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Im Beinhaus von Douaumont bei Verdun liegen mehr als 130.000 französische und deutsche Soldaten, die in der Schlacht von Verdun gefallen sind und nicht identifiziert werden konnten.
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Der Erste Weltkrieg (1914 bis 1918)
Am 28. Juli 1914 begann der Erste Weltkrieg. Doch statt des allgemein erwarteten kurzen Waffengangs folgte ein über vier Jahre dauernder, verlustreicher Stellungskrieg. 17 Millionen Menschen starben im ersten industriell geführten Massenkrieg in der Geschichte. Der Erste Weltkrieg wird deshalb oft als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet.
11.11.2018 - 07:12
Thron und Altar waren im deutschen Kaiserreich eng miteinander verbunden. Der Erste Weltkrieg wurde von den Kirchen "freudig begrüßt, religiös überhöht und materiell unterstützt", wie Historiker urteilen. Die Stimmung des deutschen Protestantismus im Laufe des Ersten Weltkriegs.
06.11.2018 - 09:22
Bis der Erste Weltkrieg im November 1918 mit der Niederlage Deutschlands und Österreich-Ungarns endete, hatte er so viele Opfer gefordert wie nie ein Krieg zuvor: Neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Zivilisten waren getötet worden.
07.11.2018 - 09:28
Verlustreicher Stellungskrieg statt kurzer Waffengang: Der Materialschlacht des Ersten Weltkriegs fallen ab Frühjahr 1917 auch ungefähr die Hälfte aller Kirchenglocken zum Opfer. Wie es dazu kam und wie Glocken gerettet werden konnten - mehr dazu hier.
08.11.2018 - 09:21
Im Ersten Weltkrieg wird Musik zur Waffe: Tausende Deutsche dichten patriotische und kriegsverherrlichende Lieder. "Druff wie Blücher" schallt es, und wieder "Es braust ein Ruf wie Donnerhall". Viele singen aber auch nur, um zu überleben.
11.08.2014 - 16:45
Kriegsbegeisterung, Alltag an der Front und Zweifel: Aufzeichnungen eines Feldgeistlichen im Ersten Weltkrieg
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Gemeinsam haben der hannoversche Landesbischof Ralf Meister und der Bischof von Leeds Nick Baines in der Kathedrale von Ripon zu Frieden und Versöhnung aufgerufen, 100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges.
Mit weltweitem Glockenläuten ist am Sonntag an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert worden.
"Gott mit uns" stand 1914 auf den Fahnen und Gürteln der deutschen Soldaten. Als sie in den Ersten Weltkrieg zogen, war die evangelische Kirche ein Teil der begeisterten Massen.
Lebensretter oder wehrlose Opfer - im Ersten Weltkrieg setzen die Armeen Millionen Tiere ein.
Der Pfälzer Pfarrer Martin Henninger besuchte mit seinem britischen Freund David Pickering die einstigen Schlachtfelder an der Somme. Dort kämpften vor 100 Jahren ihre Großväter gegeneinander. Ihre Reiseerfahrungen liegen jetzt als Buch vor.
Mit weltweitem Glockenläuten soll am 11. November an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert werden.
Rund die Hälfte aller deutschen Kirchenglocken wurde 1917 beschlagnahmt und eingeschmolzen - im Ersten Weltkrieg brauchte man Metall für Munition. In vielen Gemeinden gab es Unmut, offenen Widerspruch wagten die Kirchen jedoch nicht.
Der Erste Weltkrieg ist nach Ansicht des hannoverschen Landesbischofs Ralf Meister nicht nur ein Ereignis aus dem Geschichtsbuch. "Diese Kriege bleiben in dritter und vierter Generation in unseren Familiengeschichten immer noch lebendig", sagte Meister am Sonntag in Hannover.
Der Vorrang von Diplomatie und gewaltfreien Strategien zur Lösung von Konflikten und Krisen gehört nach Auffassung des kirchlichen Friedensbeauftragten Renke Brahms zu den zentralen Lehren nach Ende des Ersten Weltkriegs.
Europäische Spitzenrepräsentanten der Kirchen feiern zum 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkrieges einen ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom. Die Predigt am 11. November hält der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge.
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