Themen
Chile
22.10.2018 - 13:14
Der chilenische Agraringenieur Rodrigo Mundaca erhält den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2019 für seinen Kampf um freien Zugang zu Wasser.
03.06.2018 - 13:50
Papst Franziskus ist zu Beratungen mit fünf chilenischen Priestern zusammengetroffen, die in dem lateinamerikanischen Land Opfer von Missbrauch durch Geistliche wurden.
28.04.2018 - 11:55
Papst Franziskus hat mehrtägige Gespräche mit drei chilenischen Missbrauchsopfern begonnen. Es werde keine offiziellen Erklärungen zum Inhalt der Gespräche geben, um die Vertraulichkeit dessen zu wahren, was die Opfer dem Papst sagten, teilte Vatikansprecher Greg Burke mit.
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Wenige Wochen vor dem Regierungswechsel in Chile hat das Parlament ein zentrales Reformprojekt der sozialistischen Präsidentin Michelle Bachelet verabschiedet. Das Abgeordnetenhaus stimmte am Mittwoch (Ortszeit) mit großer Mehrheit für die Hochschulreform.
Während Papst Franziskus in Peru begeistert empfangen wird, hinterlässt er in Chile Enttäuschung und Ärger. Die Debatte über sexuellen Missbrauch hat ihn die gesamte Reise über begleitet.
In Chile wird der Prozess gegen elf Ureinwohner vom Volk der Mapuche wegen Brandstiftung mit Todesfolge neu aufgerollt.
Der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Martin Junge, hat am Samstagabend den mit 12.500 Euro dotierten Augsburger Friedenspreis erhalten.
Der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Martin Junge, hat am Samstagabend in Augsburg den mit 12.500 Euro dotierten Augsburger Friedenspreis erhalten.
Die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet hat einen entscheidenden Schritt zur Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe unternommen. Die Staatschefin unterzeichnete am Dienstag ein entsprechendes Gesetz, das in der kommenden Woche vom Kongress beraten werden soll.
Lange hat es gedauert und heftige Diskussionen ausgelöst. Doch nun gibt es Ausnahmen beim strikten Abtreibungsverbot in Chile. Das Oberste Gericht segnete die Regierungsinitiative ab, die ein Diktatur-Gesetz liberalisiert.
Zehntausende Menschen haben in Santiago de Chile für mehr Rechte für Homosexuelle demonstriert. Mit einer riesigen Fahne in Regenbogenfarben marschierte die Menschenmenge am Samstag durch das Zentrum der chilenischen Hauptstadt.
Demnach soll nach einer Vergewaltigung oder bei Gefahr für das Leben der Mutter oder wenn der Fötus nicht überlebensfähig ist, ein Abbruch innerhalb der ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft zulässig sein.
Das Gesetz sieht vor, dass sowohl hetero- als auch homosexuelle Menschen ihre Partnerschaften eintragen lassen können.
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