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Antisemitismus
20.12.2020 - 06:05
Im Prozess gegen den Synagogen-Attentäter Stephan B., der am 9. Oktober 2019 in Halle an der Saale zwei Menschen erschoss, steht das Urteil bevor. Dem Rechtsterroristen und Antisemiten droht lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung.
09.11.2020 - 17:54
Sinkende Mitgliederzahlen und oben drauf die Corona-Pandemie zwingen die evangelische Kirche zu Einsparungen: Bei ihrer Synodentagung berät sie über inhaltliche Fokussierung und finanzielle Kürzungen. Nun will die EKD eine Finanzstrategie bis 2030 auf den Weg bringen.
09.11.2020 - 13:10
Missbrauch, Antisemitismus, Auswirkungen von Corona: Die Synode der EKD hat ernste Themen zu beraten. Das gilt auch in eigener Sache. Künftige inhaltliche und finanzielle Prioritäten stehen zur Debatte.
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Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, hat ihre Kirche aufgefordert, sich weiter mit Antisemitismus in den eigenen Reihen auseinanderzusetzen.
17 Millionen Euro - so viel will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im nächsten Jahrzehnt einsparen. Das entspricht 20 bis 30 Prozent der heutigen Ausgaben. Dass aufgrund des Mitgliederverlusts der Spardruck wächst, ist für die Kirche keine Neuigkeit.
Evangelische und katholische Kirche wollen die Bekämpfung des Antisemitismus stärker zum Thema machen. Dazu soll 2021 eine bundesweite Kampagne mit dem Titel "#beziehungsweise: jüdisch und christlich - näher als du denkst" starten.
Antisemitismus ist eine nicht zu leugnende Realität in Deutschland. Die Evangelischen Akademien haben sich in einem Netzwerkprojekt mit Geschichte und Gegenwart der protestantischen Judenfeindschaft beschäftigt. Ein Interview von eulenmagazin.de mit Generalsekretär Klaus Holz.
Der Antisemitismusbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Staffa, äußert sich ein Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle besorgt über den derzeitigen Anstieg antisemitischer Anschläge, Übergriffe und Beleidigungen.
Am 9. Oktober jährt sich einer der schlimmsten antisemitischen Anschläge der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Attentäter, ein 28-jähriger Sachsen-Anhalter, der zwei Menschen erschoss, muss sich seit Ende Juli vor Gericht verantworten.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm und Diakonie-Präsident Ulrich Lilie haben jede Form von Antisemitismus verurteilt. Vor einem Jahr versuchte ein Mann, in die Synagoge in Halle einzudringen und tötete in der Folge zwei Menschen
Ein Jahr nach dem Anschlag in Halle wurde in Hamburg ein jüdischer Student vor der Synagoge niedergeschlagen. Die Forderungen am Tag danach ähneln sich: mehr Schutz für jüdische Einrichtungen und mehr Engagement gegen Antisemitismus.
Nach dem Anschlag auf einen 26-jährigen jüdischen Studenten vor der Synagoge in Hamburg-Eimsbüttel hat sich das Interreligiöse Forum Hamburg am Montag bestürzt geäußert. "In Gedanken und Gebeten sind wir bei unseren jüdischen Geschwistern", sagte Kirsten Fehrs.
Seit 70 Jahren engagiert sich der Zentralrat der Juden in Deutschland. Merkel äußert sich dankbar über das jüdische Leben hierzulande, das nicht selbstverständlich sei. Große Sorgen bereite ihr der zunehmende Antisemitismus.
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