Wie gehen Kirchenvertretende mit den Ergebnissen der Forum-Studie um?

trübe Aussicht auf zwei Kirchtürme im Regen
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rain drops on a window with view on a church
Forum-Studie
Wie gehen Kirchenvertretende mit den Ergebnissen der Forum-Studie um?
Die verschiedenen Landeskirchen Deutschlands reagieren unterschiedlich auf die Veröffentlichung der EKD-Missbrauchsstudie "ForuM". Eine Auswahl hat evangelisch.de hier zusammengestellt.

Als zum Teil "erschütternd" bezeichnet der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung die Ergebnisse der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche und Diakonie. Die Studie gebe wichtige Hinweise, um Risiken in den kirchlichen Strukturen, die Missbrauch begünstigen, zu erkennen und vorbeugend zu arbeiten, sagt er. In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sind nach eigenen Angaben für den erfragten Zeitraum zwischen 1945 und 2020 insgesamt 45 Verdachts- und bestätigte Fälle für die Studie gemeldet worden.

Besonders überrascht hätten ihn die Studienergebnisse allerdings nicht, sagte Jung. Die EKHN sei bereits seit 2010 mit dem Thema Missbrauch und Prävention intensiv beschäftigt. Ein Problem seien unter anderem besondere Abhängigkeitsverhältnisse, die sich durch Betreuungssituationen wie etwa Konfirmandenunterricht oder Kirchenmusik ergeben. Sollten durch die Studie sich weitere Betroffene ermutigt fühlen, sich bei der Kirche zu melden, begrüße er das sehr, sagt der Kirchenpräsident: "Wir werden alles dransetzen, Verdachtsfällen nachzugehen und Fälle aufzuarbeiten."

Bischöfin Springhart: "Genau hinhören, was Betroffene von sexueller Gewalt sagen."

Die badische evangelische Bischöfin Heike Springhart fordert, die Betroffenen von sexueller Gewalt in der Kirche stärker als bisher wahrzunehmen. "Wir müssen uns auf allen Ebenen fragen, was haben die Betroffenen uns zu sagen", sagt Springhart. Dies sei eine Frage der Haltung. Hier habe die Kirche als Institution versagt. Zu lange sei der Umgang mit sexualisierter Gewalt auch in der badischen Landeskirche und ihrer Diakonie "von Versagen und Wegsehen geprägt" gewesen. Die evangelische Theologin spricht sich dafür aus, die Prävention zu verstärken und Schutzkonzepte zu entwickeln.

Springhart zeigt sich erschüttert von Berichten, wonach Betroffene sexueller Gewalt von Kirchenverantwortlichen aufgefordert worden seien, die Taten schnell zu vergeben. Das bezeichnet sie als "Hohn" und theologisch nicht haltbar: "Es gibt keine Pflicht zur Vergebung." Die Schritte, dass sich Betroffene bei der Kirche meldeten, seien zu weit. "Das muss sich ändern", sagt die Bischöfin. Das Dunkelfeld sei sehr groß. Durch die Arbeit einer neuen unabhängigen regionalen Aufarbeitungskommission erwartet sie das Bekanntwerden weiterer Fälle auch in Baden. Auch die Personalakten der Landeskirche müssten weiter ausgewertet werden.

Dorothe Wüst: "Kirche hat Menschen, die Schutz gebraucht hätten, im Stich gelassen."

Dorothe Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz mit Sitz in Speyer, zeigt sich erschüttert von den Ergebnissen der Studie. "Die Gewalt, die Menschen in der evangelischen Kirche widerfahren ist, das Wegsehen, das immer wieder stattgefunden hat, das Versagen unserer Kirche und Diakonie in vielen Fällen macht mich fassungslos und erfüllt mich mit tiefer Scham", sagt Wüst.

Viel zu oft habe die Kirche Menschen, die Schutz gebraucht hätten, im Stich gelassen. Die Evangelische Kirche der Pfalz hat seit dem Jahr 1947 in ihrem Bereich insgesamt 22 Fälle von sexuellem Missbrauch gezählt. Die Pfälzer Kirche wolle ihre Schutzmaßnahmen weiter verbessern und das erlittene Unrecht der Betroffenen angemessen anerkennen, sagt Wüst, die auch Sprecherin der kirchlichen Beauftragten im Beteiligungsforum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. "Dazu ist eine Änderung unserer Haltung und Kultur notwendig - in unserer Landeskirche, in all unseren Gemeinden und all unseren Arbeitsbereichen", sagte die Kirchenpräsidentin.

Christoph Meyns: "Erkenntnisse nutzen, um Präventionsmaßnahmen weiter zu verbessern." 

Landesbischof Dr. Christoph Meyns begrüßt die Veröffentlichung der ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche. "Die Studie ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer professionellen Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt", betont er in Wolfenbüttel. Gleichzeitig zeigte sich der Landesbischof erschüttert, dass es auch in der evangelischen Kirche ein jahrzehntelanges Versagen beim Umgang mit sexualisierter Gewalt gegeben habe. "Wir haben in der Vergangenheit entsprechende Taten nicht hinreichend bearbeitet und Menschen vor Übergriffen nicht ausreichend geschützt."

Vor diesem Hintergrund biete die ForuM-Studie wichtige Erkenntnisse zu den Risikofaktoren, die in der evangelischen Kirche und ihrer Diakonie sexualisierte Gewalt begünstigen. Daraus entsprechende Schlüsse zu ziehen, sei eine vorrangige Aufgabe für die nächste Zeit. Dabei sei es entscheidend, die Interessen und Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen. "Außerdem müssen wir die Erkenntnisse nutzen, um unsere Präventionsmaßnahmen weiter zu verbessern", so Meyns.

Für die kommenden Monate erwartet Landesbischof Meyns eine intensive Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der ForuM-Studie in den kirchlichen Leitungsorganen: "Die Bearbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche ist kein Projekt, sondern eine Daueraufgabe." Besondere Bedeutung für die Landeskirche Braunschweig komme dabei einer regionalen Aufarbeitungskommission für Niedersachsen zu, die im Jahr 2025 ihre Arbeit aufnehme. Außerdem, so der Landesbischof, gebe es trotz der Bemühungen um Aufarbeitung ein "Dunkelfeld". Er bittet deshalb alle, die von sexualisierter Gewalt in der Kirche betroffen sind, aber noch nicht die Kraft gefunden haben, ihren Fall aktenkundig zu machen, sich zu melden.

Susanne Bei der Wieden: "Schuld klar benennen!"

Mit Erschütterung reagiert die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Susanne Bei der Wieden auf die Veröffentlichung der ForuM-Studie. "In mir ringen eine Fülle von Gefühlen", sagt sie. "Da ist die tiefe Scham über das Leid, das Menschen in unserer Kirche angetan worden ist. Wir können das nicht nachempfinden – es auch nur zu wollen, wäre vermessen. Ich bin auch wütend auf die, die ihre Ämter zur Befriedigung der eigenen Macht missbraucht haben. Sie haben ihr Amtsversprechen gebrochen, das sie vor Gott und der Gemeinde gegeben haben". Über die Täterinnen und Täter hinaus trage aber auch die Institution Schuld am Leid der Betroffenen. Sie habe im Umgang mit sexualisierter Gewalt versagt. 

"Diese Schuld müssen wir klar benennen", so Bei der Wieden. Den Menschen, die sich der Mitarbeit an der ForuM Studie gestellt hätten, obwohl damit ihre Wunden wieder aufgerissen worden wären, sei sie unendlich dankbar. "Wir als Kirche wollen alles tun, sie nicht weiterhin zu enttäuschen und alles daran setzen, in Zukunft sexualisierte Gewalt in der Kirche zu verhindern und die noch im Verborgenen liegenden Machenschaften der Täter aufzudecken. "Wir alle sind uns bewusst, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist." Die reformierte Kirche hoffe, dass durch den veränderten Umgang mit sexualisierter Gewalt Menschen ermutigt würden, ihnen angetanes Unrecht zu melden, auch wenn die Erfahrungen lange zurück lägen.

Die Evangelisch-reformierte Kirche hat in den vergangenen Jahren bereits ein Angebot geschaffen und setzt die Sensibilisierung und Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt konsequent um. Seit Anfang des Jahres 2023 gibt es in der Evangelisch-reformierten Kirche eine Fachstelle für die Prävention von sexualisierter Gewalt. Deren Mitarbeiterin Manuela Feldmann koordiniert alle Maßnahmen zur Prävention. Inzwischen hat in 21 Kirchengemeinden eine Basis-Schulung zur Prävention stattgefunden. Ziel ist es, bis Ende 2024 auf allen kirchlichen Ebenen Konzepte zur Prävention etabliert zu haben. Manuela Feldmann ist auch Ansprechpartnerin für die Meldung von Fällen sexualisierter Gewalt. 

Edda Bosse: "Wir haben Vertrauen verloren." 

Die Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), Edda Bosse, begrüßt ausdrücklich die Veröffentlichung der ForuM-Studie: "Die ForuM-Studie ist ein wichtiger Schritt unseres Engagements gegen sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche in Deutschland, die die Studie angeregt und finanziell gefördert hat." Die Bremische Evangelische Kirche habe sich gern an dieser Studie beteiligt, "damit Klarheit entsteht, wann, wo und in welchem Umfang es im Rahmen kirchlicher Arbeit zu sexualisierter Gewalt gekommen ist und wir mehr Erkenntnisse gewinnen für Aufarbeitung, Prävention und Intervention.

"Wir waren nicht immer konsequent an der Seite der Betroffenen und haben Vertrauen verloren", so Bosse. Deshalb sei es so wichtig, diese Vorfälle gemeinsam mit den Betroffenen aufzuarbeiten. "Nur wenn wir wissen, welche strukturellen Ursachen es für sexualisierte Gewalt gibt, können wir diesen Übergriffen für die Zukunft vorbeugen." Präsidentin Edda Bosse dankt ausdrücklich allen Betroffenen, die ihre Erfahrungen in der ForuMStudie zur Verfügung gestellt haben. "Ihnen gilt meine Hochachtung, wir tragen die Verantwortung für die weiteren Schritte."

"Wir wissen, dass es sexualisierte Gewalt in Kirche und Diakonie gibt", so Bosse weiter, "und seit vielen Jahren sind wir auf dem Weg, sexualisierte Gewalt grundsätzlich besprechbar zu machen. Die ForuM-Studie wird uns konkrete Hinweise geben, wie wir Risikofaktoren weiterhin aktiv minimieren und Schutz bieten können. Wir unterstützen als Bremische Evangelische Kirche ausdrücklich das Beteiligungsforum auf Ebene der Evangelischen Kirche in Deutschland und hoffen und erwarten Empfehlungen und Arbeitsaufträge aus Sicht der Betroffenen, um unsere eigenen Vorhaben und Projekte verbessern zu können."

Thorsten Latzel: "Aufarbeitung ist ein steter Lernprozess."

"Wir werden die Ergebnisse der umfassenden ForuM-Studie gründlich analysieren und ihnen weiter nachgehen – ohne jedes Ansehen von Personen oder Institution", kündigt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland an. "Wir müssen bei der Auswertung ganz genau hinschauen. Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist auch in der rheinischen Kirche ein steter Lernprozess. Wir müssen vor allem den Betroffenen gut zuhören, um das erlittene Unrecht in seiner ganzen Dimension begreifen zu können", so Latzel.

Vizepräses Pistorius, Beauftragter der Kirchenleitung für Aufarbeitung und Prävention, unterstreicht besonders die Bedeutung der Betroffenen-Perspektive in der Untersuchung: "Mit der ForuM-Studie sind die Betroffenen erstmals umfassend selbst zu Wort gekommen und werden auch in der regionalen Aufarbeitung eine zentrale Rolle spielen." Die spezifische Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in der rheinischen Kirche erfolge in der regionalen Aufarbeitungskommission, gemeinsam mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) und den Landeskirchen von Westfalen und Lippe.

Die umfangreichen Maßnahmen zur Prävention und Intervention in Kirche und Diakonie wie Schutzkonzepte jeder Einrichtung, verpflichtende Fortbildungen für alle Mitarbeitende, Beratungs- und Meldestellen, Multiplikator:innen, Meldepflicht, Kommunikationsmaßnahmen und Gottesdienste zum Thema gelte es nunmehr anhand der Erkenntnisse aus der ForuM-Studie zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren, erklärt Pistorius in einer ersten Stellungnahme.

Christian Stäblein "Ausmaß der Gewalttaten nur Spitze des Eisbergs."

"Die ForuM-Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist der dringend notwendige nächste Schritt. Die Ergebnisse und Schilderungen hinterlassen eine tiefe Erschütterung. Es ist entscheidend, dass mit dieser Studie die Perspektive der Betroffenen in die Mitte rückt. Das Ausmaß der Gewalttaten in der Evangelischen Kirche – und es ist nur die Spitze des Eisbergs, die wir jetzt kennen – ist furchtbar", erklärt der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein.  

Darum müsse es jetzt und in Zukunft gehen, dass endlich nicht mehr die Institution gedeckt werde, sondern von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen gehört werden und alle Hilfe und Unterstützung erhalten würden. "Sexualisierte Gewalt im Raum der Kirche ist unerträglich", so Stäblein. "Wir haben nicht geschützt, wir haben nicht gehört, wir sind schuldig geworden. Wir übernehmen Verantwortung. Es gilt nun, mit der Aufarbeitung alle notwendigen Konsequenzen zu ziehen, gerade auch im Blick auf die systemischen Faktoren, die die Studie in den Fokus genommen hat. Und zugleich die Aufarbeitung weiter fortzusetzen."

Ulf Schlüter: "Es ist gut, dass die Ergebnisse nun endlich vorliegen."

Die Studie biete eine neue Grundlage für weitere systematische Aufarbeitungsschritte zum Themenfeld sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie, so der Theologische Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), Ulf Schlüter. "Sie hilft uns dabei, Zusammenhänge besser zu verstehen und künftig alle Formen von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch noch wirksamer zu bekämpfen."

Auch wenn die Studie auf schmerzliche Weise systemische und strukturelle Probleme offenlege und auch das Versagen von Personen und Institutionen dokumentiere, sei er froh, jetzt auf wissenschaftlich fundierte Daten zurückgreifen zu können. "Es ist gut, dass die Ergebnisse nun endlich vorliegen", sagt Ulf Schlüter nach der Präsentation der Studie. "Als Evangelische Kirche nehmen wir die Aussagen aller betroffenen Personen ernst und erkennen in Demut das Unrecht an, das sie erfahren haben." 

Kristina Kühnbaum-Schmidt: "Sich der Schuld stellen und Verantwortung übernehmen."

Tief erschüttert reagiert die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) Kristina Kühnbaum-Schmidt.  "Dass Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Raum unserer Kirche tiefes Leid zugefügt wurde, dass sie Gewalt und schweres Unrecht erlitten haben, erschüttert mich immer wieder. Ich empfinde darüber tiefe Scham - persönlich und stellvertretend für unsere Kirche", sagt sie. "Es lässt mir keine Ruhe: Als Nordkirche und ebenso als ihre Vorgängerkirchen haben wir vielfach versagt und sind an Menschen schuldig geworden. Im Namen unserer ganzen Kirche bitte ich dafür demütig um Entschuldigung", erklärt Kristina Kühnbaum-Schmidt.

Sich dieser Schuld zu stellen, sagt die Leitende Geistliche der Nordkirche, beinhalte maßgeblich, Verantwortung zu übernehmen sowie klar und entschieden die Konsequenzen aus den Ergebnissen der ForuM-Studie zu ziehen. Dabei sollen die Beschlüsse des EKD-Beteiligungsforums und die Ergebnisse der Beratungen dort auch für uns entscheidend und leitend sein." Hierbei ginge es auch um eine intensive Befassung mit den Themen Sexualität, Gewalt, Macht und Geschlecht und deren kritische theologische Reflexion.

Ralf Meister: "Die Zahlen machen deutlich, wie Kirchenstrukturen sexualisierte Gewalt ermöglichen."

"Die Zahlen machen deutlich, wie auch Strukturen gerade in der evangelischen Kirche sexualisierte Gewalt ermöglichen", erklärt Ralf Meister. Allerdings dürften die in der Studie genannten Zahlen und die aktuelle Diskussion um die Zahlen nicht den Blick auf die Beiträge der Betroffenen verstellen, so der Landesbischof der Landeskirche Hannovers.

Nun gelte es, die Ergebnisse und Empfehlungen zu analysieren. "Die Schlussfolgerungen dieser Analyse sind grundlegend für die weitere Umsetzung von Aufarbeitung und Prävention. Wir müssen in unserer Kirche weiter an einer Kultur arbeiten, in der Sexualisierte Gewalt keinen Raum hat und in der Betroffene ermutigt werden, Unterstützung in Anspruch zu nehmen."

Als wichtigstes Ziel bezeichnete es der Leitende Geistliche der westfälischen Landeskirche, dass kirchliche Räume in Zukunft überall und für alle Menschen sichere Orte seien. Dazu trägt das 2021 in Kraft getretene Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt bei. So konnten im Bereich der EKvW bis Ende vergangenen Jahres schon 16.632 Personen eine Präventionsschulung absolvieren, um darin Hintergründe über Taten sexualisierter Gewalt zu erfahren und für den Umgang mit problematischen Situationen und Verdachtsmomenten sensibilisiert zu werden.