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Dachau
25.03.2021 - 14:40
Mit einem Beschluss hat die bayerische Landessynode den Weg frei gemacht für eine umfassende neue Personalplanung. Mit diesem Konzept reagiert die Kirche auf zurückgehende Zahlen - weniger Mitglieder, weniger Finanzen und deshalb auch weniger Stellen.
02.03.2021 - 11:01
Wegfall der Diakonenstelle, Kürzung der Sachmittel: In der Debatte um die personelle und finanzielle Ausstattung der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau melden sich jetzt Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen zu Wort.
19.02.2021 - 15:12
Das Team der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau soll halbiert werden. Nach den Vorstellungen der bayerischen Landeskirche fällt die Stelle des Diakons künftig weg. Dagegen regt sich Protest von vielen Seiten.
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Erinnerung sei niemals überholt, mahnt Ernst Grube, Präsident der Dachauer Lagergemeinschaft, im Interview zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau. Die aktuelle politische Entwicklungen in Deutschland bereiten ihm Sorge.
Die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma in Deutschland begeht an diesem Samstag (4. April) einen wichtigen Jahrestag. Am Karfreitag vor 40 Jahren traten zwölf Sinti auf dem Gelände der evangelischen Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau in den Hungerstreik.
NS-Gedenkstätten werden für Geschichtsvermittlung immer wichtiger. Seit Jahren kommen mehr Besucher. Die Gedenkstätten-Leiter beobachten zunehmend geschichtsrevisionistische Auffassungen und sekundären Antisemitismus unter den Besuchern.
Björn Mensing, Historiker und Pfarrer an der KZ-Gedenkstätte Dachau, spricht über seine Familiengeschichte in der NS-Zeit
Für eine Intensivierung der Erinnerungsarbeit zur NS-Zeit hat sich die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, ausgesprochen.
Tausende Geistliche wurden von den Nationalsozialisten in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert - wegen ihres Glaubens, ihrer Überzeugungen oder ihrer Vorbildfunktion für ihre Gemeinde. Ihre Lebensgeschichten sind Mahnung und Glaubenszeugnis zugleich.
Tausende Geistliche wurden von den Nationalsozialisten in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert - wegen ihres Glaubens, ihrer Überzeugungen oder ihrer Vorbildfunktion für ihre Gemeinde. Ihre Lebensgeschichten sind Mahnung und Glaubenszeugnis zugleich.
Bei einem christlich-jüdischen Gedenkgottesdienst anlässlich der Novemberpogrome vor 80 Jahren hat der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, zu Mitmenschlichkeit und Zivilcourage aufgerufen.
Mit einem christlich-jüdischen Gedenkgottesdienst erinnert die evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Volkstrauertag an die Novemberpogrome von 1938.
Über 2.700 Geistlichen waren im KZ Dachau inhaftiert - die meisten von ihnen im "Pfarrerblock". Einige der knapp über 100 mutigen evangelischen Pfarrer, die überwiegend der Bekennenden Kirche angehörten, stellen wir vor.
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