Webdesign und Kirche: Es geht auch anders

Webdesign und Kirche: Es geht auch anders

Würden manche Homepagenagebote von Kirchen in ein Geruchs-Internet übersetzt, sie würden wohl meistens müffeln. Altmodisches Design, nicht benutzerfreundlich und schon gar nicht ansehnlich. Dabei gibt es auch Beispiele wie es anders geht.

Statische Webseiten, kein RSS-Feed, Layout von 1999 - beim Surfen im Netz macht wohl jeder die Erfahrung, dass manche Gemeinden zwar eine Webseite haben, diese aber aussieht als hätte jemand das Design in WORD erstellt und in HTML ausgeben lassen. Unterverschachtelte Menus, Informationen so versteckt, dass man eine Schnitzeljagd anstellen muss um sie zu finden und das Höchste der Gefühle sind die Gottesdiensttermine. Wenn sie denn aktuell sind. Dabei sollten auch Kirchen im Internet eigentlich gastfreundlich sein und zum Verweilen einladen.

Die Webseite PSDBestToHMTL hat für diejenigen, die sich inspirieren lassen wollen, einige Beispiele von Webseiten versammelt, die durchaus ansprechend und modern sind. Übersichtlich, leicht zugänglich, ansprechend - geht doch. Vor allem interessant ist dabei, das Kirchen in den USA offenbar auch eigene Apps fürs iPhone programmiert haben. Ein Trend, der hierzulande noch nicht so ganz angekommen ist, es kann auch sein dass man jetzt eher vermehrt an Angeboten für das iPad sitzt. Und die Beispiele zeigen auch, dass man mit wenigen Mitteln sein Ziel erreichen kann. Es muss ja nicht unbedingt ein Social-Media-Newsroom sein.

Da das alles Beispiele aus den USA sind: Gibt es hier in Deutschland eigentlich Webseiten, von denen man sagen kann dass sie gut designt sind? Übersichtlich, benutzerfreundlich, alles auf einen Blick? Gute Beispiele können in die Kommentare gepostet werden.

(Mit Dank an Gestalterhuette für den Linktip.)

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