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Vergebung
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Haben es Katholiken einfach besser als Protestanten, weil sie mit ihrer Schuld "mal eben zur Beichte" gehen können? Müssen evangelische Christen bis zum Buß- und Bettag warten, bis sie ihre Last loswerden können?
Bischof July bittet um Vergebung für das Unrecht, das die württembergische Landeskirche homosexuell begabten Menschen angetan hat. Eine Bitte, der viele nicht entsprechen können, denn eine substanzielle Abkehr von Diskriminierung lässt sich weder in den Worten noch in den Taten erkennen.
Die Mütter und Töchter dieser Geschichte haben 25 Jahre hinter sich, in denen sie um eine gelingende Mutter-Kind-Beziehung ringen. Fotograf Olaf Heine hat sie an den Orten porträtiert, an denen die Frauen 1994 während des Genozids in Ruanda vergewaltigt worden sind.
Am 6. April 2019 jährt sich der Jahrestag des Völkermords an den Tutsi in Ruanda zum 25. Mal. Seit langem kämpft das Land um Versöhnung. Ein Beispiel, dass das funktionieren kann, ist das große Radrennen "Tour du Rwanda".
Der Tag klingt nach gesenktem Kopf und Trübsal. Aber der Buß- und Bettag macht vor allem möglich, mit der eigenen Schuld so umzugehen, dass ein neuer Anfang möglich wird.
Der Theologe Fulbert Steffensky sieht im Zorn auf andere Menschen kein Hindernis zur Versöhnung.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bittet die Nachkommen der Opfer des Völkermords in Namibia vor mehr als 100 Jahren um Vergebung.
Im Alten Testament wird von einem jungen Mann berichtet, an dem sich die Geister geschieden haben. Es geht um Josef, den Sohn von Jakob und Rahel. Eine que(e)re Bibellektüre erweitert das Bild über Josef in überraschender Weise.
"Homosexuelle Menschen gehören getötet. Ist ja widerlich", schreibt Sara K. bei Facebook. Die Menschenrechtsgruppe Enough is Enough verbreitet den Post, zeigt die junge Frau an und informiert deren Arbeitgeberin. Dafür ernten die Aktivst_innen nun teilweise harsche Kritik. Doch ist diese Kritik wirklich berechtigt?
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