Themen
Der schrecklichste Freitag in Paris
20.06.2017 - 14:25
Der Terror ist da und wir sind mittendrin. evangelisch.de-Redakteur Markus Bechtold kommentiert die Gefahrenlage und was jeder Einzelne von uns unternehmen kann. Künftig und jetzt.
23.12.2015 - 13:53
Der EKD-Ratschef sieht einen aktuellen Kern in der Weihnachtsbotschaft. Heinrich-Beford Strohm im Interview.
25.11.2015 - 16:20
Die beiden großen Kirchen in Deutschland fordern von Europa eine Vorreiterrolle bei der Begrenzung der Erderwärmung. Auch die ökumenische Pilgergruppe für Klimagerechtigkeit hält an ihrem Anliegen fest und läuft bis nach Paris, wo ab Montag die UN-Klimakonferenz stattfindet.
Alle Inhalte zu: Terroranschläge von Paris 13. November 2015
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In seiner ersten Sitzung nach den Terroranschlägen von Paris hat der Bundestag am Dienstag der Opfer gedacht.
Baptisten- und Brüdergemeinden in Deutschland sprechen sich dafür aus, Flüchtlinge weiterhin willkommen zu heißen und das Thema nicht mit den Attentaten in Paris zu vermischen.
Lohnt es sich zu beten? Welche Kraft hat der Glaube? Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, war am Donnerstagabend eine Stunde lang im Chat erreichbar. Unter dem Titel "Machtlos?" ging es um die Attentate von Paris, um Flüchtlinge und um Waffenexporte. Eine Nachlese auf ekkw.de.
Nach den Anschlägen des "Islamischen Staates" in Paris schreibt der evangelische Theologe Arnulf von Scheliha in seinem Gastbeitrag, wo die tieferen Ursachen für den gewaltbereiten Fundamentalismus liegen und welche Rolle der Religion bei der Verhinderung von Gewalt zukommt.
Wir wollten zeigen, dass sich die Menschen nicht einschüchtern lassen von der Gefahr durch die Terroristen. Und tatsächlich: Zehntausende Menschen waren nur vier Abende nach den Attacken in Paris nach Hannover gekommen, um das Freundschafts-Länderspiel Niederlande gegen Deutschland zu sehen. Dann kam es doch anders: Das Spiel wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt.
Nach den Anschlägen von Paris brauchen die Ermittlungsbehörden Unterstützung. Den Terrorismus wird man damit allerdings nicht aufhalten können. Dafür braucht es Zeit, Bildung und Liebe. Anders geht es nicht.
Der Nahostexperte Jochen Hippler warnt nach den Anschlägen in Paris vor einem verstärkten Militäreinsatz gegen Terrorismus und den sogenannten "Islamischen Staat" (IS).
Die syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland hat die Terroranschläge von Paris verurteilt und den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme ausgesprochen.
Bundestrainer Joachim Löw hat die hohe Symbolkraft des Freundschaftsspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Niederlande am Dienstag (20.45 Uhr) in Hannover unterstrichen.
Der evangelische Friedensbeauftragte Renke Brahms warnt in der Diskussion nach den Terroranschlägen von Paris vor "jeglicher Kriegsrhetorik".
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