Ein Roman über fiktive Vereinbarung dreier Weltreligionen und den Folgen

Michael F. Huse
© Akiphix/Wikimedia
Michael F. Huse, Autor des Romans "Codex 177 - Ein Jahr mit Blutmond".
Ein Roman über fiktive Vereinbarung dreier Weltreligionen und den Folgen
Die Handlung in Michael F. Huses Thriller "Codex 177 - Ein Jahr mit Blutmond" beginnt im Frühsommer 2015 und endet im Herbst zur Zeit der totalen Mondfinsternis mit rostrotem Schein. Es geht um ein respektvolles Miteinander der drei abrahamitischen Religionen (Juden, Christen, Muslime), definiert in einer spekulativen Vereinbarung noch vor dem ersten Orientkreuzzug.

Zu dem Roman, der auch auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt worden war, liegt nun eine Video-Film vor, in dem der Autor Huse seine Herangehensweise an die Thematik und seine Auseinandersetzung mit den drei Weltreligionen beschreibt. Der Roman springt in zwei kurzen Rückblenden in die Zeit des achten Jahrhunderts zurück; im Weiteren beleuchtet er den Wertewandel in der modernen Welt. Die Hauptakteurin des Thrillers ist Teresa Wagner, die eine besonders zwielichtige Form der Archäologie betreibt: Sie plündert alte Schiffswracks und verkauft die Beute auf dem internationalen Antiquitätenmarkt.

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Ohne es zu ahnen, fördert Teresa ein Geheimnis zutage, das unser modernes Weltbild von Grund auf in Frage stellt. Und von jetzt an geht es nicht bloß um antike Münzen oder wertvollen Schmuck. Ihr zunächst unscheinbarer Fund katapultiert Teresa mitten hinein in ein Komplott skrupelloser, dämonischer Kräfte. Mörderische Widersacher verfolgen Teresa und ihren Begleiter, den Wissenschaftsingenieur Niklas Berger, unerbittlich durch halb Europa. Die Allianz des Bösen will die mehr als 1.000 Jahre verschollenen Beweisstücke endgültig vernichten.

Michael F. Huse studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin, sodann audiovisuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin (UdK) und realisierte Filme für Fernsehen (ARD, ZDF und 3sat), Kino und die Kommunikationswirtschaft. Heute ist er als Autor und Regisseur in der Film- und Kommunikationsbranche tätig. Filmarbeiten in Polen, dem Iran, Indien, den USA und andernorts, seine zahlreichen Auslandsaufenthalte, vor allem die Begegnungen mit den Menschen vor Ort, führten den Autor zur intensiven Beschäftigung mit den wechselseitigen Abhängigkeiten und gegenseitigen Beeinflussungen in einer wirtschaftlich wie medial nahezu perfekt, kulturell jedoch nur unzureichend vernetzten Welt.