Landeskirche Hannovers bietet datengeschützten Messenger an

 Messenger für datengeschützte Kommunikation auf Smartphones von der evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover.
Foto: Getty Images/iStockphoto/milicad
"JUST CONNECT" heißt der Messenger für datengeschützte Kommunikation auf Smartphones von der evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover.
Landeskirche Hannovers bietet datengeschützten Messenger an
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers bietet ab sofort einen Messenger für datengeschützte Kommunikation auf Smartphones an. Vertrauliche Gespräche im kirchlichen Kontext können mit dem kostenlos im Google-Play-Store erhältlichen Programm "Just Connect" abhörsicher geführt werden. Eine Fassung für Apple Smartphones wird demnächst erhältlich sein.

"Wir haben die Wünsche und kommunikativen Erfordernisse im kirchlichen Kontext analysiert und unsere Produkte für Gemeinden und Einrichtungen kompatibel zum Datenschutzgesetz der EKD gemacht. Die Tools der hannoverschen Landeskirche für die kirchliche Kommunikation bieten Sicherheit im Kontext der allgemeinen Verunsicherung durch die neue Datenschutzgrundverordnung" erklärt der Leiter der Kommunikation der Landeskirche, Klaus-Motoki Tonn. Mit einem Spezialistenteam hat er in den letzten Monaten das Netzwerk zur internen Kommunikation unter dem Namen "intern-e" aktualisiert und großen Wert auf die einfache und datengeschützte Bedienung per Smartphone gelegt.

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"Unser Angebot heißt intern-e und steht allen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen offen. So entlasten wir Gemeinden und Institutionen von technischen Lösungen und aufwändiger Recherche zu rechtssicherer digitaler Kommunikation," ergänzt der Leiter der Digitalen Agentur im Evangelischen Medienservicezentrum Kay Oppermann. Er empfiehlt allen Akteuren in der Landeskirche spätestens jetzt auf die digitalen Systeme der Landeskirche umzusteigen. "Halten Kirchengemeinden und Kirchliche Institutionen eigene Webseiten vor oder benutzen Tools wie WhatsApp oder Dropbox für dienstliche Zwecke empfehlen wir dringend den Umstieg auf landeskirchliche Systeme," so Oppermann.