Das erklärten die beiden Landeskirchen im Rheinland und Westfalen sowie die VEM am Montag in Düsseldorf, Bielefeld und Wuppertal. Tausende Familien hätten durch die starken Tropenstürme und großen Wassermassen ihre Häuser und Lebensgrundlagen verloren, hieß es. Zerstört worden seien auch Kirchengebäude. Besonders betroffen seien Regionen im Norden und im Zentrum der Philippinen. Dort hätten Supertaifune sowie ein Erdbeben der Stärke 6,9 Anfang Oktober massive Zerstörungen angerichtet.
In Samar und Masbate hinterließ den Angaben zufolge ein Taifun ganze Dörfer in Trümmern. Auf Cebu habe das Erdbeben zu Dutzenden Todesopfern, Hunderten Verletzten und massiven Schäden an Straßen, Strom- und Wasserversorgung geführt.
Pastorinnen und Pastoren, Freiwillige und Gemeindemitglieder der Partnerkirche auf den Philippinen versorgen die Betroffenen. Die kircheneigenen Mittel seien jedoch längst erschöpft, erklärten die Kirchen. Mit Soforthilfen sollen unter anderem die Bereitstellung von Lebensmittelpaketen und sauberem Trinkwasser sowie die medizinische und psychosoziale Versorgung für traumatisierte Kinder und Familien unterstützt werden.