Kirche - auf den Hund gekommen

Kirche - auf den Hund gekommen

 

Manchmal sind es ja einschneidende Erlebnisse im Leben, die einen erst zum Glauben führen – oder auch davon abbringen. Besonders der Verlust eines nahen Menschen bringt viele dazu, sich intensiv mit dem Glauben auseinanderzusetzen und sich vehement entweder dafür oder dagegen zu entscheiden.

####LINKS####Erstaunlich ist: Das gilt nicht nur für Menschen. Zumindest berichtet die österreichische Zeitung krone.at von einem italienischen Zeitungsartikel über einen Hund, der vor kurzem sein Frauchen verlor und seitdem bei jedem Läuten der Kirchenglocken in die Kirche geht. Taufen, Trauungen, Hochzeiten, Messen – ganz egal, Tommy ist da. Schön, dass der Pfarrer dieser Kirche das einfach so akzeptiert.

Eine Ausnahme aber gibt es: Wenn es zu sehr regnet, schickt nicht einmal ein Hund sich selber vor die Tür. Dann betet er wahrscheinlich still zu Hause. Wuff.

weitere Blogs

Carton zu Resilienz
Bedrohungslagen nehmen zu - allgemein und auch mit Blick auf die queere Community. Höchste Zeit also, resiliente Strukturen zu entwickeln, meint Wolfgang Schürger.
Spiritus Blog Banner mit Ramona Ambs
Heute endet Sukkot, das jüdische Laubhüttenfest. Das Fest hat viele Bedeutungen, - eine davon dreht sich um das Thema Heimat und Zuhause...
Gemälde von trauriger Pfarrperson mit Beffchen
Immer wieder werden Queerness und christlicher Glaube als Gegenspielende dargestellt. Für mich persönlich ist das nicht nur schmerzhaft, sondern auch völlig unverständlich.