Bank für Kirche und Diakonie weiter auf Wachstumskurs

Bank für Kirche und Diakonie weiter auf Wachstumskurs
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) hat im vergangenen Jahr ein Plus in der Bilanzsumme von 3,2 Prozent erwirtschaftet.

Damit liege die Bilanzsumme bei knapp 5,3 Milliarden Euro, teilte Ekkehard Thiesler, der Vorstandsvorsitzende der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank), am Dienstag in Dortmund mit. Auch das betreute Anlagevolumen der Kunden stieg um 6,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Sowohl Kundeneinlagen als auch Kredite erreichten den Angaben zufolge neue Höchststände.

Die Darlehen der Bank an Kirche und Diakonie sowie für den privaten Wohnungsbau haben sich nach Thieslers Worten um 3,9 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro erhöht. Dabei hat die Bank 220 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben, größtenteils an soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kindergärten sowie Einrichtungen für Senioren und Menschen mit Behinderungen.

"Wir haben das institutionelle Kreditgeschäft weiter ausgebaut. Ich bin froh, dass wir in den vergangenen fünf Geschäftsjahren rund eine Milliarde Euro an neuen Krediten vergeben konnten und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität diakonischer Arbeit leisten konnten", sagte Thiesler.

Die KD-Bank ist eine Genossenschaftsbank und gehört Kirche und Diakonie. Mit rund 4.200 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von über fünf Milliarden Euro zählt sie nach eigenen Angaben zu den größten Kirchenbanken Deutschlands. Repräsentanten aus Kirche und Diakonie wirken im Aufsichtsrat und Beirat mit. Zu ihren Kunden gehören die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mit ihren Landeskirchen, kirchliche Einrichtungen und Stiftungen sowie Freikirchen. Auch soziale Unternehmen wie Krankenhäuser, Hospize, Pflegedienste, Behindertenwerkstätten oder Kindertagesstätten zählen dazu.