"Es lebe der Sport"

© epd-bild/Rolf K. Wegst / evangelisch.de
Podcast mit Margot Käßmann
"Es lebe der Sport"
Sport war früher nie ihr Ding: Als "pummeliges, ungeschicktes Schulkind, das mit Schulsport überhaupt nichts anfangen konnte" kassierte die spätere evangelische Theologin nach eigenen Worten als Note gerade mal eine "Vier". Doch heute sieht Margot Käßmann einiges anders, ist viel in Bewegung und erzählt davon in der neuen Folge ihres Podcasts.

Mit Tobias Glawion, Chefredakteur des evangelischen Medienhauses Stuttgart, hat die evangelische Theologin Margot Käßmann die neue Folge "Was mich bewegt" zum Thema "Es lebe der Sport" produziert.

In Schulzeiten war für Kässmann "das Allerschlimmste rhythmische Sportgymnastik. Bei Ballsportarten hatte ich Angst, dass der Ball mich trifft". Und: "Mannschaftssport habe ich nie für mich entdeckt, aber darüber bin ich fast ein bisschen traurig, weil ich mir vorstellen kann, dass das richtig Spaß macht. "

Heute geht sie Laufen, macht Muskelübungen, schwimmt "wahnsinnig gerne" und fährt viel Fahrrad. "Sport ist wirklich etwas Tolles und auch für Kinder wichtig. Die sitzen den ganzen Tag in der Schule. Sie müssen sich bewegen und ihre Kräfte ausprobieren können." Für Kinder, aber auch für Erwachsene gelte es: "Sport tut einfach gut, weil du deinen Körper bewegst." Vereine seien auch "wichtig als soziale Begegnungsfelder".

Zur bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft hat Käßmann auch eine klare Meinung: "Ich finde die Vergabe der Fußball-WM an Katar war ein ganz großer Fehler. Es hat schon einen schalen, unangenehmen Beigeschmack." Die Frauen-WM indes fand sie "richtig toll. Ich glaube, viele Männer haben gemerkt, dass Frauen-Fußball Tempo und Spielvariationen hat. Ich hoffe, das hat dem Frauen-Fußball einen richtigen Schub gegeben."

evangelisch.de dankt dem Evangelischen Medienhaus in Stuttgart für die Kooperation.

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