25 Jahre Mauerfall: Christen pilgern entlang der innerdeutschen Grenze

25 Jahre Mauerfall: Christen pilgern entlang der innerdeutschen Grenze
Zwei Wandergruppen starten am 3. Oktober an verschiedenen Ausgangspunkten und wollen sich am 9. November - dem Tag des Mauerfalls - in Niedersachsen treffen. Die Organisatoren rechnen mit rund 500 Teilnehmern.

 Mit einer doppelten Pilgerwanderung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze wollen Christen an den Mauerfall vor 25 Jahren erinnern. Start ist am Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) am ehemaligen Grenzort Lübeck-Schlutup und zeitgleich im sächsischen Posseck an der tschechischen Grenze. Beide Pilgergruppen wollen sich am 9. November, dem Jahrestag des Mauerfalls, im niedersächsischen Harz-Ort Braunlage treffen. Es ist die erste Pilgerwanderung dieser Art. Veranstalter ist der ökumenische Verein "Danken Feiern Beten" (Lippstadt). Die Anmeldungen laufen bereits, gerechnet wird mit schätzungsweise 500 Teilnehmern.

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Rund 20 Kilometer wollen die Pilger täglich zurücklegen. Übernachtet wird in Kirchengemeinden, in denen abends Andachten gefeiert werden. Interessierte können tageweise oder auch ganz mitlaufen. Prominente Schirmherren unterstützen die Aktion. Dazu zählen die Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) aus Schleswig-Holstein, Stephan Weil (SPD) aus Niedersachsen, Reiner Haselhoff (CDU) aus Sachsen-Anhalt, Christine Lieberknecht (CDU) aus Thüringen, Volker Bouffier (CDU) aus Hessen und Horst Seehofer (CSU) aus Bayern.