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Impfungen
10.03.2021 - 12:25
Sich gegenseitig etwas gönnen: Dazu hat angesichts der Impfpass-Diskussion der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, in einer Videobotschaft aufgerufen.
08.03.2021 - 08:47
Die braunschweigische Landeskirche will zu den Corona-Impfungen in Seesener Alten- und Pflegeheim St. Vitus eine Untersuchung in die Wege leiten. Der Fall habe in der Öffentlichkeit Fragen, Irritationen und Unmut hervorgerufen, heißt es in einer Erklärung vom Freitag.
05.03.2021 - 06:05
In manchen US-Bundesstaaten wird diskutiert, ob Pastorinnen und Pastoren in der Impfreihenfolge relativ bald drankommen sollen. Viele schwarze Pastoren lassen sich indes impfen, um unter ihren Gemeindemitgliedern die Impfbereitschaft zu steigern.
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Übrig gebliebene Impfdosen, Altenheim-Leiter, die heimlich ihre Lebenspartner impfen lassen. aber Jugendhelfer, die ungeimpft arbeiten müssen: Manch einer könnte denken, die Impfstrategien hätten ihren Namen nicht verdient. Dagegen verwahrt sich entschieden Susanne Breit-Keßler.
Die evangelische Theologin und Ethik-Expertin Petra Bahr hat Wartelisten für Menschen gefordert, die übrig gebliebene Corona-Impfdosen erhalten sollen. Dazu könnten Personengruppen mit einem hohen Infektionsrisiko gehören, so Bahr.
Die neue Impfstrategie der Bundesregierung ermöglicht, dass Kita-Personal und Grundschullehrer bevorzugt geimpft werden. Das weckt Begehrlichkeiten vieler anderer Berufsgruppen, etwa der Jugendhilfe, auch der Diakonie. Unterdessen gerät die Priorisierung ins Wanken.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sieht Grund zur Zuversicht in der Corona-Krise.
Die Diakonie in Berlin hat den Vorschlag begrüßt, Obdachlose in der Corona-Impfreihenfolge vorzuziehen. Die Impfungen sollen nach den Plänen der Sozialsenatorin in den Notunterkünften stattfinden.
Die evangelische Hilfsorganisation "Brot für die Welt" hat eine deutschlandweite Plakatkampagne für die gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen gestartet. Sie setzt sich dafür ein, dass sich auch Menschen in ärmeren Ländern gegen Covid-19 impfen lassen können.
Einen stärkeren staatlichen Druck zur Ausweitung der Corona-Impfstoff-Produktion in Deutschland haben die beiden führenden bayerischen Kirchenchefs - Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx - gefordert.
Ein leitender Theologe, ein Elektriker und viele mehr: Die Bandbreite von Menschen, die sich in den Impfzentren engagieren, ist groß. Sie brauchen angesichts des zögerlichen Starts der Corona-Impfungen einen langen Atem.
Die evangelische und katholische Kirche in Deutschland haben einen weltweiten Zugang zu Impfstoffen gegen das Coronavirus angemahnt.
Der Deutsche Ethikrat hält nichts von besonderen Regelungen für Geimpfte, solange nicht einmal klar ist, ob sie andere Menschen noch anstecken können. Für Heimbewohner soll aber eine Ausnahme gemacht werden, weil sie besonders leiden.
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