"Fair Finance Week" in Frankfurt am Main

Baumwipfel, durch die Sonnenlicht fällt

Foto: Ellyn Elizabeth/iStockphoto/Getty Images

Finanzinstitute veranstalten in Frankfurt am Main die "Fair Finance Week 2018" und beschäftigen sich mit dem Thema des nachhaltigen Wachstums.

"Fair Finance Week" in Frankfurt am Main
Ethisch orientierte Finanzinstitute veranstalten in Frankfurt am Main die "Fair Finance Week 2018" zu Fragen der Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft.

Der Aktionsplan der EU für die "Finanzierung nachhaltigen Wachstums" habe seit dem vergangenen Frühjahr eine neue Dynamik entfacht, teilten die Veranstalter Evangelische Bank, GLS-Bank, Triodos-Bank und Oikocredit Hessen-Pfalz in Frankfurt am Main mit. Die Vorträge und Podiumsdiskussionen zum Motto "Change Finance - Die Banken auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?" gingen vom 5. bis 9. November der Frage nach, wie viel Nachhaltigkeit wirklich dahinter stecke.

Mehr zu Nachhaltigkeit
h_epd_00486724_cropped.jpg
Das orthodoxe Kloster des ehrwürdigen Vorläufers in Griechenland hat sich ökologischen Ansätzen verschrieben und damit Erfolg. Seit 20 Jahren leben die Nonnen in der Abgeschiedenheit Thessaliens und haben dennoch keine Nachwuchssorgen.
kundin_stobert_in_fairkaufhaus_i-201.jpg
Soziale Kaufhäuser gibt es in ganz Deutschland. Sie bieten gespendete Waren zum kleinen Preis. Dabei verändern sich die Kundschaft und auch die Motive. Das erzählt Vorstand Klaus Hibbe von "Fairkauf".


Den Auftakt in der Evangelischen Akademie Frankfurt macht der Europaabgeordnete der Grünen, Sven Giegold, der sich anschließend an einem Podium mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) sowie Vertretern von Finance Watch und der Deutschen Börse beteiligt. An den folgenden Abenden geht es um Themen wie Anleger- und Klimaschutz, Crowdfunding (Schwarmfinanzierung), alternative Wohnmodelle und digitales Finanzwesen.