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Mittelmeer
18.12.2020 - 13:54
Mit einem Online-Gottesdienst soll am Sonntagabend an die Schutzsuchenden an Europas Außengrenzen erinnert werden. Auch EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm beteiligt sich.
22.10.2020 - 06:05
Einen Monat lang war die Journalistin und Pfarrerin Constantanze Broelemann mit dem Rettungsschiff "Sea-Watch 4" auf dem Mittelmeer im Einsatz. Im Magazin "chrismon" zieht sie Bilanz und erzählt, wie es für die 300 Bootsflüchtlinge weitergeht.
20.09.2020 - 15:10
Zum wiederholten Mal sitzt ein Seenotrettungsschiff in Italien fest: Die deutsche "Sea-Watch 4" darf Palermo nicht verlassen, nachdem Inspektoren Sicherheitsmängel moniert haben. Die EKD kritisierte die Maßnahme als "humanitäres Armutszeugnis".
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Die evangelische Kirche kritisiert die Festsetzung des deutschen Seenotrettungsschiffs "Sea-Watch 4" in Palermo als humanitäres Armutszeugnis.
Sie sind seit Beginn der Mission mit uns an Bord, das Team von "Ärzte ohne Grenzen". Die Organisation ist für den medizinischen Teil der Rettungsoperation der "Sea-Watch 4" zuständig. Wie verlief die Mission in Zeiten von Covid-19? Was waren die Herausforderungen von medizinischer, aber auch menschlicher Seite? Warum ist der Pull-Faktor kein Argument gegen die Seenotrettung und was hat die Mission mit dem Hashtag #BlackLivesMatter zu tun?
Vertreter der evangelischen Kirche rufen nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos zu schneller europäischer Hilfe auf.
Der Hilferuf der "Louise Michel" wurde von den Behörden lange ignoriert, doch schließlich erreichten die italienische Küstenwache und auch die "Sea-Watch 4" das Seenotrettungsschiff. Doch das Bangen ist noch nicht vorbei.
Die Vereinten Nationen haben die Öffnung von Häfen im Mittelmeer für Schiffe mit geretteten Menschen gefordert. Hunderte Migranten und Flüchtlinge müssten sicher an Land gehen dürfen.
Seit Freitag patrouilliert die "Sea-Watch 4" in der Rettungszone vor Libyen. Am Sonntag barg sie 97 Menschen von einem überfüllten Schlauchboot. Bereits am Samstag nahm sie Gerettete von einem anderen Schiff an Bord.
Das deutsche Rettungsschiff "Sea-Watch 4" hat am Samstag erste im Mittelmeer gerettete Migranten an Bord genommen. Wie die Organisation Sea-Watch mitteilte, waren die sieben Menschen etwa 45 Seemeilen vor der libyschen Küste in internationalen Gewässern in Seenot geraten,
Immer wieder geraten Flüchtlinge auf dem Mittelmeer in Seenot. Ein Unglück mit 45 Toten am Montag hat das erschreckend deutlich gemacht. Das deutsche Schiff "Sea-Watch 4" ist auf seiner ersten Rettungsmission.
Der französische Seenotretter Arnaud Banos bekräftigt die Notwendigkeit der zivilgesellschaftlichen Seenotrettung. "Wenn wir nicht hier sind, ist es niemand. Ohne uns würden noch mehr Menschen sterben", sagte er auf dem Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4".
Nach sechs Wochen ist wieder ein privates Rettungsschiff im Mittelmeer. Die vorwiegend aus Kirchenmitteln finanzierte "Sea-Watch 4" beginnt ihren ersten Einsatz.
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