Der Bundestag sorgte am Donnerstag in Berlin dafür, dass die Länder mehr Zeit für den Ausbau bekommen. Mit dem Beschluss, dem alle Fraktionen zustimmten, werden Fristen für die Verwendung der Bundesmittel verlängert. Andernfalls würde ein Teil des Bundeszuschusses verfallen.
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Der Bund hat für den Bau von Kita-Plätzen für ein- und zweijährige Kinder 2,15 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, die in den Städten und Gemeinden bis Ende des Jahres verbaut werden müssen. Die Frist wird nun bis Ende 2014 verlängert. Der Bundesrat hatte ausgerechnet, dass Baumaßnahmen mit einem Volumen von rund 7,5 Prozent nicht vor Ende 2013 abgeschlossen werden können.
Im Februar dieses Jahres hatte der Bund seinen Anteil aufgestockt, damit 30.000 weitere Plätze entstehen können. Dieses Geld soll nun bis spätestens Mitte 2016 verbaut werden. Die geschäftsführende Familienministerin Kristina Schröder (CDU) wies bei ihrer letzten Rede im Parlament darauf hin, dass in einigen Regionen für die Verzögerungen auch das Juni-Hochwasser verantwortlich war.
