Weniger Menschen bei Naturkatastrophen getötet

Weniger Menschen bei Naturkatastrophen getötet
Die Zahl der bei Naturkatastrophen getöteten Menschen ist 2012 auf den niedrigsten Stand der vergangenen zehn Jahre gefallen.

Das geht aus dem jährlichen Weltkatastrophenbericht hervor, der am Donnerstag von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften veröffentlicht wird und aus dem die "Berliner Zeitung" (Donnerstagsausgabe) zitiert. Danach starben im vergangenen Jahr knapp 10.000 Menschen bei Naturkatastrophen.

Insgesamt seien 364 Naturkatastrophen gezählt worden, was der zweitniedrigste Wert in den vergangenen zehn Jahren sei. Die Schadenshöhe werde mit insgesamt 117 Milliarden Euro angegeben. "Die Welt wurde im vergangenen Jahr von  Megakatastrophen, vergleichbar mit dem Tsunami 2004 oder dem Erdbeben in Haiti 2010, verschont", erklärte Clemens Graf von Waldburg-Zeil, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, dem Zeitungsbericht zufolge.