Medienpreise für Beiträge über Lage der Kinder

Medienpreise für Beiträge über Lage der Kinder
Die Kindernothilfe hat sieben Journalisten mit dem Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" ausgezeichnet. Die mit jeweils 2.500 Euro dotierten Preise in fünf Kategorien gingen an Beiträge, die sich in herausragender Weise mit Kinderrechten und Kinderrechtsverletzungen beschäftigen, hieß es zur Begründung. Die Verleihung fand am Freitagabend in Berlin statt.

Schirmherrin Christina Rau dankte den Preisträgern für ihre Beiträge. Sie hätten darin "genau die richtigen Fragen" aufgeworfen, Kinderrechtsverletzungen aufgedeckt und "von starken Jungen und Mädchen" erzählt, "von denen wir sonst nie erfahren würden". Bei den ausgezeichneten Beiträge geht es unter anderem um minderjährige Flüchtlinge in Deutschland, Chancengleichheit, Inklusion und das Leben im Waisenhaus.

Ausgezeichnet wurde in der Kategorie Print Björn Stephan für seinen Artikel "Klassenunterschied", erschienen im "SZ-Magazin". In der Kategorie Hörfunk erhielt Margrit Braszus den Preis für ihren Beitrag "Sehnsucht Familie - Pflegeeltern, Pflegekinder und ihr Ringen um einen normalen Alltag", ausgestrahlt von "SWR2 Tandem". Cornelia Uebel und Gülseli Baur wurden in der Kategorie TV für ihren Beitrag "Für dumm erklärt - Nenads zweite Chance" ausgezeichnet, gelaufen im WDR. Karsten Polke-Majewski erhielt den Preis in der Kategorie Online für seinen Beitrag "Wer schützt Rana??, erschienen auf "Zeit Online". Der Preis der Kinderjury ging an Renate Bleichenbach und Heike Sistig für den Beitrag "Die Sendung mit dem Elefanten: Flüchtlings-Spezial", gelaufen im Kika.