Inle See (Myanmar)

Inle See (Myanmar)

Am 29.10.14 kamen wir nach fast 24 stündiger Busfahrt am Inle See an. Dort bemerkt man sofort den vorherrschenden Massentourismus der sich seit der Öffnung Myanmars dort sehr stark und ohne Wurzeln entwickelt hat. Die Touristenmassen werden jeden Tag in der Früh durch den See geschleust. Am Anfang kommt man sich wie auf einer See Autobahn vor, jedoch werden nach einer gewissen Zeit die Boote auf dem See verteilt, so das man ausrreichend Platz findet und die Massen nicht mehr so bedrengend findet. Der Inlesee hat insgesamt 17 Dörfer und ist Myanmars zweitgrösster See mit einer Fläche von 12.000 Hektar. Das interessante am Inlesee ist das die Dörfer auf Stelzen gebaut sind und die Einwohner somit im See wohnen und arbeiten. Bekannt ist der Inlesee für seine Einbeinruderer. Die Fischer sind in der Lage mit einem Bein zu rudern und gleichzeitig zu fischen. Diese Ruderer sind in der Tat noch am Inlesee anzutreffen, jedoch werden sie durch den Massentourismus vertrieben, bzw arbeiten viele Fischer lieber für den Tourismus weil er lukrativer ist. Trotz des Massentourismus findet man am Inlesee immer noch eine Menge heiliger Orte.

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