Wie die "Rheinische Post" aus Düsseldorf (Donnerstag) berichtet, werde ein Becher des alkoholischen Heißgetränks durchschnittlich fünf Euro kosten, gut zehn Prozent mehr als 2024.
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Weinkellereien, Peter Rotthaus, nannte im Gespräch mit der Zeitung mehrere Gründe für den sich abzeichnenden Preisanstieg. So sei die internationale Ernte bei Fruchtweinen schlecht gewesen. Außerdem trügen Fracht, Verpackung, Löhne und Energie zu den teureren Verkaufspreisen von Glühwein bei.
Rotthaus unterstrich jedoch, das Preisniveau hänge stark von regionalen Gegebenheiten ab. Zuletzt kostete die Tasse Glühwein den Angaben zufolge auf vielen Weihnachtsmärkten 4,50 Euro. Nach Schätzungen des Weinkellereiverbandes werden pro Jahr in Deutschland rund 50 Millionen Liter Glühwein getrunken.