Gedenken im Wandel: die Trauerhaltestelle
Wenn wir eines Verstorbenen gedenken wollen, gehen wir zum Grab, legen Blumen nieder. Aber was, wenn der Angehörige weit weg oder anonym bestattet wurde? Seit einem Jahr gibt es in Bayern einen besonderen Ort zum Trauern: die ökumenische Trauerhaltestelle. Findet die Trauerhaltestelle Zuspruch, sollen weitere errichtet werden, um Menschen in ganz Deutschland einen individuellen Ort für ihre Trauer zu geben.
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Menschen tun seltsame Dinge, wenn geliebte Angehörige sterben. Das Zimmer unberührt lassen, den Platz am Tisch freihalten oder laut mit den Verstorbenen sprechen.
Im November ist es Zeit, an Tod und Ewigkeit zu denken. Wenn Freude und Lebenskraft schwinden, ist es Zeit, Ermutigung und Inspiration aus der Bibel zu schöpfen. Welche Bibelsprüche können Trost spenden?