Ahnung reicht nicht

Ahnung reicht nicht

Heute auf der Agenda: der Rösler-Diekmann-Komplex, ein Zeit-Schwerpunkt zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen, das vermeintliche Ränkespiel um die von zwei Welt-Journalisten verfasste Merkel-Biografie, das relaunchte Capital und Joan Collins‘ 80. Geburtstag.

Das Handelsblatt-Interview, in dem Kai Diekmann die bisherigen Erkenntnisse seiner aushäusigen Weiterbildung referiert, beschäftigt die Medienbeobachter - von Spiegel Online und wuv.de beispielsweise - weiterhin (siehe Altpapier) in einem Umfang, in dem über die aushäusigen Weiterbildungsmaßnahmen von Journalisten sonst nicht berichtet wird. Das Handelsblatt selbst bebildert eine Zusammenfassung des Interviews bemerkenswerterweise mit einem Foto, das den Eindruck erweckt, Diekmann sei gar nicht auf Weiterbildung, sondern habe eine mehrmonatige Geiselhaft im Iran hinter sich.

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Abgesehen davon, dass es in den Texten, die über Bild zu schreiben sind, nicht um eine dort vermeintlich bevorstehende „digitale Revolution“ (Horizont) gehen sollte, sondern zum Beispiel um das Wirken eines gewissen Paul Ronzheimer (siehe Michalis Pantelouris‘ Blog), ist es durchaus angemessen, mal einen Blick auf die Begriffe zu werfen, mit denen Diekmann derzeit hantiert.

Wolfgang Michal zum Beispiel hat für Carta die schwachmatische Formulierung „Geschichten-Owner“ aufgespießt - und auch kurz die Eigen-PR Diekmanns und des Gratisblatt-Startup-Mitmischers Helmut Markwort analysiert, die derzeit „mal eben ihr privates 68 nachholen“.

Ein anderer Begriff, der auffällt, lautet „wetterfest“. In der SpOn-Fassung taucht er auf:

„Die Marke Bild für die Zukunft wetterfest zu machen, heißt auch, sie umzubauen."

Der Begriff ist bei Springer-Leuten äußerst beliebt. Als es darum ging zu begründen, warum das Hamburger Abendblatt, Die Welt und Berliner Morgenpost eine „Redaktionsgemeinschaft“ bilden müssen, brachten ihn Jan Bayer und die Pressesprecherin Bianca-Maria Brandt in Anschlag. Später war er in einem anderen Zusammenhang auch von dem im Vorstand für Finanzen zuständigen Lothar Lanz zu vernehmen.

Ob die Metapher sprachlich gelungen ist, soll an dieser Stelle mal nur am Rande interessieren (in Diekmanns Fall wäre also zu fragen, ob eine „Marke“ wetterfest sein kann). Bemerkenswert ist vor allem, dass die Formulierung dazu dient, medienwirtschaftliche Vorgänge zu naturalisieren und damit zu irrationalisieren.

Das liegt nahe, weil die wirtschaftliche Lage ja längst nicht so schlecht ist, wie sie gern dargestellt wird - woran uns am Dienstag bei Deutschlandradio Kultur der Medienökonom Frank Lobigs erinnert hat:

„(Es)können vielleicht nicht die Journalisten vom Journalismus reich werden, aber die Verleger durchaus immer noch. Und ich möchte nur mal ein paar Zahlen nennen: Die Zeit hat 2012 ihr Rekordjahr gehabt, so gut haben die noch nie verdient, die Rendite ist gut zweistellig, ‚sehr kommod‘ nennt das der Geschäftsführer. Der Spiegel-Verlag bedauerte, dass er nur 15 Prozent statt wie im Vorjahr 20 Prozent Umsatzrendite gemacht hat. Das sind enorme Zahlen. Da wird eine Krise draus gemacht. Braunschweiger Zeitung liegt bekanntlich bei 20 Prozent Rendite, eine ganz normale Regionalzeitung. Das sind Renditen, da können andere Unternehmen nur von träumen!“

Was der Springer-Verlag so vorhat, um noch traumhaftere Renditen vermelden zu können, hat Martin U. Müller vor fast zwei Wochen im Spiegel unter dem Titel „Die Plattmacher“ aufgeschrieben. Für den Spiegelblog liefert er aus durchaus gegebenem Anlass - der Artikel kommt in den aktuellen Texten über Diekmann zur Sprache - noch einmal einen aktualisierten kurzen Remix der Story, wobei er auch auf die Rezeption eingeht .In seinem Artikel gehe es um die „rote Gruppe“, betont er, „also neben Bild auch um die B.Z. und die Bild am Sonntag.

Im Gespräch ist Kai Diekmann derzeit auch als Teil des „Rösler-Diekmann-Komplexes“ (Laura Himmelreich/stern.de) bzw. als dominanter Part der Rösler-Diekmann-Umarmung, die unter anderem bereits einige Bilderwitze, einen Blogbeitrag des Grünen-Politiker Thomas Pfeiffers und offenbar auch juristische Drohungen nach sich gezogen hat.

„Was man sieht, ist der Ausdruck einer politisch-publizistischen Win-Win-Situation. Kaum eine Zeitung berichtet so positiv über Rösler wie die Bild. Und wenige andere Firmen werden so innig gepflegt vom Wirtschaftsminister wie der Axel-Springer-Verlag. Das Foto der beiden Männer ist so befremdlich, weil es belegt, dass die Bild jeden Anspruch aufgegeben hat, kritisch und distanziert über Politiker zu berichten.“

Schreibt Himmelreich, die ja als FDP-Expertin bekannt ist.

Dass es auch noch andere FDP-Politiker gibt, über die die Bild-Zeitung über die Maßen positiv berichtet, zeigt ein Artikel über ein Treffen Mark Zuckerbergs mit dem weltbekannten freidemokratischen Geistesriesen Burkhardt Müller-Sönksen.

In der Welt beweist Ulf Poschardt (auch FDP-Experte), dass es möglich ist, die unangenehme Wirkung des Rösler-Diekmann-Fotos mit einer Formulierung sogar noch zu toppen:

„Nun gibt (gemeint ist wohl: ist - RM) es nichts Verwerfliches, einem so angenehmen Kollegen wie Kai Diekmann derart nahe zu kommen und ihn zu herzen.“

Was Kritisches hat Poschi dann aber auch noch anzumerken:

„Die Körpersprache dieses Bildes (...) dokumentiert allerdings eine Übernähe und eine emotionale Übertreibung, die viele Fragen aufwirft.“

Vor allem Stilfragen! Dem Autor gelingt das Kunststück, die Umarmung in Zusammenhang zu bringen mit Jogging-Klamotten Röslers, die er, Poschi, der Liberale von Welt bzw. von der Welt, genauso unangemessen findet:

„Gerade der Liberalismus ist ideengeschichtlich wie lebensweltlich sensibel für Stilfragen – und ein Teil jener bürgerlichen Wähler, welche die FDP in diesem Jahr dringend wieder für sich überzeugen muss, sind es allemal.“

Für Poschi mag das ja zutreffen, die anderen wählen die FDP auch dann, wenn Rösler mal irgendwo in einem mit Rotwein bekleckerten Micky-Maus-T-Shirt posieren sollte - jedenfalls, wenn er ihnen verspricht, dass für sie die Kasse stimmt.

[+++] Bleiben wir im Welt-Kosmos. Alan Posener regt sich auf über die Rezensionen der von Autoren der Welt-Gruppe verfassten Merkel-Biografie ‚Das erste Leben der Angela M.‘ Von „medialen Ränkespielen“ ist die Rede:

„Der Spiegel ist verschnupft, weil ein Vorabdruck (...) beim Rivalen Focus erscheint, und schickt den konservativen Konvertiten Jan Fleischhauer vor, um es zu verreißen. Die FAZ mag sich ärgern, dass in der Welt das neueste Buch eines ihrer Herausgeber als schlechte Science-Fiction abgetan wurde; nun kriegt Welt-Redakteur Lachmann von Nils Minkmar in der FAZ bescheinigt, das von ihm mitverfasste Merkel-Buch sei ein schlechter Spionageroman (...) Den Vogel freilich schoss der Stern ab, seit den Hitler-Tagebüchern bekannt für sorgfältige historische Recherche. Das Magazin schickte ausgerechnet Gregor Gysi vor (...)“

Wieso ausgerechnet? Es ist doch eher unoriginell, bestenfalls naheliegend, einen prominenten Politiker aus dem Osten ein Buch über eine prominente Politikerin aus dem Osten rezensieren zu lassen, aber einer wie Posener muss aus diesem Anlass natürlich schimmligen Anti-Stasi-Käse aus dem Regal holen.

[+++] Die Zeit fragt heute in ihrem Schwerpunkt: „Ist das noch unser Fernsehen?“. Es geht unter darum, „was sich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ändern muss“. Für unsereinen sind das ja nicht die heißesten aller Topics, weil sie hier in diesem Theater doch sehr regelmäßig auf der Agenda stehen oder zumindest anklingen.

Ein Zeit-Video, in dem die Redakteure Jens Jessen und Kilian Trotier Pro- und Contra-Positionen zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen einnehmen (die allzu weit voneinander gar nicht entfernt sind), wirkt eher wie eine unfreiwillige Parodie, darauf hat Stefan Niggemeier bereits hingewiesen. Schlaumeierisch gibt hier vor allem Jessen allerbanalstes Zeug von sich. Und dass Trotier als positives Beispiel für öffentlich-rechtliches Fernsehen als allererstes eine halbstündige Dokumentation über Rudi Assauer einfällt - wir vermuten jedenfalls mal, er meint diese „37°“-Sendung (Ausschnitt hier) - ist gelinde gesagt irritierend. Kein ganz schlechter Film, aber allemal Privat-TV-kompatibel.

Was noch vorkommt, erzählen Giovanni di Lorenzo und Alina Fichter, und amüsant ist hier vor allem, dass sie dem Zuschauer eine Titelseite mit Blindtext präsentieren,

Bereits heftig ausgewertet wurde das Interview, das die Zeit mit Claus Kleber und Julia Jäkels Ehemann geführt hat. Kleber sagt dort, wenn wir das richtig verstehen, dass die heutigen Studenten, die „während sie ihre Essays schreiben, auf Facebook aktiv sind und Spiegel Online lesen“, die „Tagesschau“ nicht brauchen, weil sie für sie nicht aktuell ist, dass sie sich das sehr wohl das „heute-journal“ anschauen - und zwar nicht live, sondern zu einem späteren Zeitpunkt, an dem es nicht mehr aktuell ist. Mag so sein, vielleicht ist Kleber diesbezüglich ja empirisch auf Zack.

Iris Alanyali (Die Welt) verteidigt die „Tagesschau“, indem sie die Quote ins Spiel bringt:

„Die Beobachtungen der beiden Nachrichtenprofis sind nicht von der Hand zu weisen. Aber bei einem Blick auf die Quoten müssten sich die beiden Journalisten um die ‚Tagesschau‘ eigentlich keine Sorgen machen: 2012 sahen im Schnitt insgesamt 8,76 Millionen Menschen die Sendung, und zwar nicht nur im Ersten, sondern auch den populären Dritten Programmen der ARD sowie auf 3sat. Das sind fast genau so viele Zuschauer, die zehn Jahre zuvor um Punkt acht Uhr abends das Erste einschalteten (...) Im Moment sieht es so aus, als sei die altehrwürdige Fernseh-Instanz für die Zukunft ganz gut gerüstet.“

Ergiebigeres zur Lage des öffentlich-rechtlichen Fernsehens steht in ein Interview, das Jenni Zylka für die taz mit Richard Porter, dem Direktor von BBC World News, geführt hat:

- Die neuen Rundfunkbeiträge für das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen wird von vielen Bürgern als ungerecht empfunden. Jüngere Menschen verzichten zum Teil ganz auf ARD und ZDF. Was können diese Sender von der BBC lernen?

- Unsere Probleme sind ähnlich: Auch in Großbritannien ist das jüngere Publikum weniger interessiert. Aber die Situation ist anders: Die BBC innerhalb der UK wird komplett durch Gebühren finanziert, ohne Werbung. Die werbefinanzierten Sender finden das gut, sie wollen nicht noch einen Konkurrenten - die BBC wäre allein durch ihre Größe ein starker Gegner. Und die BBC selbst will das auch auf keinen Fall, weil diese Struktur die Verpflichtung gegenüber dem zahlenden Publikum stärkt. Darum gibt es - vielleicht im Gegensatz zu Deutschland - in Großbritanniens Bevölkerung eine starke Unterstützung der Rundfunkgebühren. Die BBC ist immer noch das populärste Programm in der UK.

Eine gewisse Qualitätssteigerung bei den Öffentlich-Rechtlichen hier zu Lande ist zumindest insofern abzusehen, als Thomas Gottschalk künftig exklusiv für RTL arbeitet. Unter anderem der Tagesspiegel und die FAZ berichten. Letztere auch

„über das seit langem schwelende Gerücht, RTL plane unter anderem eine gemeinsame Sendung von Gottschalk und Günther Jauch. Dazu hatte sich Gottschalk als Kolumnist auf eine Leserfrage in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hin zuletzt zurückhaltend geäußert: ‚Ein Heldentod im Doppelpack muss auch nicht sein.‘ Die Konstellation mit den beiden Vorzeigegesichtern von RTL liegt gleichwohl nahe.

[+++] Capital erscheint heute zum ersten Mal in gerelaunchter Form - mit einer „gelungenen Mischung“, wie der Tagesspiegel findet. Und was sagt der Chefredakteur? Horst von Buttlar schreibt im Editorial:

„Wir wollen erklären, inspirieren, einordnen und Orientierung bieten, ohne Frontalunterricht zu machen.“

Interessant ist in diesem Zusammenhang noch, wie hier eine einst als progressive geltende Haltung - gegen Frontalunterricht - kooptiert wird für ein Magazin, das vermutlich nichts Progressives im Sinn hat. In Horizont schreibt der Altpapier-Lesern möglicherweise nicht unbekannte „Mensch mit dem beeindruckenden Namen Roland Pimpl“ (Matthias Dell), Capital sei jetzt was

„für reflektierte Leute, die ahnen, dass Wirtschaft mehr ist als Soll und Haben - dass sie nämlich unser Leben bestimmt“.

Wer nur „ahnt“, „dass Wirtschaft unser Leben bestimmt“, hat den Zustand der Reflektion aber wohl noch nicht erreicht.

An anderer Stelle schreibt Pimpl was von „einer Art Neon für Hobby-Volkswirte“, und aus den beiden Beschreibungen mixen die Bullshit-Bingo-Spieler von Horizont dann für die Überschrift die Wortfolge „Neon für Wirtschaftsreflektierte“.

Die SZ (Seite 29) spricht dagegen von einem

„Konzept zwischen Cicero und Manager Magazin, das in der Medienbranche schon mit dem Start von sich reden macht“.

Markus Balser liefert in seinem Text auch einen lehrreichen historischen Rückblick:

„Die erste Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Capital kostete 1962 zehn Mark - so viel wie kein anderes Monatsheft. Das Magazin gab es nicht etwa einfach am Kiosk zu kaufen. ‚Abonnementsaufträge werden nur von leitenden Personen aus Wirtschaftskreisen angenommen', teilte der Verlag Interessenten mit. Wer das Heft zu Hause aufschlagen wollte, musste schon den Nachweis führen, Mitglied der ‚Upper 10 000' zu sein - oder zwei Empfehlungsschreiben einreichen. Capital sollte für die deutsche Elite stehen. Ein Magazin, das sich seine Leser aussuchte, nicht etwa umgekehrt.


ALTPAPIERKORB

+++ Ebenfalls heute in der SZ: eine Art Offshore-Leaks-Revival. Die Münchener schreiben über den „ersten Fall“ aus Österreich.

+++ Bei süddeutsche.de berichtet Barbara Vorsamer über eine Kampagne gegen frauenverachtende Facebook-Inhalte, die unter dem Hashtag #fbrape zu finden ist.

+++ Nur offline in der SZ: Auf Seite 3 porträtiert Johannes Boie die von einem Stalker drangsalierte Modebloggerin Mary Scherpe, die selbst regelmäßig über die Aktivitäten des Kriminellen informiert.

+++ Für unsere schon etwas reiferen Leser: Dieter Bartetzko gratuliert Joan Collins in der FAZ zum 80. Geburtstag  - und wie! „Sie stand neben Richard Burton, Paul Newman und Bing Crosby vor der Kamera, spielte Shakespeare und Shaw am Broadway. Sogar der furiosen Bette Davis hielt sie stand: 1955 besetzte Henry Koster Joan Collins in ‚Die jungfräuliche Königin‘ als süße Hofdame, die Davis’ leinwandfüllender Elizabeth I. trotzt. Ein Achtungserfolg, dem Rollen in zu Recht vergessenen Historienschinken und Thrillern folgten; Collins Dauervamp. Es kam 1981 bis 1989 ‚Denver-Clan‘, die Saga vom mörderischen Kampf zweier Ölmillionärsdynastien. Atriden als Soap: Grell, ein Kunstgeschöpf überdrehter Visagisten und hysterischer Designer, gab Collins den eiskalten Engel, eine schockgefrostete Klytämnestra des Massenmediums, Patronin des amerikanischen Matriarchats und zahlloser Gay-Clubs. Sieht man Emmy und Golden Globe, die sie dafür bekam, nicht als Prämie des Triumphs perfekter Trivialität, sind sie Lohn der Virtuosität, mit der Joan Collins ihre Figur zwischen Studie und Parodie, Furor und Ironie schillern ließ.“

+++ Im Tumblr der Fotoredaktion von The Daily Beast findet sich ein Beitrag, der angesichts der Debatten um Fotomanipulationen die Idee ins Spiel bringt, Bilder online mit Informationen über das Zustandekommen und die gesamte Geschichte anzureichern - und dafür die Ecken eines Fotos zu nutzen: „The intention here is to encourage the photographer to more fully author the image, much like a filmmaker does by providing a larger narrative context for each frame. The four-corners idea, with its increased contextualization, would also serve to help distinguish the professional’s work from the many photographs by non-professionals."

+++ „Burda-Verlag prüft Sparmaßnahmen in seinen Auslandsbüros“ - das meldet das Hamburger Abendblatt.

+++ Hans Leyendecker und Hans Werner Kilz müssten für ihre Berichterstattung in der Causa Ulrich Hoeneß „eigentlich zwei Ehrenkarten auf Lebenszeit für die Spiele des FC Bayern bekommen“, meint Jürgen Busche (Freitag). Klingt ja ganz lustig. Aber: Kilz ist HSV- und Leyendecker BVB-Fan.

+++ Fernsehen gestern: Frank Lübberding rezensiert für faz.net die Anne-Will-Sendung „Abgehoben, abgeschottet, unsozial - sind so Deutschlands Eliten?

Neues Altpapier gibt es wieder am Freitag.

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