Themen
Presserat
15.09.2017 - 13:40
Die Rügen beziehen sich unter anderem auf Berichte von "Bild" und "Bild online" über die G20-Proteste, auf zwei "Bild Online"-Berichte über den Terroranschlag in Manchester sowie auf einen Kommentar der FAZ über die "Ehe für alle", wie der Presserat mitteilte.
31.05.2017 - 16:56
Nach der Kölner Silvesternacht 2015/16 ist er in die Kritik geraten: der Diskriminierungsschutz des Pressekodex'. Jetzt hat der Presserat neue Leitlinien herausgegeben.
11.03.2016 - 11:46
Allein fünf Rügen ergingen wegen offensichtlicher Schleichwerbung. 31 Beschwerden zur Berichterstattung verschiedener Medien über die Vorfälle in der Kölner Silvesternacht wies der Beschwerdeausschuss hingegen allesamt als unbegründet zurück.
Alle Inhalte zu: Presserat
- 1 von 2
- nächste Seite ›
Der Deutsche Presserat hält an seiner Richtlinie zur Nennung der Herkunft von Straftätern fest.
Die Richtlinie 12.1 des Pressekodex soll Journalisten davon abhalten, bei der Berichterstattung über Straftaten Minderheiten zu diskriminieren. Der Grundsatz wurde in den vergangenen 45 Jahren immer wieder überarbeitet und aktualisiert.
Nach den Vorfällen in der Kölner Silvesternacht steht die Richtlinie gegen Diskriminierung im Pressekodex zur Diskussion. Der Deutsche Journalisten-Verband hält das Diskriminierungsverbot von Minderheiten in seiner aktuellen Form aber weiterhin für richtig.
Der Deutsche Presserat stellt seine Richtlinie 12.1 auf den Prüfstand. Darin steht bisher, dass die ethnnische Herkunft von Straftätern nur dann genannt werden soll, wenn sie in einem Zusammenhang zur Tat steht.
Im Fall der massenhaften Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht sei die Nennung des Migrationshintergrundes "noch akzeptabel", sagte Edda Eick vom Deutschen Presserat.
Der Presserat hat zur Berichterstattung über den Germanwings-Absturz getagt und Kai Diekmann freut sich. Es gibt sie noch, die Dinge, die man nur beim Spiegel beherrscht. Claus Weselsky goes Onlinejournalismus. Die Apple-Watch ist schlimmer als Twitter. Trifft eine Drohne Enrique Iglesias.
Betroffen sind die "Chemnitzer Morgenpost" und der "Nordkurier", die nach Ansicht des Beschwerdeausschusses des Gremiums mit ihrer Berichterstattung die Menschenwürde verletzt haben.
Jedem Einzelnen und jeder Institution oder Organisation steht das Recht zu, sich beim Deutschen Presserat gegen Presseveröffentlichungen zu beschweren.
Antiziganismus ist eine ablehnende Haltung gegenüber Sinti und Roma. Kommt sie in deutschen Medien besonders häufig vor? Worauf sollten Journalisten achten? Ein Gespräch mit Lutz Tillmanns vom Deutschen Presserat.
Das sollten Journalisten bedenken, wenn sie vorurteilsfrei beispielsweise über Sinti und Roma berichten wollen.
- 1 von 2
- nächste Seite ›
