Evangelische Tagungshäuser fürchten um ihre Existenz

Evangelische Tagungshäuser fürchen wegen der Corona-Krise um ihre Existenz.
© epd-bild / Thomas Rohnke
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat ihre größte Tagungsstätte in Schmitten im Taunus, die nach ihrem ersten Präsidenten Martin Niemöller benannt ist. Evangelische Tagungshäuser fürchen wegen der Corona-Krise um ihre Existenz.
Evangelische Tagungshäuser fürchten um ihre Existenz
Evangelische Tagungshäuser befürchten "verheerende Folgen" der Corona-Krise. Durch aktuelle und noch zu erwartende Buchungsausfälle seien fast alle Einrichtungen in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, heißt es in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Die mehr als 300 Mitgliedshäuser benötigten jetzt "die besondere Unterstützung des Staates", heißt es in dem Schreiben der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland, das an die Bundeskanzlerin und die zuständigen Fachminister aller betroffenen Bundesländer adressiert ist. Die gemeinnützigen Einrichtungen verfügen nach eigenen Angaben über Programme für Kinder-, Jugend-, Familien- und Erwachsenengruppen aller Art.

In der Arbeitsgemeinschaft evangelischer Tagungs- und Gästehäuser haben sich kirchliche Träger und in kirchlicher Bekenntnisgemeinschaft stehende gemeinnützige Vereine und Verbände zusammengeschlossen.