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Völkermord
25.08.2020 - 11:35
Vor drei Jahren wurden bei einer brutalen Militäroffensive mehr als 740.000 muslimische Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch vertrieben. Seitdem leben die Menschen unter prekären Bedingungen in Camps. Corona macht alles noch schlimmer.
13.08.2020 - 13:19
In der Debatte um Rassismus und das Erbe des Kolonialismus spielen auch Religion und Kirche eine Rolle. Während es früher eine Verbindung zwischen Kolonialherren und Missionaren gab, steht heute der interkulturelle Dialog im Vordergrund.
16.05.2020 - 16:06
Einer der mutmaßlichen Hauptverantwortlichen des Völkermords in Ruanda 1994 ist gefasst. Félicien Kabuga wurde am Samstag von der französischen Polizei in Paris verhaftet, wie das UN-Tribunal für Ruanda mitteilte.
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Welche Auswirkungen hat der Völkermord des "IS" auf die jesidische Gemeinschaft in Deutschland? Welche Rolle spielt bei all dem die Kurdische Arbeiterpartei PKK? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Vorsitzenden des Landesverbands der Eziden in Niedersachsen, Ilias Yanc.
Die Mütter und Töchter dieser Geschichte haben 25 Jahre hinter sich, in denen sie um eine gelingende Mutter-Kind-Beziehung ringen. Fotograf Olaf Heine hat sie an den Orten porträtiert, an denen die Frauen 1994 während des Genozids in Ruanda vergewaltigt worden sind.
25 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda haben die Überreste von mehr als 84.000 Opfern eine letzte Ruhestätte gefunden. Insgesamt 84.439 Opfer wurden am Wochenende aus Massengräbern an verschiedenen Orten in der Hauptstadt Kigali exhumiert und in einer Zeremonie begraben.
"Es war die Hölle auf Erden", erinnert sich die schwedische Journalistin Gunilla von Hall. 1994 fotografierte sie Opfer des Völkermords in Ruanda. 25 Jahre nach dem unvorstellbaren Verbrechen gedenkt das Land der unzähligen Toten.
Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats wirft den Sicherheitskräften in Myanmar Völkermord an der muslimischen Rohingya-Minderheit vor. Das Gremium beschuldigt hohe Generäle auch, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt zu haben.
Vor einem Jahr begann die gewaltsame Vertreibung der muslimischen Rohingya aus Myanmar. Eine Million Menschen lebt im größten Flüchtlingscamp der Welt im bitterarmen Bangladesch. Not, Leid und Hoffnungslosigkeit prägen das Leben der Menschen. Der Monsun erschwert die Lage weiter.
Erstmals hat sich die Bundesregierung an der Rückgabe menschlicher Gebeine aus der deutschen Kolonialzeit an Namibia beteiligt. Bei einem Gedenkgottesdienst in Berlin wurde für die Kolonialverbrechen auch um Verzeihung gebeten.
Welche Rolle spielten lutherische Missionare aus Deutschland in der Geschichte der Kolonialisierung Namibias?
Ermittler bezichtigen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi der Mittäterschaft bei der Verfolgung der Rohingya in Myanmar. Die De-Facto-Regierungschefin habe nichts gegen die Verbrechen unternommen.
Erste Anzeichen eines möglichen Genozides seien sichtbar, erklärte der UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien am Montag (Ortszeit) in New York nach einem Besuch des Krisenlandes. Die Gewalt zwischen verschiedenen Volksgruppen habe sich seit Jahresanfang deutlich verstärkt.
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