Kirchliche Feste
Ewigkeitssonntag
©Getty Images/iStockphoto/Patrick Daxenbichler
19.11.2015 - 11:47
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres wird der Verstorbenen gedacht - und mit ihnen der Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Ein Tag der Trauer und der Hoffnung.
19.11.2017 - 12:11
Was ist die Seele? Welche Funktion hat sie? Gehören Körper und Seele zusammen? Gedanken zu Seele und ewigem Leben.
17.11.2015 - 09:23
Der Tod geliebter Menschen reißt ein Loch in das Leben der Hinterbliebenen. Manche trauern nur ein paar Wochen, bei anderen hingegen dauert es Jahre.
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Viele Menschen möchten sich in einem Wald bestatten lassen, sie lieben die Majestät der alten Bäume. Angehörige finden hier Orte der Erinnerung und des Trostes. Doch mit dem Klimawandel vertrocknen auch Bestattungsbäume.
Ein neuer Himmel und eine neue Erde, Gott, der mitten unter den Menschen wohnt – in den schönsten Bildern beschreibt die Bibel das Ende der Zeit. Das hat auch Johanna Klee zu ihrer heutigen Kurzpredigt inspiriert.
Wer ein Grab pflegt, weiß, wie viel Arbeit das Gießen macht - besonders in den trockenen Sommern der vergangenen Jahre. Ein fränkischer Tüftler hat nun einen Gießroboter für Friedhöfe erfunden.
Mit einer gemeinsamen Aktion namens "Licht in der Dunkelheit" wollen die evangelische und die katholische Kirche in Hessen ein Hoffnungszeichen setzen.
Am bevorstehenden Totensonntag können Trauernde auch im Internet ihrer gestorbenen Angehörigen und Freunde gedenken. Das Portal "trauernetz.de" bietet am Sonntag ab 18 Uhr eine Chat-Andacht an, wie die Evangelische Kirche im Rheinland ankündigt.
Der Deutschlandfunk überträgt am Sonntag, 22. November, ab 10.05 Uhr einen Rundfunkgottesdienst aus der Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld im ostfriesischen Norden.
Trauernde können ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde am Ewigkeitssonntag in einer Chatandacht im Internet gedenken.
Manchmal geht es hoch her, wird gelacht und getrunken. Manchmal ist die Stimmung sehr gedrückt. Doch egal, wie - beim Leichenschmaus nach der Beerdigung merken die Trauernden: Sie sind nicht allein, wenden sich gemeinsam dem Leben zu.
Wenn Bestatter Tobias Göck mit seinem blau lackierten Leichenwagen durch Speyer fährt, ist ihm die Aufmerksamkeit sicher. Viele wünschen sich zur Beerdigung ihrer Angehörigen etwas Besonderes. Ob es im Oldtimer oder in der Pferdekutsche auf den Friedhof geht - vieles ist möglich.
Anonyme Grabfelder könnten den klassischen Friedhof nicht ersetzen, sagt der Direktor des Zentralinstitutes und Museums für Sepulkralkultur. Angehörige brauchen einen konkreten Ort für ihre Trauer.
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