Themen
Fair Trade
10.08.2019 - 06:45
Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" plädiert für Nachbesserungen beim neuen staatlichen Gütesiegel "Grüner Knopf", das für sozial und ökologisch produzierte Textilien vergeben werden soll.
25.04.2019 - 17:57
Vom Graspapier bis zur Schokolade aus Ghana: Die Messe "Fair Handeln" zeigt Ideen, wie die Welt ein bisschen gerechter und besser werden kann.
17.07.2018 - 14:46
Der faire Handel in Deutschland wächst. Knapp 70 Prozent der Verbraucher greifen mittlerweile zu fair gehandelten Produkten. Trotzdem liegt der Anteil des fairen Handels am Gesamthandelsumsatz bei unter einem Prozent.
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Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert, Fair-Trade-Kaffee von der Kaffee-Steuer zu befreien. Dies wäre ein deutlicher Preisanreiz, den der Finanzminister setzen könne, sagte Müller der "Bild am Sonntag".
Die Fair-Handels-Bewegung sollte sich nach Überzeugung des Berliner Entwicklungsexperten Jürgen Maier nicht mehr so stark auf die Handelsbeziehungen zu Entwicklungsländern konzentrieren.
In Deutschland arbeiten 30.000 Menschen in 800 Weltläden. Die meisten von ihnen engagieren sich ehrenamtlich. evangelisch.de-Redakteur Markus Bechtold hat den ältesten und den jüngsten Weltladen besucht, um zu sehen, was aus dem Ideal eines gerechten Welthandels geworden ist.
In den vergangenen Wochen seien rund 412.000 faire Gepa-Nikoläuse verkauft worden, erklärte die Gepa am Dienstag in Wuppertal. Das Fair-Handelsunternehmen hatte vor zwölf Jahren den ersten fairen Schokobischof mit Mitra und Bischofsstab eingeführt.
Der Faire Handel in Deutschland boomt weiter. Der Umsatz erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 1,14 Milliarden Euro, wie der Branchenverband Forum Fairer Handel am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Kaffee, Bananen, Kakao oder Schnittblumen: Fairtrade-Produkte erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit.
Das Fair-Handelsunternehmen Gepa hat seinen Umsatz erneut gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Erlöse 2015 um drei Prozent auf rund 69 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit.
400 Aktionsgruppen und Eine-Welt-Läden wollen am Pfingstsamstag (14. Mai) auf die Mitschuld deutscher Unternehmen an der Verletzung von Menschenrechten hinweisen.
Weltläden sind die Fachgeschäfte für fairen Handel, um den Warenumschlag zwischen den Ländern des Südens und des Nordens in der Welt gerechter zu gestalten. Deshalb verkaufen Weltläden fair produzierte und vertriebene Produkte und leisten dazu Aufklärungs- und Bildungsarbeit.
Mit bundesweit mehr als 2.000 Veranstaltungen soll in den kommenden Tagen auf fair gehandelte Produkte aufmerksam gemacht werden.
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