Christus ist da. Er wartet zwei Minuten.

Uber macht’s möglich ...
Christus ist da. Er wartet zwei Minuten.
Manche automatische Meldungen sind wirklich ... interessant.

Uber als privater Taxi-Ersatz-Anbieter hat sich in geradezu unglaublicher Geschwindigkeit verbreitet. Über eine App ordert man eine Fahrgelegenheit – und bekommt eine Meldung, sobald der Fahrer oder die Fahrerin angekommen ist.

Soweit eigentlich ganz wunderbar, lassen wir jetzt mal alle arbeitsrechtlichen und sonstigen Komplikationen beiseite. Besonders in Amerika, wo relativ viele lateinamerikanische Männer „Jesus“ oder gar „Christ“ heißen, kommt es dann schon mal zu recht überraschenden Nachrichten. „Cafe Delites“ postete so eine vor kurzem auf Facebook: „Nachricht von Christus: Ich bin angekommen.“ Und die Meldung davor: „Christus kommt bald in einem Hyundai Elantra. Nach zwei Minuten beginnt die kostenpflichtige Wartezeit.“

Trockener Kommentar: „So habe ich nicht erwartet, dass er zurückkommt, aber okay“.

Ja, Jesus kommt. Vielleicht im Uber. Vielleicht anders. Aber seien Sie bereit: Er wartet nur zwei Minuten.

Gute Fahrt!

weitere Blogs

Spiritus Blog Banner mit Ramona Ambs
Heute endet Sukkot, das jüdische Laubhüttenfest. Das Fest hat viele Bedeutungen, - eine davon dreht sich um das Thema Heimat und Zuhause...
Gemälde von trauriger Pfarrperson mit Beffchen
Immer wieder werden Queerness und christlicher Glaube als Gegenspielende dargestellt. Für mich persönlich ist das nicht nur schmerzhaft, sondern auch völlig unverständlich.
Erntedank 2025 - was vor den Altar gehört und was nicht.