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Die evangelische Kirche sieht Einsparungen von 30 Prozent bis 2030 vor
Kirche von morgen
Christian Weyer wird in den kommenden Spardiskussionen in der evangelischen Kirche eine zentrale Rolle spielen. Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses der EKD-Synode sagt im Interview, welche Schritte aus seiner Sicht nötig wären.
Die EKD will Sparprozesse stärker an gemeinsamen Zielen ausgerichtet sehen.
17 Millionen Euro - so viel will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im nächsten Jahrzehnt einsparen. Das entspricht 20 bis 30 Prozent der heutigen Ausgaben. Dass aufgrund des Mitgliederverlusts der Spardruck wächst, ist für die Kirche keine Neuigkeit.
Vom 7. bis 9. November diskutiert die evangelische Kirche auf ihrer Jahrestagung jetzt erneut über die Zukunft.
Auf ihrer Jahrestagung beschäftigt sich die evangelische Kirche mit tiefgreifenden Struktur- und Finanzreformen. Die Kirche muss jetzt entscheiden, wo sie in Zukunft spart. Vor 15 Jahren stand sie schon einmal vor denselben Fragen.
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