"chrismon Gemeinde 2025": Preisträger stehen fest

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Die Stimmen sind abgegeben, die Jury hat entschieden, wer beim Wettbewerb chrismon Gemeinde 2025 einen Preis erhält.
800.000 Voten bei Förderwettbewerb
"chrismon Gemeinde 2025": Preisträger stehen fest
Zum achten Mal hat das Magazin chrismon 2025 den Förderwettbewerb "chrismon Gemeinde" ausgerufen. Die Resonanz war überwältigend: 250 Kirchengemeinden aus ganz Deutschland haben sich mit spannenden und kreativen Projekten beteiligt – über 800.000 Stimmen wurden für die Publikumswahl abgegeben. Die Publikums- und Jurypreise stehen nun fest.

Unterstützt von den Sponsoren "KD-Bank", "Gustav-Adolf-Werk", "Brot für die Welt" und "Gemeindebrief – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit" konnten auch dieses Jahr bei dem Förderwettbewerb auf zwei Wegen Preise vergeben werden. Neben der Online-Abstimmung, bei der Publikumspreise im Gesamtwert von 9.000 Euro verteilt wurden, vergab die Jury Preise zu je 2.000 Euro in sieben Kategorien. Jetzt stehen die Gewinner:innen fest, wie chrismon am Donnerstag bekanntgab.

Der mit 2.000 Euro dotierte erste Publikumspreis geht an die Evangelische Kirchengemeinde Leipzig-Knauthain für ihr Projekt "Rettet das ‚KNAUTSCHICK‘: Secondhand vor Ort & für die Welt": Der Secondhand-Laden für Kinderkleidung verbindet nachhaltigen Konsum mit sozialem Engagement und schafft zugleich einen offenen Treffpunkt im Stadtteil. Nun ist das Gebäude marode und soll in Eigenregie saniert werden.

Den zweiten Publikumspreis (1.500 Euro) gewinnt die evangelische Andreasgemeinde Niederhöchstadt für ihr Projekt "Kindermusical", das seit über 20 Jahren Kinder und Ehrenamtliche generationsübergreifend zusammenbringt.

Der mit 1.000 Euro dotierte dritte Publikumspreis geht an die Braunschweiger Friedenskirche für ihr Projekt "Die BSFK unser 2. Zuhause, die Cafeteria unser Wohnzimmer", bei dem die Cafeteria der Gemeinde verschönert werden soll.

Die vierten bis zwölften Publikumspreise sind mit je 500 Euro dotiert. Alle Gewinnergemeinden können unter https://chrismongemeinde.de/preistraeger eingesehen werden.

Die Gewinner:innen der sieben Jurypreise in den jeweiligen Kategorien sind:

•    Besonderer Gottesdienst: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Ohmstede für "versöhnBAR" – ein innovatives Format, niedrigschwellig, modern, musikbetont, thematisch, analog und digital.

•    Diakonie: Evangelische Friedenskirchengemeinde Mönchengladbach für "PauleKids" - eine Hausaufgabenhilfe für Kinder aus sozial schwachen Familien. 

•    Jugend: dreisam3 – Evangelische Gemeinde mitten in Freiburg für "Dock3 – Jugendliche lernen für’s Leben" – ein kostenloses Lernangebot für Teenager am Nachmittag.

•    Musik: Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf für "Schräge Vögel" – ein Singkreis gegen Einsamkeit im Alter.

•    Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising: Evangelisch-lutherische Trinitatisgemeinde Kiel für "Elmschenhagen erntet" – ein generationenübergreifendes Ernteprojekt zum Erhalt des Kirchengebäudes.

•    Kirchenrenovierung: Fresh X im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch "Mütopia" für "Ein Third Space für Köln-Mülheim" – die Umgestaltung eines Ladenlokals zum kirchlichen Ort für Menschen, die nicht zur Kirche gehen.

•    Weltweites Engagement: Kirchgemeinde Leipzig-Knauthain für "Rettet das ‚KNAUTSCHICK‘: Secondhand vor Ort & für die Welt", bei dem alle Erlöse für soziale Projekte gespendet werden. 

Die Mitglieder der Jury sind:
•    Claudia Keller – Chefredakteurin von chrismon
•    Dr. Ekkehard Thiesler – Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank
•    Enno Haaks – Pfarrer und Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werks, Diasporawerk der EKD
•    Veit Sperl - Regionalverantwortlicher Referat Kirchenkommunikation, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. für Brot für die Welt
•    Daniela Hillbricht – Verantwortliche Redakteurin von Gemeindebrief – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
•    Elke König – Diplom-Pädagogin, Seminarleiterin i. R., Vizepräses der EKD-Synode und der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland
•    Dr. Catharina Hasenclever – Geschäftsführerin der Stiftung KiBa und der Stiftung Orgelklang

Weitere Infos zu den einzelnen Gemeinden und zum Wettbewerb unter: https://chrismongemeinde.de/

Rund 1,5 Millionen Menschen lesen chrismon regelmäßig. Das Magazin liegt vielen Tages- und Wochenzeitungen bei, der "Zeit" etwa, der "Süddeutschen Zeitung", der "FAZ". chrismon plus ist die Aboausgabe. Verlegt wird chrismon vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) mit Sitz in Frankfurt am Main. Das GEP ist das zentrale Medienunternehmen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen. Es trägt neben den Redaktionen des evangelischen Magazins chrismon unter anderem die epd-Zentralredaktion und die des Internetportals evangelisch.de, organisiert die Rundfunkarbeit der EKD sowie das evangelische Contentnetzwerk yeet.