Personen
Dr. Kerstin Söderblom
Foto: Nicole Kohlhepp
Dr. Kerstin Söderblom ist Pfarrerin der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Supervisorin, Coach und Studierendenpfarrerin an der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) an der Uni in Mainz. Sie hat in den Fachgebieten Queer Theology, empirische Theologie und interkulturelle Seelsorge an der Goethe Universität in Frankfurt geforscht und gelehrt. Sechs Jahre lang hatte sie als Studienleiterin am Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS) in Friedberg gearbeitet. Ab 2014 war sie für fünf Jahre Studienleiterin und Pfarrerin beim Ev. Studienwerk in Villigst/Westfalen.
20.01.2021 - 07:30
Eine Geschichte in der Bibel, in der Gefühle von Scham besonders deutlich werden, ist die Geschichte vom Zöllner Zachäus (Lukas 19,1-10). Auch für queere Menschen ist Scham ein bekanntes Thema.
16.12.2020 - 09:41
Existenzängste, Lebenskrisen und Sorgen aufgrund der Monatelangen Pandemiesituation sind bei vielen Menschen weltweit besorgniserregend angestiegen. Menschen aus Minderheitengruppen sind davon aber noch einmal in besonderer Härte betroffen.
11.11.2020 - 07:30
Judit Gyarfas ist Theologiestudentin und Assistenzpastorin der Gemeinde der “Hungarian Evangelical Fellowship”. Sie ist gläubig, christlich und queer. Sie ist eine von mehreren Personen, die in diesem Jahr die Jahrestagung des Europäischen Forums christlicher LSBT*-Gruppen in Budapest vorbereitet haben. Sie musste analog abgesagt werden. Im Oktober Fand die Tagung erfolgreich digital statt.
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Eigentlich hätten sich etwa 120 Teilnehmende des Europäischen Forums christlicher LSBT*-Gruppen im Mai in Budapest treffen sollen. Wegen der Covid-19 Pandemie wurde die europäische Konferenz abgesagt. Nun ist sie im Oktober ins Internet verlegt worden. Thema der Konferenz: „Komm heraus aus der Dunkelheit ans Licht!“ (nach 1. Petrus 2, 9).
Im Sommer 2020 ist das Studienbuch Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt erschienen. Es lohnt sich genau hinzuschauen und darin nachzulesen.
Seit fünf Jahren bloggen meine Kolleg*innen und ich für kreuz & queer des Onlineportals evangelisch.de. Das ist ein Grund zum Feiern. Ich feier es mit der Veröffentlichung meines Buchs Queer theologische Notizen.
In meinem Blogeintrag erinnere ich an die lesbische Aktivistin Sarah Hegazi, die Mitte Juni im Exil ihr Leben beendet hat. Sie litt unter schweren posttraumatischen Belastungsstörungen aufgrund von Folter, homofeindlichen Hass und Hetze in ihrem Heimatland Ägypten.
Masken sind seit einigen Wochen zentraler Bestandteil des öffentlichen Lebens. Ich habe mir Gedanken über die ambivalente Wirkung und Bedeutung von Masken gemacht.
Wenn von Unglück und Schicksalsschlägen gesprochen wird, wird meistens auch die Schuldfrage gestellt. Auch in der aktuellen COVID-19-Pandemie äußert sich das tiefsitzende Bedürfnis, irgendjemanden dafür zur Verantwortung zu ziehen.
Die reformierte Pfarrerin Carolina Costa hat ein interaktives „Spielbuch“ für Paare geschrieben. Es lädt dazu ein, gemeinsam darüber nachzudenken, was den Partner*innen im Leben allein und als Paar wichtig ist.
Ellen und Steffi Radtke sind ein queeres lesbisches Paar auf dem Land in Niedersachsen. Sie sind im verflixten siebten Ehejahr und wollen gerne ein Kind. Gleichzeitig sind sie beide Theologinnen und Pastorinnen in einer ländlichen Kirchengemeinde. Und seit neustem haben sie den Youtube-Kanal "Anders Amen".
Im November 2019 ist ein interessantes Buch zur internationalen und interkulturellen Hermeneutik herausgekommen. Ich habe es gelesen und rezensiert.
Vom 13. bis zum 15. Dezember fand die Lesbentagung im 34. Jahr an der Evangelischen Akademie in Bad Boll statt. Thema der Tagung war „Home sweet home. Wo finden lesbische und queere Frauen* Heimat?“
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