Evangelische Kirchengemeinde zeigt #Female Pleasure

Ausschnitt aus Female Pleasure
© X Verleih AG
Die Manga-Künstlerin Rokudenashiko wurde verhaftet, weil sie aus dem Gips-Abdruck ihrer Vulva ein 3D-Kanu druckte.
Evangelische Kirchengemeinde zeigt #Female Pleasure
Die Evangelische Kirchengemeinde in Langen zeigt kommenden Montag, 25. März 2019, den Dokumentarfilm #FemalePleasure. Die ehemalige Nonne Doris Wagner erzählt als Gast, was die Extrembeispiele von sexualisierter Unterdrückung mit dem Rollenverständnis in den fünf großen Religionen der Welt zu tun haben.

Machtmissbrauch gibt es in allen Religionen und Kulturen. Frauen sind am häufigsten davon betroffen. Die Regisseurin Barbara Miller hat fünf Frauen aus fünf Kulturen porträtiert, die sich aus Unterdrückung befreit haben oder versuchen, andere davor zu bewahren. Daraus ist der Film #FemalePleasure entstanden, der nun auch in Langen zu sehen sein wird.

Zu Gast ist eine Protagonistin des Films, die ehemalige Nonne Doris Wagner. Sie hat zehn Jahre in einem katholischen Orden gelebt und war der sexualisierten Gewalt mehrerer Priester ausgeliefert. Im Anschluss an den Film gibt es ein moderiertes Gespräch und Doris Wagner beantwortet die Fragen der ZuschauerInnen. "Wie Religionen und Kulturen benutzt werden, um Frauen Gewalt anzutun, das ist das Thema des Films", sagt Doris Wagner.

Am 25. März 2019 präsentieren die Evangelischen Kirchengemeinden in Langen, gefördert von der Stiftung Demokratie Leben, den Film #FemalePleasure. Gezeigt wird der Film im Gemeindehaus Martin-Luther in Langen.

Eine Beraterin von "Frauen helfen Frauen" ist an diesem Abend anwesend. Sie kann Fragen zu Hilfsstrukturen im Rhein-Main-Gebiet beantworten und auf mögliche Belastungsreaktionen von Anwesenden reagieren.

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