Dresdner Forscher entwickeln Verfahren zur Krebsbekämpfung

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Dresdner Forscher entwickeln Verfahren zur Krebsbekämpfung
Dresdner Forscher haben laut einem Bericht der "Sächsischen Zeitung" ein neues Verfahren zur Bekämpfung von Krebs entwickelt.

Dabei würden Tumore mit "körpereigenen Waffen" zerstört, schreibt das Blatt in seiner Dienstagsausgabe. Zum Jahresende solle die neue Immuntherapie erstmals testweise im Uniklinikum Dresden an Patienten in einem klinischen Test angewendet werden. Geplant sei die Zulassung dieser Behandlung für einige Tumorarten für das Jahr 2019.

Dem Bericht zufolge geht es zunächst um die Behandlung von Leukämie in ihrer häufigsten Form, um Tumore in Hirn, Prostata, Pankreas und um Brustkrebs. Wie es weiter hieß, müssen die Immunzellen in dem Verfahren zunächst dazu gebracht werden, die Krebszellen zu finden. Selbst dann könnten sie bisher immer nur einzelne Krebszellen zerstören. Den Dresdner Forschern sei es nun aber gelungen, diese Immunzellen genetisch so zu verändern, dass jede von ihnen Tausende Krebszellen vernichten könne, berichtet die "Sächsische Zeitung".