Themen
Historiker
07.05.2019 - 17:31
Der britische Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch sieht Religion weltweit auf dem Vormarsch.
10.10.2018 - 13:22
Eine neue Publikation soll die Faktenlage über Luthers Thesenanschlag aufzeigen. Das 152 Seiten umfassende Buch ist unter dem Titel "Tatsache! Die Wahrheit über Luthers Thesenanschlag" von der Evangelischen Verlagsanstalt GmbH mit Sitz in Leipzig herausgegeben worden.
23.10.2017 - 15:20
Vor einer zu engen Verknüpfung der Reformation vor 500 Jahren mit neuzeitlichen Entwicklungen wie dem modernen Verfassungsstaat, der Religionsfreiheit oder der Säkularisierung hat der Münsteraner Historiker Matthias Pohlig gewarnt.
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"Der moderne Mensch ist einfach nicht mehr in festen gesellschaftlichen und religiösen Ordnungen verankert, wie noch im Mittelalter", sagte der Bielefelder Historiker Hans-Walter Schmuhl bei einem Symposium zum Reformationsjubiläum.
Bauen wie im Mittelalter - in Baden-Württemberg errichten Handwerker eine Klosteranlage nach Plänen aus der Karolingerzeit.
"Das sogenannte Tal der Ahnungslosen. Das wirkt bis heute nach"
Der israelische Minister Yuval Steinitz sagte: "Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie ein neuer Antisemitismus in den politischen Zentren Europas heranwächst."
Der Berliner Historiker Heinz Schilling sagte, in dem Text würden "Märchen" verbreitet. Der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann sagte, der "Entpolitisierung und Redogmatisierung" der Reformationsgeschichte müsse widersprochen werden.
Kasper wirft den Verfassern des EKD-Papiers, das der Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 dient, "konfessionalistische Eigenbrötelei" vor. Die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" von Lutheranern und Katholiken werde nicht erwähnt.
Der EKD-Text "Rechtfertigung und Freiheit" habe die vorgegebenen Aufgaben voll erfüllt, schreibt die Präses der Synode in der Berliner evangelischen Wochenzeitung "Die Kirche".
Markschies reagiert damit auf Kritik der Historiker Heinz Schilling und Thomas Kaufmann, die der EKD eine "dogmatische Geschichtsdeutung" bei der Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläums vorwerfen.
Die Historiker-Kritik an dem Grundlagenpapier zur Reformation kann aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eine intensive Diskussion darüber anstoßen.
Rformationsbotschafterin Margot Käßmann sagte: "Wir können uns von der Schuld nicht freisprechen, dass im Protestantismus ein starker Antijudaismus vorhanden war. Insofern gibt es eine Schuldgeschichte."
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