Wie sieht die Kirche von morgen aus?

© ZUDIKI
Die Initiative "ZUDIKI - Zukunft Digitale Kirche" will die Kirche digital zukunftsfähig machen und stellt sich vom 8. - 10. Juni beim Evangelischen Kirchentag vor.
Initiative Zukunft Digitale Kirche
Wie sieht die Kirche von morgen aus?
Beim Evangelischen Kirchentag 2023 fragt die neue Initiative "ZUDIKI - Zukunft Digitale Kirche" die Besucher:innen auf unterschiedlichen Wegen nach ihrer Vorstellung der Kirche von morgen und wie Digitalisierung zu mehr Relevanz beitragen kann

Auf dem ZUDIKI-Ausstellungsgelände bei der St. Paul Kirche in Fürth können sich die Gäste vom 8. bis zum 10. Juni spielerisch ihre digitale Kirche von morgen "bauen". Ein Workshop für Menschen, die sich mit dem Transformationsprozess hin zur digitalen Kirche beschäftigen, vertieft am Donnerstag die digitalen Möglichkeiten für Kirchen. Bei einem Get together am Freitagabend sollen Digitalverantwortliche, Medienvertreter und alle Interessierten zum lockeren Austausch über die Digitale Kirche zusammenkommen. Außerdem macht eine eigens neu entwickelte App den Austausch und die Vernetzung auch online über den Kirchentag hinaus möglich.  

Mit der eigenen App möchte "ZUDIKI - Zukunft Digitale Kirche" die Menschen vernetzen, die jetzt schon die Digitalisierung der Kirchen vorantreiben. Während des Kirchentages und beim Besuch des ZUDIKI-Geländes können hier Veranstaltungen, Ideen, Themen und Kontakte unmittelbar ausgetauscht werden. Wer nicht zum Ausstellungsgelände von ZUDIKI kommen kann oder gar nicht beim Kirchentag ist, kann so trotzdem die Digitalisierung der Kirche mitgestalten und passende Gesprächspartner für die eigenen Themen und Fragen finden. 

Entwickelt wurde die App vom ZUDIKI-Mitgliedsunternehmen Communi. Sie steht ab sofort kostenfrei für Android-Smartphones im Google Play Store und für iPhones im Apple App Store zur Verfügung. Über den Link Zudiki.communiapp.de können Nutzerinnen und Nutzer die App auch im Browser verwenden. 

Digitale Werkzeuge nutzen

Am Donnerstag, 8. Juni, lädt AMOS IT zusammen mit ZUDIKI dann von 15 bis 16 Uhr zum Zukunftsworkshop für Digitale Entwicklungen für die Kirche ein. Die Referentin Marie Sirrenberg möchte mit dem Workshop auch Gemeinden und Landeskirchen die Hemmungen nehmen, digitale Werkzeuge für die Modernisierung ihrer Gemeinden zu nutzen.

Während der gesamten Ausstellungszeit gibt es beim Kirchentag erstmals Coworking in Form eines Pop-up Coworking Spaces zu erleben. Neben den digitalen Möglichkeiten, die von ZUDIKI präsentiert werden, wird auf die Idee eingegangen, welche weiteren Analogien sich aus der wirtschaftlichen Welt in den Kirchenkontext übertragen lassen. Mit Flexdesks, Kaffeebar und WLAN können die Gäste ausprobieren, wie sich Coworking anfühlt und ins Gespräch über die Möglichkeiten von Coworking für Gemeinden kommen. 

ZUDIKI-Partner midi hat als Zukunftswerkstatt für die Kommunikation des Evangeliums ein aktuelles Heft zum Coworking für Kirchen veröffentlicht. Ein
Get together "Zukunft Digitale Kirche" wird es dann am 9. Juni ab 18 Uhr geben. Die Initiative stellt sich und die einzelnen Akteure vor. Um Anmeldung wird gebeten. 

Zukunft mitgestalten

Die Initiative "ZUDIKI - Zukunft Digitale Kirche" ist offen und freut sich über weitere Akteure. Gründungsmitglieder sind unter anderem:

"Zukunft Digitale Kirche" ist eine Initiative von Institutionen und Unternehmen, um die Digitale Transformation der Kirchen voranzubringen. Dafür vernetzt sie kirchliche Akteure mit Digitalexperten, zeigt Chancen und Möglichkeiten digitaler Tools auf und bietet eine Plattform für Austausch und voneinander Lernen.