eigentlich doch ekelhaft öffentlich-rechtliche "Tagesschau" zu verteidigen: "Gegen Ende einer Woche, in der der siebenfache Formel-1-Weltmeister mit dem Leben rang, musste sich die 'Tagesschau' auf ihrer Homepage dafür rechtfertigen, dass sie über den Unfall von Schumacher berichtet hatte."

Tatsächlich kann man sich so wenig für Schumachers Unfall interessieren und ihm die allgemeine Relevanz absprechen, wie man will, es bleibt halt irgendwie doch dabei: "Menschen interessieren sich für Menschen." Das schreibt Ulrike Winkelmann in der TAZ, einer Zeitung, die bekanntlich so gut wie gar nicht über Formel-1-Action berichtet. Allerdings schreibt Winkelmann das in einem programmatischen Text, der von Politikerporträts handelt, die unter besonderen Bedingungen entstünden und Misstrauen verdienten:

"Die Pressestelle regelt genau, wann und wo der Journalist seinem Objekt nahekommt. Die Auswahl erfolgt zielgruppengerecht: Die Autorin der bildungsbürgerlichen Wochenzeitung erlebt die Arbeitsministerin nicht zufällig beim glanzvollen Auftritt auf internationalem Parkett. Das Umfeld wird gebrieft: Wenn XY vom wichtigen Blatt sich wegen des Porträts meldet, erzählt bitte folgende Anekdoten, verwendet folgende Adjektive. Immer dabei: eine Scheinkritik von der Sorte 'zu ungeduldig' oder 'zu ehrgeizig'. (...) Wer ein Porträt schreibt, setzt einen Teil der eigenen Reputation darauf, ob jemand oben bleibt, nach oben kommt – oder nicht. Genau deshalb fallen Porträts ausgerechnet über die Mächtigsten meist positiv aus".

Auf der neben der Schumacher-Berichterstattung anderen großen Mediendiskussionbaustelle der vergangenen Tage wird nach wie vor verhandelt, ob Aktivismus und Journalismus einander ausschlössen (siehe Altpapier vom Donnerstag, in dem es auch schon um Schumacher ging). Bei Zeit Online, wo die Frage nach NSA-Aufdecker Glenn Greenwalds medienkritischer und hackernaher Rede auf dem CCC-Kongress zunächst mit einem redaktionellen "Ja?" und einem chefredaktionellen "Ja" – beide auch hier schon zitiert – beantwortet worden war, schreibt der Kommunikationswissenschaftler Günter Hack (der die Debatte an sich als "angenehmes Hintergrundrauschen" einer Demokratie beschreibt, weil sie zeige, dass die Branche funktioniere): nein.

"Journalisten ist es schlicht unmöglich, nicht Akteur des Überwachungsthemas zu sein. Wenn Geheimdienste und andere Behörden unkontrollierten Lese- und Schreibzugriff auf alle Kommunikationsnetze haben und deren Sicherheitsmechanismen systematisch unterwandern, um ihre Arbeit bequemer zu machen, dann sind alle journalistischen Formen systemisch bedroht, können ihren Aufgaben in der Gesellschaft nicht mehr nachkommen. Die Faustregel, dass idealtypische Journalisten nicht zu Akteuren des von ihnen bearbeiteten Themas werden sollten, könnte Glenn Greenwald nur erfüllen, indem er für immer schwiege. Die Forderung gerät zu einer Art Kōan, zu einer meditativen Übungsaufgabe."

Ein weiterer Diskussionsbeitrag steht bei Carta, wo Gábor Páal die von Greenwald in der laufenden Debatte gestellte Frage, ob ein Journalist neutral sein könne, mit Hanns Joachim Friedrichs berühmtem Leitsatz gegenschneidet, man dürfe sich mit keiner, auch keiner guten Sache gemein machen. Páal schreibt, unter welchen Bedingungen Friedrichs Satz, der angesichts der Unmöglichkeit, die Welt journalistisch in Gänze abzubilden, auch als Widerspruch in sich lesbar ist, für die Praxis gelten kann:

"Er kann im Grunde nur für Journalisten gelten, die in einer rein reportierenden Funktion sind. Schon für Kommentatorinnen, Redakteure und Moderatorinnen kann die Devise kaum gelten. (...) Abstrakt gesprochen, kann Friedrichs Postulat nur für das journalistische Beantworten einer Frage gelten, die bereits gestellt ist. Doch gute Journalisten erkennt man mindestens ebenso daran, dass sie gute Fragen überhaupt erst stellen."

Erwähnt sei zudem Carta-Herausgeber Wolfgang Michals für die Kategoriengenauigkeit relevanter Kommentar unter dem Text, "(a)ktivistischer Journalismus geht m.E. über 'eine Meinung/eine Haltung zu diesem oder jenem haben' weit hinaus".

"Am 29. Dezember 2013 holen Michael und Sohn Mick – ein Blondschopf wie Mama – ihre Leihskier aus dem Keller." (Focus)
"1994, kurz vor seinem ersten WM-Sieg, saß Schumacher bei 'Wetten, dass..?', neben sich Naomi Campbell, die sich am Dekolleté zupfte (...). Er stehe auf blond, sagte Schumacher. Blond wie Corinna." (Spiegel)

"Etwa 300 Meter unterhalb der Liftstation bleibt Schumacher stehen, um einem Freund aufzuhelfen, der ausgerutscht war. (...) Schumacher fährt nach der kurzen Pause wieder los, macht auf der präparierten Piste offenbar Tempo, schwingt dann in den Tiefschnee." (Focus)
"Der Unfall sei eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen, sagte [Schumachers Managerin Sabine Kehm] am vorigen Dienstag, Schumacher habe noch einem gestürzten Freund geholfen, ehe er ‘nicht allzu schnell' in den Tiefschneebereich hineingefahren sei." (Spiegel)

"Wie schnell war er? Sein Skihelm, laut Norm sollte er 50 km/h aushalten, bricht in drei Teile." (Focus)
"Schumacher sei 'gemächlich gefahren', sagt der Augenzeuge, 'höchstens 20 Stundenkilometer, mehr nicht'." (Spiegel)

"Er liegt im 5. Stock. Intensivstation. Kein Einzelzimmer." (Focus)
"Sie warten auf Neuigkeiten über den Gesundheitszustand des Patienten, der im fünften Stock auf der Intensivstation liegt, streng abgeschottet vom Rest der Welt". (Spiegel)

In einem Blogeintrag von MDR-Mitarbeiter Martin Hoffmann – knapp drei Jahre alt, aber am Wochenende aus gegebenem Anlass wieder ein wenig herumgereicht – steht das bekannteste Friedrichs-Zitat im Kontext (genau wie im Original-Spiegel-Interview natürlich, in dem es fiel). Zitiert sei, was Friedrichs darunter verstand, sich nicht gemein zu machen: "Der Tagesthemen-Anchor drehte zahlreiche Naturfilme, mit denen er die Menschen für ihre Umwelt sensibilisieren wollte."

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Was nun tun? Die Haltungsdebatte ist eher eine Grundlage zum Weiterdenken als eine Handlungsanweisung. Aber es gäbe Möglichkeiten, Schlüsse zu ziehen aus einer Debatte, die weniger um richtig oder falsch kreist als um das journalistische Selbstverständnis und teilweise abstrakte Kategorien wie Neutralität und Transparenz. Konrad Lischka macht im Nachklang zur Postillon-Posse (Altpapier vom Freitag, in dem es ebenfalls bereits um die Schumacher-Berichterstattung ging) eine mögliche Glaubwürdigkeitskrise des Journalismus aus, die sich darin äußere, dass nicht wenige Leser eher einer Satire-Site wie dem Postillon vertrauten als Massenmedien; statt Sack und Asche empfiehlt er Journalisten, die eigene Qualität zu kennzeichnen. Er nennt einen kleinen Katalog der Möglichkeiten; eine ist: "Es muss klare Kriterien geben, an denen die Kunden das Produkt messen können. Ein erster Schritt wären öffentliche Ethikstandards, wie sie zum Beispiel The Verge den Lesern präsentiert."

"Viele Sporthelden seiner Ära sind nach ihrem Karriereende in eine tiefe Sinnkrise gestürzt. Schumacher ist immer Schumacher geblieben: ein Mann, der an seinen Prinzipien, an seiner Familie und seiner Jugendliebe Corinna festhält." (Focus)
"[Boris] Becker trat zurück und schrumpfte immer mehr, je vergeblicher er außerhalb des Tennis nach Größe gierte. Steffi Graf verzog sich nach Amerika und ins Private, Jan Ullrich und die anderen Radprofis versanken im Dopingsumpf. Schumacher blieb". (Spiegel)

"Das Rundum-Sorglos-Korsett Airshock Flex Ballistic von Komperdell bietet Schutz vom Nacken bis in den unteren Lendenwirbelbereich. Preis: 190 Euro" (Focus)
"Seitdem die coolen Snowboarder mit bunten Helmen auf der Piste erschienen, gilt die Hartschale auf dem Kopf nicht mehr als spießig." (Spiegel)

"Als er mir bei einem Rennen zu meinem ersten Kind gratuliert, entgegne ich lächelnd: 'Leider schreit der Kleine andauernd.' Nur fünf Tage später kommt ein kleines Paket in die Redaktion, darin eine gebrauchte Spieluhr mit Meeresrauschen in Dauerschleife. Auf einem gelben Post-it-Zettel steht nur: 'Uns hat's geholfen.' Absender: Michael Schumacher." (Focus)
"Das Gespräch [mit drei Spiegel-Redakteuren] fand auf der Pferderanch seiner Frau statt (...). Schumacher trug an diesem sonnigen Tag weißes Leinen, Hemd über der Hose, er servierte Kaffee und Pflaumenkuchen, und wer diese Art von Umgang für normal hält, der hat noch nicht mit jenen rotzigen Semistars zu tun gehabt, die es im Sport häufiger gibt." (Spiegel)

Ulf Poschardt übrigens – dessen Kommentare wie Formel-1-Rennen sind: Selbst wenn man sich nicht dafür interessiert, kriegt man ihren Ausgang häufig mit –, vertritt im schon oben erwähnten Text die auf ca. fünf Prozent Zustimmung gebürstete Theorie, es gebe in Deutschland eine "Rennfahrerskepsis": "Der schwere Skiunfall von Michael Schumacher und sein Echo in der deutschen Öffentlichkeit verraten viel von den Neurosen unserer Gesellschaft. Eine meinungsprägende Meinung verweigert dem Ex-Rennfahrer aus Kerpen offensiv die Solidarität."

Vielleicht sollte man im ungefähr einzigen Land, in dem Porsche-Aktivisten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung unterwegs sein können, aus therapeutischen Gründen dann doch mal ein Tempolimit einführen.

"Eine schnelle Achter-Gondel bringt die Gruppe auf 2700 Meter. Leichter Wind, Lawinenwarnstufe 3 von 5. (...) Es ist elf Uhr. (...) Er absolvierte über 700 Fallschirmsprünge (...). Er soll über 700 Millionen Euro besitzen, (...) der Mann, der bei 91 Siegerehrungen in der Formel 1 insgesamt 273 Liter Champagner verspritzte". (Focus)
"Nie war der Wahnsinn um Michael Schumacher absurder." (Spiegel)


ALTPAPIERKORB

+++ Der ehemalige Spiegel-Chefredakteur Georg Mascolo, der vor einiger Zeit Whistleblower Edward Snowden in Moskau besucht hat, hat dem Journalist ein Interview gegeben, in dem er dessen Verdienste hervorhebt und sagt: "Bisher konnten wir nur vermuten, dass wir uns beobachtet fühlen müssen. Dank Edward Snowden wissen wir es nun. Das Entscheidende allerdings ist aus meiner Sicht, ob wir als Journalisten in Deutschland von deutschen Stellen beobachtet werden. Da genießen wir einen recht guten Schutz. Für alle ausländischen Geheimdienste sind wir im Zweifel vogelfrei" +++

+++ Der beinahe 90-jährige schwarze Schauspieler Theodor Michael spricht in der FAZ über seine Erfahrungen: "Ich sprach für einen 'Wilden' zu gut Deutsch. Und andere Rollen waren für weiße Schauspieler reserviert, selbst den Othello überließ man lieber einem schwarz angemalten Weißen. Das sollte sich erst in den achtziger Jahren ändern, aber da fühlte ich mich für viele Rollen schon zu alt." +++

+++ Stellenweise sehr komisch ist das Interview der TAZ mit Bernd, das Brot: "Wie fühlt sich Ihre Laune an?" – "Schlecht." – "Ist es eher eine depressive Form von schlecht oder eine wütende Form von schlecht?" – "Es ist die fröhliche hippie rosa yuppi yuppi Form von schlecht mit den kleinen rosa Glücksbärchen" +++ Hellmuth Karasek wurde 80, und es gratulierten mit hübschen Texten etwa SZ ("Hellmuth Karasek ist der ewige Klassenclown des Kulturbetriebs, und er verkörpert diese Rolle in einer Mischung aus Ungeniertheit und Understatement, Koketterie und Selbstironie, die ihm kaum mehr einer nachmachen wird") und FAZ +++

+++ Der Spiegel berichtet vom Ende der Mainzer Rhein-Zeitung, das "exemplarisch für den landesweiten Niedergang von Lokalblättern" stehe +++ Ebd. wird Postillon-Macher Stefan Sichermann interviewt, der sagt, auf die Idee, die echte Pofalla-Meldung unter die Satiremeldungen auf seiner Seite zu mischen, habe ihn Sascha Lobo gebracht +++ Und Reinhold Beckmanns Zukunft ist Thema; nach dem Ende seiner Talkshow, das ja immerhin schon im Herbst ansteht, könne er vielleicht "eine journalistische Sendung mit politischen Themen" in der ARD oder eine Late-Night im NDR machen +++

+++ "Die Pilgerin" (Teil 2 heute im ZDF) kommt in der FAZ mittelgut an +++ Die TAZ sieht einen "frühen Höhepunkt des Fernsehjahres" im ARD-Dokudrama "Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt" mit Edgar Selge (21.45 Uhr); auch die FAZ und der Tagesspiegel besprechen es sehr wohlwollend +++

+++ Die Süddeutsche Zeitung erscheint heute wegen Dreikönigs nicht +++

Das Altpapier gibt es am Dienstag wieder.

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